Benutzer Beobachter7 schrieb:
Benutzer Robophone schrieb:
Z.B kann man zu Base Festnetz einen Minutenpaket 100 Minuten für günstige 5 Euro pro Monat buchen. Es ergibt sich ein rehnerischer Minutenpreis in alle Netze von 5 CEnt/Minute.
Wenn ich aber nur 50 Minuten telefoniere, dann kostet die Minute 5 Cent. Und wenn es nur 30 Minuten sind, dann 16
Cent/Minute.
Solche Preise bietet derzeit kein Discounter.
Das Problem ist nur: wie stelle ich fest, wann die 100 Minuten erreicht sind, und der Teuerbereich anfängt, der so geht:
Das die normalen Preise beim Base 24 cent /minute ohne Tarifoption fast das 3-fache des Discountpreises kosten ist natürlich happig.
und die gelten dann ja wohl für jede angefangene Minute über das gebuchte Kontingent hinaus. Wenn man in dem jeweiligen Abrechnungsmonat denn mal 130 angefangene Minuten vertelefoniert hat, dann kostet die Minute schon 9,38 Cent.
Rechnerische 5 Cent/Minute gelten nur, wenn man gaaaanz genau 100 angefangene Minuten in dem Abrechnungsmonat vertelefoniert. Jede Abweichung nach unten oder oben macht die Minute teurer.
Man sollte feste Kontingente nicht als Pauschaltarif ("Flats") verkaufen.
Das ist schon klar,daß man sich genau an die 100 minuten halten muß, sonst wird teuerer.
Dann sollte man ein Handy verwenden, welches die Anzhl der telefonierten Minuten anzeigt und entsprechend Aufzeichnungen machen, wieviel man schon vertelefoniert hat und wieviel freie Minuten noch verbleiben.
Ich habe schon gesagt, daß dieses Angebot nicht für Wenigtelefonierer passt, sondern für Normaltelefonierer.
Für Normaltelefonierer sind 100 Minuten sogar zu wenig. Da müsste man dann auf andere Discounter nach Verbrauch der Minuten umsteigen. Z.B Fyve 200 Minuten für 12 Euro, wenn man z.B 300 Minuten pro Monat braucht. Dann kommt man auf 17 Euro für 300 Minuten pro Monat, was ca. 5,67 Cent Pro Minute entspricht.
Aber wie gesagt, lohnt sich nur für Normaltelefonierer. Finde sehr fair und sinnvoll.
Niemand sagt, daß 100 Minuten-Packet als Flat bezeichnet wird. Es ist ein Minutenkontingent. Da es aber in alle Netze gilt, wird er marketingtechnisch oft als Kontingent-Flat bezeichnet.