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Acer Ferrari One: Knallrotes AMD-Netbook

Von Jan Rähm

Mit dem Acer "Ferrari One" steigt Acer in die Formel 1 ein. Der Computerhersteller will in Zukunft das Ferrari-Team finanziell unterstützen und darf dafür dessen Emblem auf einige seiner Geräte packen. Als einer der ersten mobilen Rechner im Zeichen des springenden Pferdes hat Acer den neuen "Ferrari One" stilecht in Monza auf der Rennstrecke vorgestellt.

Datenblätter

Der Acer Ferrari One ist nicht mit den typischen Netbook-Ingridenzien bestückt. Stattdessen treibt ihn ein Athlon X2 L310 von AMD an. Seine zwei Kerne sind auf 1,2 GHz getaktet und dürfen auf 1 MB Second Level Cache zugreifen. Der Prozessor sitzt auf dem Chipsatz M780G, der auch die Grafikeinheit vom Typ ATI Radeon 3200 integriert. Sie soll bessere Leistung zeigen, als die X1250, wie sie in anderen mobilen Rechnern zu finden ist.

Klappt man das Ferrari One auf, kommt der 11,6 Zoll große Monitor zum Vorschein. Er hat eine Auflösung von 1.366 x 768 Pixel. Blickt man auf Monitor und Tastatur, erinnert das Ferrari One stark an das Acer Aspire One 751.

Die weitere Ausstattung umfasst WLAN nach Draft-n, Bluetooth und einen 6-Zellen-Akku mit 5.600 mAh Kapazität. Ein UMTS-Modul soll es optional geben. Die Tonausgabe ist serienmäßig Dolby Home Theatre zertifiziert. Beim Betriebssystem fiel die Wahl auf Windows 7.

Das Acer Ferrari One soll nach dem 22. Oktober zu Preisen ab 499 Euro vertrieben werden. Wann das Gerät hier in Deutschland eintrifft, ist noch unbekannt.

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