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Schließen von Programmen


06.03.2012 14:23 - Gestartet von Telly
und da die Apps keinen "Schließen"-Button mehr haben, muss man wie in alten Zeiten den Rechner neu starten, um den Arbeitsspeicher frei zu machen.

Warum darf der Nutzer nicht selbst entscheiden, welche Programme er nicht mehr im RAM benötigt? Das geht mir auf meinem nicht gerooteten Android-Tablet schon auf die Nerven. Ständig starten die von mir "gekillten" Apps neu.

Rooting traue ich mir aber nicht zu.

Telly
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[1] Kuch antwortet auf Telly
06.03.2012 16:36
Hallo,

Benutzer Telly schrieb:
Warum darf der Nutzer nicht selbst entscheiden, welche Programme er nicht mehr im RAM benötigt? Das geht mir auf meinem nicht gerooteten Android-Tablet schon auf die Nerven. Ständig starten die von mir "gekillten" Apps neu.

danke für den Hinweis, habe den entsprechenden Abschnitt nochmals genauer gefasst und die ausgeblendete Leiste am linken Bildschirmrand erwähnt. Wenn man Apps daraus zum unteren Bildschirmrand zieht, werden sie geschlossen.

Alexander Kuch
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[1.1] Telly antwortet auf Kuch
06.03.2012 17:29
danke für den Hinweis, habe den entsprechenden Abschnitt nochmals genauer gefasst und die ausgeblendete Leiste am linken Bildschirmrand erwähnt. Wenn man Apps daraus zum unteren Bildschirmrand zieht, werden sie geschlossen.

Bitte. :-)

Wenn sie dann auch nicht mehr aufgehen, dann wäre das für mich in Ordnung so.

Bevor ich Android hatte, wusste ich gar nicht, dass man dort am besten eine Root-Version drauf hat. Bei Windows 7 habe ich ja auch alle Admin-Rechte. Und vorher dachte ich, nur Apple sei restriktiv. Grrr.

Telly
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[2] niveaulos antwortet auf Telly
06.03.2012 17:44
Benutzer Telly schrieb:
und da die Apps keinen "Schließen"-Button mehr haben, muss man wie in alten Zeiten den Rechner neu starten, um den Arbeitsspeicher frei zu machen.

Warum darf der Nutzer nicht selbst entscheiden, welche Programme er nicht mehr im RAM benötigt?

Weil es eigentlich nicht nötig ist. Das Prinzip stammt aus Unix/Linux (dessen Ableger Android ja letztlich ist) und funktioniert eigentlich einwandfrei. Das System ist eigentständig in der Lage sich den nötigen RAM-Speicherplatz zu schaffen in dem es ungenutzten Programmen keine Ressourcen mehr zur Verfügung steht. Ein manuelles "killen" der Programm ist daher nicht nur nicht notwendig sondern in vielen Fällen eher sogar kontraproduktiv weil damit die RAM-Verwaltung des Systems gestört wird und keineswege immer das erreicht was der Nutzer eigentlich beim killen zu glauben tut: Speicherplatz zu schaffen.

Dass viele Programme diese im Grunde sinnvolle und wesentlich besser gelöste Struktur als in bisherigen Windows-Systemen für sich ausnutzen und den Nutzer mit Daueraktivität, Benachrichtungen und immer-wieder-aufpoppen nerven steht hingegen auf einem ganz anderen Stern. Hier müssten dringend andere Sperr-Riegel eingezogen werden.
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[2.1] Telly antwortet auf niveaulos
06.03.2012 17:58
Dass viele Programme diese im Grunde sinnvolle und wesentlich besser gelöste Struktur als in bisherigen Windows-Systemen für sich ausnutzen und den Nutzer mit Daueraktivität, Benachrichtungen und immer-wieder-aufpoppen nerven steht hingegen auf einem ganz anderen Stern. Hier müssten dringend andere Sperr-Riegel eingezogen werden.

Genau deshalb merke ich nichts von der theoretisch tollen automatischen RAM-Verwaltung.

Ich habe Facebook nie installiert und nutze es auch nicht. Folglich dürfte es mein RAM nicht belasten. Tut es aber und es lässt sich ohne root nicht erfolgreich killen.

Das ist ein bekanntes Phänomen ja. Hilft mir aber nicht weiter.

Telly