Benutzer trierer79 schrieb:
Benutzer postb1 schrieb:
Von solchen Angeboten kann man hierzulande nicht mal träumen....
Bedanke Dich doch bei der Regierung.
Die möchte ja mit der Versteigerung von Frequenzen mächtig Geld machen.
Und die Ausgaben müssen amortisiert werden.
Ein Teufelskreis.
Und wieder die Fake News von den teuren Lizensen. Gebetsmühlenartig heruntergeleihert von den Providern und viele glauben das. Ist aber totaler Schwachsinn. Das galt mal vor 20 Jahren, als UMTS sehr teuer wegging. Diese Lizenz ist aber längst abgelaufen. Seitdem hält sich hartnäckig das Gerücht.
Schauen wir uns doch mal konkret an:
Was wurde in Deutschland und was in Österreich für LTE bezahlt?
2010: 4,4 Mrd Euro in Deutschland, (2015 gabs eine 2. Versteigerung mit Frequenzen, die noch nicht genutzt werden z.B. auf 700 MHz).
2013: 2 Mrd. Euro in Österreich (2010 wurde in Österreich nur das 2600 MHz-Band für LTE versteigert zu etwa 35 Mio. Euro)
Für die 800, 1800, 2600 MHz-Frequenzen, die in beiden Ländern hauptsächlich gegenwärtig für LTE benutzt werden, wurden in Deutschland 4,4 Mrd. € und in Österreich etwa 2 Mrd. € an Lizensen bezahlt.
Kleiner Haken beim Vergleich: Deutschland hat ca. 8,5-mal so viele Kunden wie Österreich. 115 Mio. ggü. 13,6 Mio. aktive SIM-Karten.
D.h. pro Kunde waren die LTE-Lizensen schließlich in Österreich etwa 4-mal so teuer wie in Deutschland. Wie passt das jetzt in deinen Mythos vom deutschen Staat?
Wären wirklich die Lizenzgebühren maßgeblich bei der Preisgestaltung, dann müssten die Preise in Österreich für LTE weit über den deutschen liegen.