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18.03.2015 01:40 - Gestartet von Leiter Kundenverarsche³
einst herausragende, Nokia-exklusive Anwendungen und Dienste werden nun für iOS und Android verfügbar gemacht. Micrososft selbst geht inzwischen ebenfalls konsequent in die diese Richtung, z. B. bei Office. Bei den HERE-Diensten, die ja weiterhin bei Rest-Nokia verblieben, kann ich das ja noch verstehen. Warum man jedoch das nach wie vor herausragende MixRadio, welches bereits unter Windows Phone 7 als "Nokia Music" ins Leben gerufen wurde, nun ausgerechnet an Line verscherbelt wurde und es nicht weiter in Eigenregie bei Microsoft Mobile exklusiv auf Windows Phones verbleibt, kann ich einfach nicht nachvollziehen. Nokia eBooks hat man bis Ende 2014 ebenfals ohne Not eingestampft.

Ob das der richtige Weg ist um die eigene Mobilplattform zu fördern ist mehr als fraglich. Denn wie machen es denn anders herum Apple und Google? Google ist sich zu fein, eine offizielle YouTube-App für Windows Phone herauszubringen und sperrt im Gegenzug seit Jahren jedoch eine hervorragende Eigenentwicklung einer YT-App von Microsoft...
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[1] merkasan antwortet auf Leiter Kundenverarsche³
19.03.2015 09:18

2x geändert, zuletzt am 19.03.2015 09:21
Benutzer Leiter Kundenverarsche³ schrieb:

Ob das der richtige Weg ist um die eigene Mobilplattform zu fördern ist mehr als fraglich. Denn wie machen es denn anders herum Apple und Google? Google ist sich zu fein, eine offizielle YouTube-App für Windows Phone herauszubringen und sperrt im Gegenzug seit Jahren jedoch eine hervorragende Eigenentwicklung einer YT-App von Microsoft...

Aber ob der Weg des Einschließens eigener Nutzer in der eigenen Platform und Aussperren von Nutzern alternativer Platformen der richtige Weg ist, finde ich genauso fraglich.

Bemerkenswert dabei ist, die Stellung von Apple als Buhmann hervorzuheben, während sich Google mit Android scheinheilig als Opensource-Zampano geriert.

Es war ja schon immer so dass Firmen mehr oder weniger geschickt versucht haben andere Hersteller auszusperren. Nicht wenige Technologien sind dem in den letzten Jahrzehnten zum Opfer gefallen, also ist ein alternativer Ansatznach meinem Dafürhalten einen Versuch wert.
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[1.1] Leiter Kundenverarsche³ antwortet auf merkasan
23.05.2015 14:32
Benutzer merkasan schrieb:
Aber ob der Weg des Einschließens eigener Nutzer in der eigenen Platform und Aussperren von Nutzern alternativer Platformen der richtige Weg ist, finde ich genauso fraglich.

Einschließen? So ein Blödsinn! Exklusive Dienste schließen prinzipiell niemanden ein, sie sind ein Feature. Eine Ausnahme davon sind Kommunikationsapplikationen wie früher der BBM oder heutzutage noch Apfels Gesichtszeit! Das sind dann gefängnisse. Nokia Books und Nokia Music (später Mix Radio) schlossen niemanden ein. Sie waren - wie Nokia Maps - ein großes Kaufargument für viele Lumia Kunden. Andere auszusperren ist legetim, wenn es im Gesamtkonzept sinn ergibt.

Bemerkenswert dabei ist, die Stellung von Apple als Buhmann hervorzuheben, während sich Google mit Android scheinheilig als Opensource-Zampano geriert.

Apple und Google nehmen sich da nichts. Beide sind Heuchler. Bis heute gibt es keine YT-App von Google.

Es war ja schon immer so dass Firmen mehr oder weniger geschickt versucht haben andere Hersteller auszusperren. Nicht wenige Technologien sind dem in den letzten Jahrzehnten zum Opfer gefallen, also ist ein alternativer Ansatznach meinem Dafürhalten einen Versuch wert.

Wir werden sehen ob dieses Konzept von Microsoft aufgeht...