Roamingerweiterung

D2privat: Weitere Roaming-Partner rechtzeitig zur Urlaubszeit

Kunden von Mannesmann Mobilfunk können sich mit ihrer D2-Karte jetzt auch in die Netze der Netzbetreiber Powertel (USA), Net One (Simbabwe) und Siberian Cellular Systems (Rußland) einbuchen und telefonieren.
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Gute Nachrichten pünktlich zur Urlaubszeit: Ab sofort sind Kunden von Mannesmann Mobilfunk auch im Norden Floridas, in Georgia, Alabama, Mississippi, West-Tennessee und Kentucky unter ihrer D2-Nummer mobil erreichbar: Der Netzbetreiber Powertel hat jetzt sein Mobilfunknetz für D2-Kunden geöffnet. Und auch Weltreisende, die es nach Simbabwe oder Sibirien zieht, können ihr Handy in den Koffer packen: Auch hier sind D2-Handys jetzt auf Funkempfang. Damit können D2-Kunden nunmehr in 130 Mobilfunknetzen in 84 Ländern mobil telefonieren.

In den USA können D2-Nutzer bislang schon in New York, New Jersey, Connecticut, Massachusetts, New Hampshire, Washington D.C./Maryland, Delaware, Pennsylvania, North Carolina, South Carolina, Virginia, Ost-Tennessee, Süd-Florida, Michigan, Indianapolis, Ohio, Nevada und Kalifornien zum Handy greifen. Und auch in den kanadischen Metropolen Montreal, Quebec, Toronto, Ottawa-Hull und Vancouver sowie vielen kanadischen Regionen sind Mobiltelefone mit D2-Karte "on air".

D2-Kunden, die aus dem Netz von Powertel nach Deutschland telefonieren, zahlen pro Minute stets 3,30 Mark. Telefonate innerhalb des Powertel-Netzes kosten 1,64 Mark. Für US-Ferngespräche werden rund um die Uhr 2,07 Mark pro Minute berechnet. Preisänderungen können sich jederzeit aufgrund von Kursschwankungen ergeben. Grundlage für das Mobiltelefonieren in Amerika ist das sogenannte "SIM-Karten-Roaming": Der Kunde legt seine D2-Karte in ein GSM 1900-Handy ein.

In Simbabwe hat Mannesmann Mobilfunk einen Vertrag mit Net One geschlossen. Der Netzbetreiber sorgt für guten Empfang rund um Harare und die Victoria Falls sowie in den wichtigsten Städten des Landes und zwischen Marondera und Bulawayo. Für Handy-Gespräche nach Deutschland wird je nach Wochentag und Tageszeit umgerechnet pro Minute zwischen 2,27 und 3,22 Mark berechnet. Nationale Telefonate kosten pro Minute je nach Tageszeit und Entfernung zwischen 0,16 und 0,51 Mark.

Der Netzbetreiber Siberian Cellular Systems bietet in und um Novosibirsk gute Funkversorgung. D2-Kunden, die von dort nach Deutschland telefonieren, zahlen derzeit rund um die Uhr einen Minutenpreis von umgerechnet 6,15 Mark. Nationale Gespräche kosten je nach Tageszeit und Entfernung zwischen 2,67 und 6,15 Mark pro Minute. Für lokale Verbindungen werden pro Minute umgerechnet je nach Tageszeit zwischen 0,88 und 1,04 Mark berechnet.

Da ein Anrufer nicht erkennen kann, daß sich der angewählte D2-Kunde im Ausland aufhält, zahlt er für seinen Anruf nur den Preis für ein Gespräch ins D2-Netz. Für die Weiterleitung des Anrufs in die USA zahlt der angerufene D2-Kunde 1,38 Mark, in Sibirien und Simbabwe werden 2,94 Mark pro Minute fällig. Wer im Reiseland keine Anrufe empfangen möchte, läßt alle ankommenden Gespräche sperren. Diese Variante der D2-Anrufsperrung ist kostenlos.

Derzeit ist das mobile Telefonieren mit der D2-Karte bei 130 Netzbetreibern in 84 Ländern auf fünf Kontinenten möglich. Und in Kürze kommen weitere interessante Regionen hinzu. So haben D2-Kunden zum Beispiel demnächst auch in Bombay Handy-Empfang. Bislang hatten sie in Indien bereits in Delhi gute Funkversorgung.