Nummernidentifizierung möglich?

Hallo vicky,

wäre schön, wenn Du mich über den weiteren Ablauf informieren könntest.

Ich würde mir an Deiner Stelle die Anschriften der "Anbieter" geben lassen und fordern, dass die Rechnungspositionen, also die Forderungen zurückgezogen werden und dass man Dir eine Unterlassungserklärung für dengleichen Fall zuschickt.

Und ansonsten würde ich es mal zu einer 3. Mahnung und dann zu einer Gerichtsverhandlung kommen lassen. Leider kostet das dann Zeit, aber was willste machen.

Du kannst ja sicher irgendwie belegen, dass keiner zuhause war und alle Geräte abgestellt, oder?

Grúß
Robert.

Hallo VC,
Ist ja ärgerlich, diese Chaoten. Guk mal unter www.dialerschutz.de
Da gibt's viele Tipps, was man zu tun hat, alles zu protokollieren, Einspruch zu erheben usw.
Wirklich ausführlich.
Gruß
Ralph

Benutzer vickycolle schrieb:
Na hallo,ist ja toll,das das Forum Talkline nun schon nichtmehr ausreicht und jetzt noch ein zweites existiert.Habe sowieso schon länger das Gefühl,daß die Talkliner im anderen Forum aktiv sind.
Da werden sogar Homepages verboten.
In Deinem Fall gilt wie für viele andere Tausende TK - Geschädigten(siehe erstmal im anderem Forum nach!),entweder es hat jemand eine Billigvorwahl benutzt und sich verwählt (0190030 ist eine Internet-Dienstleistungsnummer, die die RegTP an die Firma Talkline InfoDienste GmbH vergeben hat)oder ein 0190-Dialer ist auf dem Rechner und wählt sich über diese Nummer ein.Da ich das Problem hatte,kann ich nur raten:
1.sollte sich jemand verwählt haben kostet nur die Einwahl ca.25,85 Euro+Mwst.,da wird es problematisch,das Gegenteil zu beweisen.
aber bei 2.sofort bei Talkline in Einspruch gehen,EVN anfordern(Einschreiben+Rückschein!),Rechner unter dem Arm und ab zur nächsten Polizeidienstst­elle,Strafantrag stellen und Rechner nach Dialer untersuchen lassen.Ist technisch möglich und hat beweiskraft.
Dann zurücklegen und `ne Tasse Kaffee trinken,entspannt und hilft die Wartezeit für die nächsten Antworten zu überbrücken.

Kopf hoch,lies im anderen Forum und Du weist wovon ich rede

ciao peti.

Hallo,
auch meine Schwiegereltern haben eine solche Rechnung bekommen.
PC au, Strom aus, aber mehrere Stunden online...
Was kam bei Euch raus?
Gruß
Frank
tfheuer@freenet.de

hallo zusammen,

viele haben mir geschrieben in den letzten 3 wochen und wie ich es verstanden habe, waren gut 2 dutzend von euch auch betroffen oder kennen einen der betroffen war.

wir sind in dem spziellen fall folgenden weg gegangen:

1. einspruch bei der dtag eingelegt, lastschrift zurück gehen lassen, restbetrag überwiesen, erneute einzusgermächtigung an die dtag erteilt.

2. rekla fax an mcn und takline am 9.1.2003, mit aufforderung zur übersendung der verbindungsprotokolle, fristsetzung bis zum 31.1.2003 und ankündigung das wir nach ablauf der frist anzeige gegen den netzbetreiber erstatten würden wegen betruges.

3. mcn hat nach 3 tagen auf unser fax reagiert, sich telefonisch gemeldet und entschuldigt für das technische versehen und zusätzlich zu den über 600 euro entgelten eine sondergutschrift von 50 euro angeboten, wenn die sache erledigt ist.

wir haben gebeten uns dies per fax zu bestätigen.
dieses angebot war am 21.1., bis gestern keine reaktion.
heute kam jedoch die neue telekomrechnung mit einer gutschrift 652,30 euro von mcn.

