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Wozu das alles?


15.01.2002 12:00 - Gestartet von todix
Wofür brauche ich ein weiteres Zahlungsinstrument, dass mich auch noch Geld kosten soll?
So ziemlich jeder hat ohnehin schon eine EC-Karte, Geldkarte und viele Leute auch eine Kreditkarte, und alles kostet in den meisten Fällen schon Geld.
Warum soll ich also nochmal 10 Euro im Jahr für etwas bezahlen,. was ich mit den bisherigen Mitteln auch schon bestens abdecken kann?

Torsten
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[1] CHEFE antwortet auf todix
15.01.2002 12:05
Weil es vorallem im Internet eine ziemlich sicher Alternative ist. Selbst wenn jemand Deine Daten mitbekommt (was bei ner Kreditkarte ziemlichen Ärger bedeutet) kann er nix damit anfangen.

Du gibst bei Paybox nur Deine Handynummer an, bekommst an der "InternetshopKasse" einen Anruf, da musst Du einen Code zur Bestätigung eingeben und das wars dann....

Noch nicht mal ein geklautes Handy wird da zum Problem. Find es eigentlich ne gute Sache - aber die 10 Euro Gebühr halten mich bisher davon ab.
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[2] rtpj antwortet auf todix
15.01.2002 12:05
Benutzer todix schrieb:
Wofür brauche ich ein weiteres Zahlungsinstrument, dass mich auch noch Geld kosten soll?
So ziemlich jeder hat ohnehin schon eine EC-Karte, Geldkarte und viele Leute auch eine Kreditkarte, und alles kostet in den meisten Fällen schon Geld. Warum soll ich also nochmal 10 Euro im Jahr für etwas bezahlen,. was ich mit den bisherigen Mitteln auch schon bestens abdecken kann?

Zum Beispiel:

Um im Ausland schnell einen Geldbetrag auf ein anderes Konto zu überweisen ... ohne einen Satz TANs mitzunehmen ...

Um im Urlaub oder unterwegs schnell jmd. Geld zu überweisen, ohne einen Satz TANs mitzunehmen ...

Um Kleinstbeträge im Internet zu zahlen (z.B. Klingeltöne, Logos, Lotto, Testberichte .....).

Also: Es gibt schon sinnvolle Anwendungen ...
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[2.1] todix antwortet auf rtpj
15.01.2002 12:55
Benutzer rtpj schrieb:

Um Kleinstbeträge im Internet zu zahlen (z.B. Klingeltöne, Logos, [...]).

Also: Es gibt schon sinnvolle Anwendungen ...

Sorry, das musste ich einfach so nochmal zitiert hervorheben :-))
Auch wenn's vielleicht ungerechtfertigt gekürzt ist.

Torsten
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[2.2] Kleinstbeträge
haeby antwortet auf rtpj
15.01.2002 13:08
Benutzer rtpj schrieb:
Um Kleinstbeträge im Internet zu zahlen (z.B. Klingeltöne, Logos, Lotto, Testberichte .....).

Also: Es gibt schon sinnvolle Anwendungen ...

Diese Anwendungen gibt es, jedoch sind gerade die Kleinstbeträge ein Problem für Paybox-Partner. Paybox verlangt bzw. erwartet von den angeschlossenen Geschäften eine 'durchschnittliche Transaktionshöhe' von 5 Euro, weshalb dieses Zahlungssystem für viele 'sinnvolle Anwendungen', die in der Regel weniger kosten (z.B. bezahlter Download von Testberichten), nicht in Frage kommt. Das ist auch der Grund, warum die Stiftung Warentest nicht paybox, sondern andere Online-Bezahlsysteme verwendet.

Gruß
Haeby
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[2.2.1] feles antwortet auf haeby
15.01.2002 13:17
Hi

Um Kleinstbeträge im Internet zu zahlen (z.B. Klingeltöne,
Logos, Lotto, Testberichte .....).

Also: Es gibt schon sinnvolle Anwendungen ...

Paybox verlangt bzw. erwartet von den angeschlossenen Geschäften eine 'durchschnittliche Transaktionshöhe' von 5 Euro, weshalb dieses Zahlungssystem für viele 'sinnvolle Anwendungen', die in der Regel weniger kosten (z.B. bezahlter Download von Testberichten), nicht in Frage kommt.

Paybox ist kein Micropayment, das würde andere Verfahren nötig machen und ist mit Kontoabbuchungen kaum zu machen.

Gruß Thorsten Feles
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[3] m_maier antwortet auf todix
15.01.2002 13:34
Wofür brauche ich ein weiteres Zahlungsinstrument, dass mich auch noch Geld kosten soll?

Ich verwende Paybox inzwischen fast ausschliesslich dazu, im Freundeskreis Geld hin- und herzuschieben.

Z.B. wenn man im Restaurant nur 1 Rechnung hat oder irgendwo eine Sammelbestellung gemacht hat. Bargeld ist unpraktisch, weil man's nie passend hat. Aufs Bankkonto ueberweisen ist fuer manche (die noch nicht Onlinebanking haben) unpraktisch, ausserdem erfaehrt man erst viel spaeter, ob das Geld tatsaechlich eingegangen ist.

Mit Paybox bekommt der Geldempfaenger nach wenigen Minuten eine SMS, dass ihm das Geld gutgeschrieben wurde, und die Sache ist erledigt.

Als "normales" Zahlungsmittel ist Paybox aus technischen Gruenden wahrscheinlich nicht so gut geeignet. (Womoeglich kein Empfang im Untergeschoss eines Kaufhauses, womoeglich Netzueberlastung, etc.) Aber fuers Bestellen im Internet (als Alternative zur Post-Nachnahme) oder für private Geldtransfers koennte sich Paybox durchsetzen.

Wenn man nicht allen Leuten die Handynummer geben moechte, kann man sich bei Paybox auch eine Alias-Nummer einrichten.

Marcus
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[4] Keks antwortet auf todix
15.01.2002 17:56
Benutzer todix schrieb:
Wofür brauche ich ein weiteres Zahlungsinstrument, dass mich auch noch Geld kosten soll?
So ziemlich jeder hat ohnehin schon eine EC-Karte, Geldkarte und viele Leute auch eine Kreditkarte, und alles kostet in den meisten Fällen schon Geld. Warum soll ich also nochmal 10 Euro im Jahr für etwas bezahlen,. was ich mit den bisherigen Mitteln auch schon bestens abdecken kann?

Bei Call-a-Pizza kann man z.B. mit Paybox bezahlen, zumindest hier in Berlin-Steglitz. Das habe ich auch schon gemacht. Das ist praktisch, wenn man Hunger hat, aber kein Geld zu Hause hat. Das erste Jahr war bisher auch grundgebührfrei, daher habe ich es mal ausprobiert. Weitere Jahre kann man sich durch Freundschaftswerbungen finanzieren. Evtl. kündige ich nach einem Jahr aber auch wieder.

Praktisch ist es z.B. auch im Taxi. Bei eBay wird es auch immer beliebter.
(Call-a-Pizza will hingegen hier bald auch Bezahlen mit EC-Karte anbieten.)

Gruß, Keks.
blitztarif.de