Auktion

Zehn UMTS-Bewerber in der Schweiz

Alle Kandidaten erfüllen Auflagen der Kommunikationskommission
Von Volker Schäfer

Die Eidgenössische Kommunikationskommission hat alle zehn Bewerber zur Versteigerung der Mobilfunk-Lizenzen der dritten Generation (UMTS) in der Schweiz zugelassen. Alle Kandidaten erfüllten die Kriterien und seien untereinander ausreichend wirtschaftlich unabhängig, teilte die Kommission am Dienstag in Bern mit.

In der Schweiz schätzt man derzeit, dass die vier UMTS-Lizenzen insgesamt zwischen fünf und zehn Milliarden Franken (umgerechnet zwischen 6,3 und 12,5 Milliarden Mark) in die Bundeskasse spülen werden. Zur Versteigerung zugelassen sind Cablecom, die DiAx-Schwester dSpeed, Hutchison 3G Europe, Orange, Sunrise, Swisscom, Team 3G (Telefónica, Sonera, One.Tel), Teldotcom, Telnor Mobile und T-Mobile International.