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Sind Tablets überhaupt wirklich nötig?!


28.02.2012 12:01 - Gestartet von arndt1972
Ich kann den wirklich unbedingten Sinn der Tablets immer noch nicht richtig verstehen und/oder erkennen. Entweder muß ich nur mobil ins Netz, dann habe ich ein Smartphone, oder ich mache richtig viel im Netz und dann ist doch ein klassischer Laptop viel besser, praktischer und nützlicher.
Natürlich findet man immer die eine oder andere Anwendung, bzw. manch einer findet das so besser, aber die Revolution für die es immer dargestellt wird, ist es meiner Meinung nach nicht...
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[1] spunk_ antwortet auf arndt1972
28.02.2012 12:25
Benutzer arndt1972 schrieb:

richtig viel im Netz und dann ist doch ein klassischer Laptop viel besser, praktischer und nützlicher.

oder gar ein herkömmlicher Standrechner.
der Nachteil bei den Flachrechnern. ist immer noch dass die nicht zusammenklappbar sind. also nicht geschützt. (es ist immer ne Tasche nötig)

bei den Klapprechnern ist der Nachteil, dass der Bildschirm nicht über die gesamte aufgeklappte Fläche geht (halt nur eine Hälfte davon)

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[1.1] niveaulos antwortet auf spunk_
28.02.2012 12:42
Benutzer arndt1972 schrieb:

richtig viel im Netz und dann ist doch ein klassischer Laptop viel besser, praktischer und nützlicher.

oder gar ein herkömmlicher Standrechner.

Ich finde es sitzt und liegt sich etwas unpraktisch mit einem Standrechner samt Monitor und Tastatur auf dem Sofa, wenn ich nur ein bißchen rumsurfen will. Vielleicht bin ich auch einfach nur zu alt und meine Knie zu gebrechlich dass die das nicht aushalten, mag sein.

Besser ist eine Frage der Definition - Besser hinsichtlich was? Der Leistungsdaten - dann gewinnt sicherlich ein Rechner. Hinsichtlich der Bequemlichkeit? Hinsichtlich der Flexiblität? - Da sieht es schon deutlich anders aus. Praktischer sind Notebooks im Vergleich zu Tablets die in der Regel kleiner, leichter, dünner und dank Touchscreen einfach zu bedienen sind hingegen kaum. Die Nützlichkeit hängt wiederrum ganz stark vom jeweiligen Anwendungszweck ab.

Zum einfach nur rumsurfen und Emails lesen (Das dürfte bei 80% der Nutzer bereits 80% der tatsächlichen Anwendung ausmachen und das benötigt kaum Tastureingangen, nur ein paar Klicks) ist ein Tablet an Flexiblität und Einfachkeit aktuell durch nichts zu überbieten.

Vom Sofa auf wo man grad mal eben ein paar Infos zu einem Schauspieler googelt dessen Film man sich gerade ansieht und in die Küche, rasch was in einem Kochbuch nachgeschlagen und wieder zurück aufs Sofa die Emails gelesen und mal eben schnell einem Bekannten der zu Besuch ist ein paar Urlaubsbilder gezeigt - da ist ein Notebook alleine schon bedingt durch den Klappmechanismus und die in der Regel kürzere Akkulaufzeit eingeschränkter und weniger bequem.

Dass ein Tablet geeignet sein soll komplexere Aufgaben zu erfüllen behauptet ja auch keiner. Die sind eben für den schnellen Medien- und Internetkonsum zwischendurch. Dafür sind sie in ihrer Einfachkeit aber unschlagbar. Die Verkaufszahlen des iPad sprechen für sich, ich kenne wirklich niemanden der sich ein Tablet zuglegt hat und den Kauf bereuen würde, inzwischen haben in meinem Bekanntenkreis die meisten Leute eines, auch bei uns im Haushalt gibt es zwei Stück (iPad 2 & Galaxy Tab 10.1N) - beides absolut sinnvolle Investitionen. Großer Rechner für vernünftige Aufgaben ist dadurch keineswegs entbehrlich geworden.
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[1.1.1] Telly antwortet auf niveaulos
28.02.2012 13:53
Dem stimme ich voll zu.

