Begrenzung

T-D1 schränkt Xtra-Freischaltungen ein

Ab sofort nur noch fünf Prepaid-Karten pro Kunde
Von Volker Schäfer

T-D1 hat die Anzahl möglicher Xtra-Prepaid-Karten pro Kunde seit gestern auf fünf begrenzt. Dies gilt sowohl für einzelne Karten, als auch für Paketangebote mit Handys. Bislang konnten sich Kunden eine unbegrenzte Zahl von Wertkarten freischalten lassen.

Das führte nach den jüngsten Preissenkungen dazu, dass viele Kunden Xtra Cards in rauhen Mengen gekauft haben, da viele Händler Sonderangebote unterbreiteten, bei denen die Karten günstiger waren als das darauf befindliche Startguthaben. So war es für die Kunden billiger, abtelefonierte Karten nicht nachzuladen, sondern eine neue Karte zu kaufen. Durch die Neuregelung hat T-Mobil dieser Vorgehensweise einen Riegel vorgeschoben.

D2 Mannesmann und VIAG Interkom reagierten schon vor einiger Zeit auf den Missbrauch der seit der CeBIT besonders günstigen Prepaid-Angebote und senkten das Startguthaben bei CallYa und LOOP von 50 auf 25 Mark. E-Plus-Wertkarten haben schon immer ein Startguthaben von nur 25 Mark, während D1 bei 50 Mark bleibt.