Benutzer tha1212 schrieb:
Ich bin auch immer für jegliche Spielereien zu haben aber eine 7690 ist wirklich Schwachsinn - besonders ohne g.fast (was ich selbst nicht brauche, da ich FTTH bis zur Glasfaser-Fritz habe
- wobei ich mich zukünftig wohl anderweitig umschauen bei dem kommende Elektroschrott den AVM in der Pipeline hat - 5690 Pro ohne 10G-Port und lediglich einem 2,5G... 5690 XGS mit schnellen Ports aber ohne 6GHz WiFi)...
Vieleicht überseht ihr alle was was die Sache angeht. In erster Linie ist die Box ein Zugang zum Internet. Also ein Router mit Modem. Was die LAN Anschlüsse angeht und mehr braucht kann ja dahinter ein spezieller Switch anschließen mit ALL seinen Geräten und sie laufen dann schneller wenn gewünscht, lediglich die Verbindung wird dann noch über den langsamen 1 GBit Port bzw dem extrem langsamen 2.5 GBit Port angeschlossen. Dann dient der Router mit Modem nur noch als WLAN Accesspoint.
Wer sowieso sich auf was hält macht dieses Personal Setup. Ich selbst hab einen guten managment Switch mit "nur" 2.5 Gbits Ports aber dafür ein 24er Port (8x 2.5 Gbits). Da hängen nur mit 2.5 Gbits die 2 NAS Server dran und mein Windows Server 2019. Einzig mein USB to LAN Adapter hat 2.5 Gbits noch und in dem einen Windows PC ist eine 2.5 GBits LAN Karte als PCIx drin. Aber im Endeffekt kann ich sagen das ich die meiste Zeit diese Geschwindigkeit nicht brauche. Nur wenn ich mal vom PC sachen aufs NAS Lade wegen Streaming. Von den anderen PCS mit 1Gbit LAN ist es halt ne feine Sache mal schneller sachen vom Server runterzuholen ohne Datenstau. Aber es ist Privat und ehrlich war es nicht wirklich nötig. Aber der geringe Mehrpreis von glaub 100 Euro damals war es mir die Sache wert.
Das einzige wozu man wirklich potentes WiFi braucht ist vielleicht wenn man ein NAS im vierstelligen Bereich hat, dass auch die Daten mit erheblicher Geschwindigkeit befördern kann - diese Leute haben aber in der Regel keine Fritzbox, wenn es sich vermeiden lässt...
Richtig Accesspoints für Unternehmen hinter einer management Switch. Einstellbare Routings usw ist eine feine Sache, oder einzelne Ports einfach die Verbindung ins Internet zu blockieren.
Und in den nächsten Jahren braucht kein Mensch mehr eine 7690... Die Anbieter werden schon versuchen die Leute vom Kupfer weg zu bekommen, um verbleibende Kunden umstecken und leere Linecards abzuschalten - sei es indem man auch bei niedrigen Tarifen den Upload erhöht und symmetrische Leitungen bietet, Neukundenangebote speziell bzw. nur noch für FTTH macht... Oder ähnlich wie heute mit dem Regionalaufschlag teilweise wo man das Netz eines anderen nutzt auch eine Art "Kompatibilitätsaufschlagt" verlangt, weil viele schon FTTH haben und man trotzdem noch die teure Vectoringtechnik laufen lassen muss...
Dieser Plan geht nur AUF wenn beim Ausbau nicht gespart wird. Du vergisst immer wieder das NUR die Leute aufgeschaltet werden die einen Vertrag buchen, andere gehen OFT UND MEISTENS Leer aus. Wenn dann Leitungen NUR gelegt werden wenn man einen Vertrag bucht dann ist das armselig und die Firmen müssen für jeden Kunden erneut den Bagger holen. Also wie soll man die Leute auf FTTH zwingen wenn nichts im Haus ist und für ein Umschalten der Bagger erneut kommen muss? Wo sind die Tiefbauressourcen? Im Endeffekt großes Geschwätz für nix wenn wie jetzt beim Ausbau der Glasfaser so fortgesetzt wird. Ich sag nur armes Deutschland das nicht richtig aufbaut und NUR ABM betreibt.