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Wenn Kabel-Inet...


19.01.2016 16:30 - Gestartet von CIA_MAN
denen reicht... Why not?! :)

Es reicht ja auch dicke ^^
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[1] trzuno antwortet auf CIA_MAN
19.01.2016 16:45
Benutzer CIA_MAN schrieb:
denen reicht... Why not?! :)

Es reicht ja auch dicke ^^

Ich kenne viele ältere Leute und auch einige Familien, die problemlos Kabel100 oder VDSL50 erhalten können, aber dennoch beim alten DSL16000 Anschluss bleiben.

Wer nicht gerade IPTV Streaming mit mehreren gleichzeitigen HD Streams machen will, dem reichen üblicherweise auch bis zu 16 Mbit/s oder sogar weniger voll aus.

Oft gibt es halt sinnvollere Dinge in die man sein Geld stecken will, statt in mehr Bandbreite oder zB einen 4k TV, der dann mehr Bandbreite benötigen würde.
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[1.1] Ausbau
Max Baumann antwortet auf trzuno
19.01.2016 16:58
Da wurde ein schlechtes Beispiel gewählt.
Die Überschrift lässt im erstem Moment vermuten das generell kein Interesse an Breitband besteht.
Wenn allerdings ADSL mit 16kbit/s und KDG vertreten sind, dann muss sich der Anbieter nicht wundern.
Eventuell sollte eine andere Gemeinde gewählt werden, die wirklich unterversorgt sind mit Breitband.
Ich finde dieser doppelt und dreifach Ausbau durch verschiedene Anbieter, ist unnötige Vergeudung von Ressourcen.
Bei der Telekom scheint gibt es ein Umdenken.
Zumindest in unserer Gegend bauen die z.Z. aus wie die wilden und erhalten einen Zuschlag nach dem anderen.
Schon mit Fördermitteln, aber zu Preisen das kann nicht wirklich kostendeckend sein.
Unserer Gemeinde wird im laufenden Jahr mit VDSL100 Vectoring und z.T. mit GF 200 ausgebaut.
Die Gesamtsumme beträgt gerade mal 200000 Euro, unsere Gemeinde muß knapp 60000 zuschießen.
2014 wurden bei geringerem Ausbau noch geschätzte Kosten von über 500000 Euro veranschlagt.
Also entweder macht die Telekom absichtlich Niedrigstangebote um die Konkurenz auszubooten, oder die Preise sind so gefallen?
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[1.2] janoschka antwortet auf trzuno
20.01.2016 15:38
Zur Wahrheit der Diskussion um die dem immer steigenden Bandbreitenbedarf oder die viel beschworenen "Gigabitgesellschaft" gehört eben auch, dass z.B. Akamai, State of the Internet Report Q3/2015 als durchschnittliche Downstreamrate in Deutschland 11,5 MBit/s angibt. Mir ist bewusst, wie ein Durchschnittswert zustande kommt und das es (leider) nach wie vor Orte in Deutschland gibt, die nicht einmal mittels staatlicher Förderung auf diesen Wert kommen, gleichwohl sollte das zu denken geben, wenn 100 Mbit/s down- bzw. 40 MBit/s Upstream via Vectoring heute als "altes Eisen" bezeichnet wird.