4. talkline bislang auf die rekla keine reaktion.
mein freund geht morgen oder übermorgen zur polizei.


bei interesse halten wir euch weiter auf dem laufenden.


gruss
vicky

Hallo und guten Tag,
mein Beitrag richtet sich an alle Geschädigten mit kongruentem oder ähnlichem Tatgeschehen.
Seit etwa 2 Jahren versucht mich die TALKLINE im Zusammenspiel mit der Comet Media Ltd. und weiterer dubioser Firmen im Ausland um mehrere Hundert € zu schädigen für angeblich in Anspruch genommene Mehrwertdienste. Die 11 Verbindungen sollen in einer Nacht über die gleiche Rufnummer eines Dialers zustande gekommen sein, der sich unbemerkt und gegen meinen Willen auf meinem Rechner installiert hatte.
Ca. 4 Wochen nach der Tatzeit wurde ich erstmals über meine Telekomrechnung darauf aufmerksam, zumal die installierten Schutzsysteme auf meinem Rechner versagt hatten. Die Datensicherung bei der Kripo hat nur fragmentarische Texte eines sog. Webdialers zu Tage gefördert, aber kein ausführbares Programm. Es liegt die Vermutung nahe, dass es sich um einen selbstinstallierenden Dialer handelt, der den Standby-Modus meines Rechners ausgenutzt und sich über Nacht mehrfach automatisch eingewählt hat. Der Kripobeamte sprach von Dialern mit geheimen Schaltern und unterschiedlichen Startparametern, den er in einem ähnlich gelagerten Fall mit einer aufwendigen Software habe sichern können.
Es geht mir jetzt in erster Linie um einen klaren Sachbeweis und um zahlreiche Zeugenaussagen, die alle über den gleichen Dialertyp, möglichst unter der gleichen Einwahlnummer, geschädigt worden sind. Ich habe Strafanzeige bei der zuständigen Staatsanwaltschaft erstattet und lasse mich zivilrechtlich von einem Anwalt vertreten. Daraus folgt, dass ich unter keinen Umständen bereit bin, nur 1 Cent an diese Ganoven zu zahlen. Ich gehe fest davon aus, dass es Hunderte von vergleichbaren Fällen im Bundesgebiet geben wird. Insoweit ist es mein Ziel, diese Fälle auszuwerten, nach Tat- und Sachzusammenhängen zu untersuchen und die Strafverfolgungsbehörden zu bitten, bei einer Schwerpunktstaatsanwaltschaft für Wirtschaftskriminalität ein Sammelverfahren zu führen und ihre Ermittlungs- und Fahndungsmaßnahmen auf das Ausland auszudehnen.
Meine Erkenntnisse sind vielschichtig, aber noch immer sind die namentlich Verantwortlichen im Ausland auf freiem Fuß . bzw. halten sich versteckt. Insoweit müssen die bestehenden Erkenntnisse anhand zahlreicher Einzelfälle konkretisiert werden, damit das ganze Ausmaß sichtbar wird und der enorme Schaden zumindest annähern beziffert werden kann. Erst dann sind die Ermittlungsbehörden zu Rechtshilfemaßnahmen imstande und gfls. bereit, über internationale Fahndungsmaßnahmen nachzudenken.
Parallel dazu müssen die Verantwortlichen der TALKLINE verfolgt werden, die das Tun der Banditen im Ausland erst ermöglicht haben und die sich hier auf technische Dienste berufen, ansonsten angeblich ahnungslos seien.
Es darf nicht sein, dass diese Typen ungestraft davon kommen und sich der kriminell erlangten Gewinne erfreuen. Die Strafverfolgungsbehörden haben vielmehr die Pflicht und sind dies nach meinem Empfinden in erster Linie den Opfern schuldig, die betrügerisch erlangten Gewinne abzuschöpfen.
Das ist mein Ziel und ich werde konsequent jede Möglichkeit nutzen, um dieses Ziel zu erreichen. Ich bin fest davon überzeugt, dass, wenn wir uns gegenseitig informieren und unterstützen, irgendwann die Erfolge sichtbar werden und alle Geschädigten davon partizipieren werden.
Voraussetzung dafür ist uneingeschränktes Vertrauen und absolute Vertraulichkeit. Ich meine damit, dass auf keinen Fall konkrete Erkenntnisse in diesem Forum ausgetauscht werden, das naturgemäß auch den Tätern zu Verfügung steht, die danach verschleiern und verdunkeln und somit den Ermittlungserfolg gefährden oder ganz wesentlich erschweren.
Also, meine Darlegungen sind der Versuch, bereits bestehende Erkenntnisse zu bündeln, weitere zu gewinnen und letztlich ein Pilotverfahren anzuschieben, das möglichst eine Lawine auslöst.
Ich hoffe, Euch von meinen guten Absichten und meiner Lauterkeit überzeugen zu können und bin auch vor dem Hintergrund der aktuellen Rechtsprechung schon jetzt sicher, dass wir eines Tages den Erfolg davon tragen werden.
Bitte teilt mir Eure Informationen ausschließlich über meine E-Mail-Adresse:

timo_620@hotmail.com

mit, die ich umgehend beantworten werde.

In der Hoffnung auf baldige Antwort verbleibt
mit freundlichen Grüssen

Timo

P.S. Antwort erbeten unter Timo_620@hotmail.com