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Kein Thema


07.08.2020 17:22 - Gestartet von bianca061970
Gegen ein bisschen Datensammeln habe ich überhaupt nichts. Macht Facebook und Google weitaus intensiver und die vielen Kundenkarten. Außerdem habe ich die Google Zeitachse aktiviert, es wird also lückenlos aufgezeichnet wann ich wo war - sogar wenn ich drei Wochen im Krankenhaus war.
Was mich aber seit kurzem am meisten stört, dass wenn man positiv getestet wurde und die Daten in der App hinterlegen will und das Labor keinen QR-Code zur Verfügung stellt, seinen Namen und seine Telefonnummer angeben muss. Das sind eigentlich Daten die niemanden etwas angehen. DAMIT kann willkürlich Missbrauch getrieben werden. Wenn die Daten im Darknet landen würden. Na denn gute Nacht. Das ist das größte Sicherheitsleck
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[1] machtdochnichts antwortet auf bianca061970
08.08.2020 11:53

einmal geändert am 08.08.2020 12:09
Benutzer bianca061970 schrieb:
seinen Namen und seine Telefonnummer angeben muss. Das sind eigentlich Daten die niemanden etwas angehen.

Okay. Das kann man so sehen.

Ich, zum Beispiel, bin seit 30 Jahren im Telefonbuch verzeichnet!

Name, Vorname, Wohnort und Straße, Festnetz-, Handy-, und Faxnummer. Seit einigen Jahren sogar eine E-Mailadresse.


Für wirklich schützenswert halte ich diese Daten nicht!
Wer mich kennt, kennt mich auch so. Und wer mich nicht kennt, kennt mich immer noch nicht. Meinen Namen gibt es zigfach. Eine Googlesuche ("Vorname Name") sagt: Ungefähr 59.400 Ergebnisse (0,57 Sekunden)

Damit kann ich leben.



DAMIT kann willkürlich Missbrauch getrieben werden.

Hm.
Also mir ist in den vergangenen 30 Jahren nichts passiert. Jedenfalls nichts, was ich mit meinem veröffentlichten Namen und Telefonnummer in Verbindung bringen würde.


Wenn die Daten im Darknet landen würden.

Vielleicht liegt es daran. Meine Daten sind im Daylightnet. ;-)

Na denn gute Nacht. Das ist das größte Sicherheitsleck

Wirklich Angst habe ich trotzdem nicht!
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[2] machtdochnichts antwortet auf bianca061970
08.08.2020 12:05
Benutzer bianca061970 schrieb:
dass wenn man positiv getestet wurde und die Daten in der App hinterlegen will

Hier sehe ich für mich eher den Grund, diese App nicht zu verwenden.
Ich bin überzeugt, dass 90% der Infizierten sich nicht selbstständig als infiziert in der App eintragen! Mindestens 90%.

Wenn so etwas nicht automatisch erfolgt, halte ich eine solche App für wirkungslos!
Die Datenbank der App beinhaltet falsche und damit nutzlose Daten.

Aber wenigstens ist sie ausreichend teuer und die Telekom kassiert kräftig. Hoffentlich gehen die Einnahmen auch in die Telefonnetzt und nicht nur an die Aktionäre.
Damit passt alles auch schön zum Thema teltarif.