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Philips kommt mit neuem Handy

Einsteigermodell 330 jetzt auf dem Markt
Von Volker Schäfer

Mit dem neuen Philips 330 hat auch der niederländische Telekommunikationskonzern wieder ein neues Mobiltelefon vorgestellt. In Asien ist das Gerät bereits seit einigen Wochen erhältlich. Nun wird auch der deutsche Markt mit dem Handy, das sich vor allem an Mobilfunk-Einsteiger richtet, beliefert. Der Hersteller empfiehlt einen Verkaufspreis von 159 Euro. Mit Vertrag sollte das Telefon sogar kostenlos zu haben sein.

Beim Philips 330 handelt es sich um ein Klapphandy. Es ist nur 79 Gramm schwer und funktioniert in den GSM 900- und 1800-Netzen. Die amerikanischen Frequenzbereiche um 850 und 1900 MHz werden dagegen nicht unterstützt. Neben SMS wird auch der EMS-Dienst unterstützt. MMS-fähig ist das Philips 330 dagegen nicht.

Dafür ist es möglich, bis zu zwei E-Mail-Konten einzurichten, die vom Handy aus abgerufen werden können. Neben Textmails können auch Fotos im JPEG-Format empfangen und auf dem Display angezeigt werden. Die Bilder lassen sich auch weiterleiten, speichern, zur optischen Kennzeichnung von Anrufen oder als Bildschirmschoner verwenden.

Philips hebt als besondere Merkmale ferner die hohe Speicherkapazität des Telefons hervor. Im Gerät ist Platz für bis zu 100 SMS - oder EMS-Nachrichten und 300 Telefonbuch-Einträge. Ferner ermöglicht das 330 einen direkten Zugriff auf Funktionen wie Telefonbuch, Klingeltöne, Anruferliste und den SMS-Versand.

Wie fast alle neuen Mobiltelefone unterstützt auch das neue Philips-Modell polyphone Klingeltöne. Verschiedenen Anrufergruppen kann man außerdem unterschiedliche Farben zuordnen. Ruft jemand, der zu der jeweiligen Gruppe gehört, an, so signalisiert das Telefon den Anruf nicht nur akustisch, sondern auch optisch durch Blinken in den entsprechenden Farbe.

Das Philips 330 verfügt über einen WAP-Browser, so dass auch der Zugriff auf das mobile Internet möglich ist. Mitgeliefert wird ein Akku mit einer Kapazität von bis zu 570 mAh. Das reicht nach Angaben des Herstellers für bis zu vier Stunden Sprechzeit und 400 Stunden Standby-Zeit.