Benutzer CIA_MAN schrieb:
kauft in Osteuropa Läden zusammen...
... aber so etwas deutet auf Auslagerung Richtung Osten hin ^^...
??? Das Primärgeschäft eines Mobilfunkunternehmens ist es, im Funkbereich der eigenen Funkzelle Telekomunikationsdienstleistungen gegen Geld zu erbringen.
Das Sekundärgeschäft eines Mobilfunkunternehmens ist es, seinen eigenen Kunden die Erreichbarkeit im Ausland per Roaming anzubieten und ausländischen Kunden die Roamingversorgung mit Abrechnung über deren Heimatnetzbetreiber anzubieten. Für beide Situationen ist ein Roamingabkommen notwendig.
Je mehr gute Netze der Telekomkonzern weltweit betreibt, desto häufiger kommt die dt. Telekom in die Verhandlungsposition, dass der ausländische Konzern das Roamingabkommen dringender braucht als die Telekom die Einigung mit diesem Konzern. Das beeinflusst die Preisvereinbarung, wieviel der ausländische Konzern bezahlen muss für Mehrverbrauch seiner Kunden im Vergleich zu dem Verbrauch der Telekomkunden in dessen Funkbereich. Die Verhandlungsposition für Roamingabkommen zu stärken und im Ausland vermehrt Eigenversorgung zu haben, hat nichts mit Auslagerung zu tun.
Was will man denn schon groß transnational auslagern? Das deutschsprachige Callcenter kann man jedenfalls nicht beliebig auslagern, vielleicht nach Rumänien in die Region von Hermannstadt, das war es dann aber auch schon.
... Ich persönlich würde der Telekom raten neben Osteuropa auch mehr im Westen zu investieren...
Die Telekom steht in Dtld. sehr gut da und investiert auch fleißig, viele Kunden halten das D1-Netz für das gegenwärtig leistungsfähigste Netz in Dtld.
Nachdem der Verkauf von TMO-USA abgesagt wurde, hat der rosa Riese investiert und macht Gewinne; da wird das Investieren sicherlich weitergehen.
Bitte begründe Deine Kritik detaillierter. Ich sehe im Moment keinen Beleg für die von Dir vorgebrachte Kritik und kann diese Kritik nicht nachvollziehen.
P.S.: NSA ist mega-out; auch CIA ist kein schmucker Name mehr. Aber das ist nur my humble opinion.