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Wozu eine App?


16.08.2013 11:24 - Gestartet von Handyman12345
In der Provinzhauptstadt Bielefeld gibt es das Handyticket schon lange. Man muss nur ein 0800 Nummer anrufen und das Ticket kommt per SMS. Verschiedene Tickets haben verschiedene Nummern. Man speichert drei-vier Rufnummern ab, die man für die Tickets benötigt und gut. Man muss sich auch nicht durch irgenwelche Voicemenüs rumklicken. Ein Anruf und Ticket kommt. Der Preis ist für das Handyticket liegt bei einer Einzelfahrt vom 4er-Tiket.

Eine App gibt es, glaube ich, auch. Aber wozu im Internet mit ner App rumölen, wenn es ein 0800-Anruf von 10 Sekunden auch tut. So braucht ma noch nicht einmal eine Datenverbindung!
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[1] dokuso antwortet auf Handyman12345
16.08.2013 11:47
Benutzer Handyman12345 schrieb:
...Bielefeld...

Im Ernst, wo jetzt?

Eine App gibt es, glaube ich, auch. Aber wozu im Internet mit ner App rumölen, wenn es ein 0800-Anruf von 10 Sekunden auch tut. So braucht ma noch nicht einmal eine Datenverbindung!

Eine sehr schöne Lösung. Die Abrechnung dann über die zur übermittelten Rufnummer zugeordnete Bankverbindung, richtig?

Ein Handyticket mit App-Zwang gab es schon mal in Berlin glaube ich. Dürfte vermutlich grandios gescheitert sein. Dieser App-Wahn ist für mich auch völlig unverständlich. Man denkt sich wohl: Alles, was keine "Äpp" benötigt, ist absolut oldschool und ist damit völlig aus der Überlegung herausgenommen. Außerdem hat ja schon jeder ein Smartphone mit iOS oder Android.

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Wer Ironie findet, darf sie behalten.
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[1.1] getodavid antwortet auf dokuso
16.08.2013 16:52
Benutzer dokuso schrieb:
tut. So braucht ma noch nicht einmal eine Datenverbindung!

Eine sehr schöne Lösung. Die Abrechnung dann über die zur übermittelten Rufnummer zugeordnete Bankverbindung, richtig?

Man muss sich zuvor einmalig registrieren und dann auch Bankdaten oder eine Kreditkarte zum abbuchen hinterlegen. Das System erkennt einen dann Anhand der Rufnummernübermittlung, richtig.

Wahlweise zur 0800er-Nummer geht auch SMS, eine (mobil zugängliche) Internetseite oder Apps für iOS, Android, Blackberry und sogar JAVA.

Das System - Handyticket Deutschland - gibts zudem nicht nur in Bielefeld sondern wird in zahlreichen Regionen in Deutschland genutzt und kann somit nach einmaliger Registrierung auch von Reisenden genutzt werden. Die Nachbarstadt von München, Augsburg, nutzt es übrigens auch. Bleibt also zu hoffen dass München nicht schon wieder ein eigenes System entwickelt sondern einfach auf den fahrenden Zug aufspringt.
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[2] Wiewaldi antwortet auf Handyman12345
16.08.2013 12:35
Eine sehr schöne Lösung, bei der sich Praktiker wohl durchgesetzt haben.
Deshalb gibt es das Handyticket in Bielefeld wohl schon länger und in München erst kurz vor Jahresschluss.
Fazit: Es muss nich immer Smartphone sein, dann klappts auch mit den Kunden!
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[3] chrisild antwortet auf Handyman12345
16.08.2013 15:31
Benutzer Handyman12345 schrieb:
In der Provinzhauptstadt Bielefeld gibt es das Handyticket schon lange. Man muss nur ein 0800 Nummer anrufen und das Ticket kommt per SMS.

Ja, so etwas gibt es hier (Rhein-Ruhr und Rhein-Sieg) auch, und eigentlich ist das auch praktisch. Ich benutze trotzdem die App, weil ich damit in allen beteiligten Städten bzw. Regionen http://www.handyticket.de/regionen.html ein Ticket bekommen kann. Ob sich München diesem System anschließt oder (wie Frankfurt/RMV) lieber etwas Eigenes machen will, weiß ich nicht ...
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[3.1] mikiscom antwortet auf chrisild
16.08.2013 15:54
Benutzer chrisild schrieb:

Ja, so etwas gibt es hier (Rhein-Ruhr und Rhein-Sieg) auch, und eigentlich ist das auch praktisch. Ich benutze trotzdem die App, weil ich damit in allen beteiligten Städten bzw. Regionen http://www.handyticket.de/regionen.html ein Ticket bekommen kann. Ob sich München diesem System anschließt oder (wie Frankfurt/RMV) lieber etwas Eigenes machen will, weiß ich nicht ...

Das vom VRR und VRS und einigen anderen mehr kann ich empfehlen. Ich habe da zwar ein PROGRAMM was auch auf Handys (nicht nur Smartphones) läuft, aber SMS-Ticket wird auch angeboten. Alternativ per Browser. Und alles hängt an einem System.
Heißt, man läd einmal Guthaben auf und kann im VRR ALLE TICKETS bis auf das Monatsticket im Abo per Handyticket kaufen. Auf welche der 3 Wege bleibt einem bei jedem Kauf auf's neue selbst überlassen.
Normalerweise habe ich es nicht so mit Programmen / Apps, aber hier bietet sich der Vorteil dass die Fahrkarte schneller hervorgeholt ist (weil beim Kauf runtergeladen), als per Browser, wo ich die erst Laden muss. SMS ginge natürlich auch aber da käme ich wohl eher durcheinander wenn ich mir pro Ticket eine Nummer merken müsste und nach 3 Monaten mal ein Ticket brauche und mir nicht mehr Sicher bin welches Ticket auf der Nummer ist. Vielleicht habe ich das ja inzwischen auch geändert.
Einziger Haken beim Programm ist, dass der häufig Updates will die nicht immer so reibungslos funktionieren.

Wer übrigens nicht so auf Vorkasse steht, kann sich den Gesamt-Preis auch am Monatsende per Bankeinzug einziehen lassen. Bei diesem System hat man ne Menge Möglichkeiten, ganz wie man es am liebsten hat.