Benutzer www.luebeck-sh.de schrieb:
Hallo Helge1965, Deine Antwort ist sachlich, gut und unbestritten richtig. Meine Aussage geht aber dahin, dass dieses Gesetz aus reiner Geldgier der Politiker gemacht wurde. Siehe meine Ausführung zu den 300.000 Lungenkrebskranken/Jahr. Politikern der CDU, SPD, FDP und Grüne wissen dies seit mehr als zehn Jahren. Man lässt diese armen Menschen trotzdem sterben, damit des der Zigarettenindustrie gut geht.
Wir dürfen in diesem Land uns selbstverständlich mit Zigaretten selbst umbringen, wenn es uns beliebt. Damit gefährde ich aber noch keinen anderen Menschen (wie beim telefonieren ohne FSE).
Diesen Sachverhalt wird niemand glaubwürdig widerlegen können.
Polemik läßt sich immer schwer widerlegen (Draußen fällt grüner Schnee, widerlege es mir).
Reiner
Luebeck-sh.de
Ich bin in keiner Partei, ich versuche selber zu denken.
Benutzer Helge1965 schrieb:
Der Beitrag von Reiner ist ja absolut voll von Polemik und ist
maximal Stammmtisch gequatsche.
1. Das Gesetz welches das Telefonieren mit dem Handy ohne entsprechende Freisprecheinrichtung verbietet ist das beste was unsere Politiker seit Jahren gemacht haben. Lieber Reiner,
mache mir mal vor, wie Du mit dem Handy am Ohr
gleichzeitig schalten und lenken kannst. Das ist anatomisch schon völlig unmöglich, es sei den Du hast 3 Arme. Weiterhin kannst Du Dich nicht gleichzeitig auf das Gespräch und auf den Strassenverkehr konzentrieren.
Der Einbau einer fest montierten Freisprecheinrichtung welche gleichzeitig das Radio stumm schaltet (was noch immer die beste Lösung ist) kann jeder einiger maßen begabte Mensch selbstständig ausführen. Die Anlage kann man für ca. DM 400,--
in jedem gut sortierten Elektronikversand erwerben. Der Einbau
dauert max 1,5 Std.
2. Reiner, Du willst uns doch nicht erzählen, was wir in Deutschland amerikanische Verhältnisse auf den Strassen haben.
Davon sind wir wirklich 100te von Meilen entfernt. Wenn die Polizei mit einem Videowagen hinter Dir herfährt und Dich anschließend wegen eines Fehlverhaltens anhält, würde ich mal die Schuld bei Dir suchen. Hättest Du nicht ein Verkehrsdelikt begangen, hätte man Dich nicht angehalten. Es ist nirgendwo
einfacher Geld zu sparen, als sich an die
Straßenverkehrsordnung zu halten. Ich kann mir nicht helfen, aber Du scheinst ein Vertreter der Fraktion 'Freie fahrt für freie Bürger' zu sein.
Vielleicht solltest Du Dir mal überlegen, das Deine Freiheit damit zu
Lasten anderer geht.
Wahrscheinlich denkst Du jetzt von mir ich wäre so ein Vertreter von rot-grün und fahre nur Fahrrad, Irrtum ich fahre seit 18 Jahren Auto und jedes Jahr ca. 50.000 km. Dabei habe ich erst 2 Knöllchen kassiert. Vieleicht liegt das daran das ich mir einfach sage die StVO hat einen Sinn und wenn das Telefonieren ohne Freisprecheinrichtung verboten wurde so hat auch das einen Sinn und wenn irgend jemand an die Straße ein Schild mit 50 km/h aufgestellt hat, so wird er sich etwas
dabei gedacht haben Benutzer www.luebeck-sh.de schrieb:
Ausgangspunkt für das Gesetz, Bußgeld für das Telefonieren mit dem Handy im Auto, ohne Freisprecheinrichtung, zu erlassen,
ist doch der erklärte Hass der rotgrünen
Parlamentarier
im Reichstag auf das Auto. Die Gefährdung von Leib und
Leben
der Autofahrer ist doch nur der vorgeschobene Grund,
um
Autofahrer hemmungslos abzuzocken.
In Deutschland sterben jährlich 300.000 Menschen
an
Lungenkrebs durch das Rauchen. Das stört die Parlamentarier nicht im Geringsten. Im Gegenteil, der Kanzler
kämpft
sogar noch für die Zigarettenlobby, um ein generelles Werbeverbot
für Zigaretten zu verhindern.
Hier geht es einzig und allein um die
Erschließung
neuer Milliardeneinnahmequellen. Die Polizei hat von
den
Einnahmen zunächst nichts. Mit dem Einzug der Bußgelder
sind
andere Behörden befasst. Vielmehr ist die Polizei
hochmotiviert,
Jagd auf Autofahrer zu machen. Wenn man im Fernsehen
sieht,
wie in Amerika Autofahrer mit Videowagen und
Hubschraubern
gejagt werden, kam man mit Sicherheit annehmen, dass das Politiker
und die Polizei ähnlich kopieren werden.
Die freie Jagd auf Autofahrer macht doch den Polizeibeamten viel Freude. Man kam es den amerikanischen
Beamten
doch ansehen, mit welchem Stolz sie ihr wehrloses
Opfer
präsentieren. Da benutzte eine Dame während der
Fahrt
einen Lippenstift. Sofort heulten die Sirenen auf,
zuckte
das „Blaulicht“. In Wildwestmanier wurde die Dame
verfolgt
und wie eine Bankräuberin gestellt.
Derartige Wildwestmethoden werden bei uns auch eingeführt.
Superschnelle Sportwagen, ausgerüstet mit
hochmoderner
Videotechnik, da macht es doch Spaß, Polizeibeamter
zu
sein.
Die Bevölkerung klatscht auch noch Beifall, außer
dem
Opfer natürlich.
Das bekommt einen Schock für Leben.
Reiner
Luebeck-sh.de
Benutzer ron's enemy schrieb:
Handyverbot hin oder her - ich finde, die
Polizei
sollte
ihre umfangreichen Bußgeld-Einnahmen wohltätigen
Zwecken
oder
den miserabel ausgestatteten deutschen
Bildungseinrichtungen
zur Verfügung stellen. So wird das auch in
vielen
US-Bundesstaaten gehandhabt. Das kommt einerseits den Schulen
zugute
und
beugt andererseits der Abzockerei vor, weil die
Polizei
weiß,
dass sie das Geld eh nicht behält. Ich weiß nicht,
ob
die
Polizei in Deutschland dann immer noch so engagiert Strafzettel
verteilen und sich um die Einhaltung
derartiger
Gesetze kümmern würde.
Ron's enemy