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Großes Packard Bell Dot M mit AMD CPU im Test

Von Falko Benthin

Balazs von ndevil.com hat das neue Packard Bell Dot M, welches in Kürze in den Handel kommen soll, bereits einem Test unterzogen. Das 11,6"-Netbook ist mit einer AMD L110 CPU mit 1,2 MHz sowie 1 GB Hauptspeicher ausgestattet und wird mit Windows Vista ausgeliefert.

Das 11,6 Zoll-Display kann 1366×768 Pixel auflösen, spiegelt aber, wodurch das Arbeiten in hellen Umgebungen erschwert wird. Das Gerät kann mit schwarzem oder rotem Deckel erworben werden, wobei beide in Klavierlackoptik gehalten und somit prädestiniert sind, Fingerabdrücke anzuziehen. Das integrierte Single Array Mikrofon soll bis zu Entfernungen von fünf Metern die Stimme in vernünftiger Qualität rüberbringen, womit das 284 x 223 x 27mm große Netbook mit im Gehäusedeckel integrierter 1,3 MP-Webcam für Skype-Konferenzen bestens gerüstet ist.

An Schnittstellen bringt das Dot M, wie bei Netbooks üblich, Lan, drei USB-Ports, VGA, Mikorofon, Kopfhörer und einen Multicard Reader für SD-, MMC-, MS-, MS PRO- und XD-Karten mit. Für die drahtlose Datenübertragung sind WiFi (mit sehr guter Wlan-Antenne) und Bluetooth an Bord, HDD, Ram und Wlan-Karte sollen sich leicht ausbauen und austauschen lassen. Tastatur und Touchpad sind laut Balazs großzügig bemessen, so dass auch längeres Arbeiten nicht zu verkrampften Patschehändchen führt.

Die CPU-Leistung und Windows Vista bilden nicht unbedingt das ideale Team, denn in dieser Konstellation kommt das Netbook schnell ins Schwitzen und Stottern. Der Akku hält je nach Anwendung und eingeschalteten Peripheriegeräten zwischen zwei und fünf Stunden, der Lüfter wurschtelt leise vor sich hin und pustet warme Luft aus den Gehäuseschlitzen, die möglichst frei gehalten werden sollten. Wer sich für das Gerät entscheidet, wird, zumindest zum Marktstart, knapp 400 Euro investieren müssen.

<via ndevil.com [Link entfernt] > [Bilder: ndevil.com]