Aral: ab 1. Juni surfen statt tanken?

Die Tankstellen zieht es ins Netz. Nach dem Mineralölkonzern Shell bietet jetzt auch Aral in einer Kooperation mit Lycos/Comundo einen Zugang ins Internet. Die Kosten: 2,9 Pfennig pro Minute und eine Einwahlgebühr von 5 Pfennig. Zusätzlich muss man eine CD-ROM für 99 Pfennig erwerben, auf der die Zugangssoftware, Spiele und einige Tools zu finden sind. Der Tarif ist identisch mit dem Internet-Angebot von Comundo.

Teltarif rechnet einmal nur so zum Spass, wie lange man mit dem Aral-Tarif surfen kann, wenn man eine Tankfüllung auf der Datenautobahn verbraucht. Für 100 Mark (soviel kostet das Tankvergnügen ja inzwischen locker) kann man immerhin rund 57,5 Stunden am Stück surfen. Natürlich wird das etwas weniger, wenn man den Rausch auf der Datenautobahn unterbricht und dann jeweils für den Neustart wieder die Einwahlgebühr bezahlen muss.