Ergänzen möchte ich nur, das ich mich für ein 7-Zoll-Gerät entschieden habe, da mir ein 10 Zoll-Tablet zu sperrig und selbst ein 5-Zoll-Smartphone zu klein zum bequemen Dauer surfen ist.

Ein Tablet nur für WLAN wollte ich auch nicht. So ein Teil muss dann auch wirklich mobil nutzbar sein.

Telly
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[1.1.2] spunk_ antwortet auf niveaulos
28.02.2012 16:51
Benutzer niveaulos schrieb:

Ich finde es sitzt und liegt sich etwas unpraktisch mit einem Standrechner samt Monitor und Tastatur auf dem Sofa, wenn ich nur ein bißchen rumsurfen will. Vielleicht bin ich auch

naja:
das Bild wird im fernseher angezeigt und die Funktastatur lagert auf den Schenkeln oder dem Sofatisch.

nur zu alt und meine Knie zu gebrechlich dass die das nicht aushalten, mag sein.

die Knie können ja unter dem Tisch sein.

Besser ist eine Frage der Definition - Besser hinsichtlich was?

Preis/Leistung.

Notebooks im Vergleich zu Tablets die in der Regel kleiner, leichter, dünner und dank Touchscreen einfach zu bedienen sind hingegen kaum. Die Nützlichkeit hängt wiederrum ganz stark vom

richtig - inzwischen gibt es ja Funktastaturen für diese Flachrechner.
(aber diese Klapprechner bei denen Tasten und Bildschirm getrennt werden können oder gar umgedreht dann ist die Tastatur unten sind auch herrlich.


Vom Sofa auf wo man grad mal eben ein paar Infos zu einem Schauspieler googelt dessen Film man sich gerade ansieht und in die Küche, rasch was in einem Kochbuch nachgeschlagen und

richtig: da kommt nämlich das Problem mit den Texteingaben.
Lösung ist da nur die berühmte Zusatztastatur.

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[1.1.2.1] niveaulos antwortet auf spunk_
28.02.2012 17:06
naja:
das Bild wird im fernseher angezeigt

Zum Einen kann ich damit dann immer noch nicht mit in die Küche oder mal eben in ein Nebenzimmer gehen und zweitens ist dann in der Regel das Fernsebild weg solange ich dort Internet darstelle. Das ist aber in der Regel genau NICHT der gewünschte Zweck: Es soll beides laufen.


nur zu alt und meine Knie zu gebrechlich dass die das nicht aushalten, mag sein.

die Knie können ja unter dem Tisch sein

Auf die Frage der Flexiblität und Mobilität gehst du überhaupt nicht ein - oder klemmst du dir deinen Fernseher gerne mal unter den Arm? Ansonsten ist deine Lösung nur etas für Surfen im Wohnzimmer - das ist aber unter Garantie eben NICHT gerade der einzige und Hauptzweck für den ein Tablet gedacht ist.

richtig: da kommt nämlich das Problem mit den Texteingaben. Lösung ist da nur die berühmte Zusatztastatur.

Problem? Was für ein Problem? Die Eingabe einer simplen Internetadresse oder eines Google-Schlagwortes ist mit einer Bildschirmtastatur, zumal auf einem Gerät mit 7-10 Zoll Größe, nun wirklich kein Problem. Im Gegenteil, es dürfte bei derartigen Eingaben die selten 20 Zeichen überschreiten vermutlich sogar schneller gehen das direkt auf dem Gerät zu erledigen als erst unter das Sofa oder wo auch immer die externe Tastatur gerade liegt zu greifen um dann darauf zu tippen.
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[1.1.2.1.1] spunk_ antwortet auf niveaulos
28.02.2012 17:14
Benutzer niveaulos schrieb:

der Regel das Fernsebild weg solange ich dort Internet darstelle. Das ist aber in der Regel genau NICHT der
gewünschte
Zweck: Es soll beides laufen.

wo ist das Problem?
beides gleichzeitig sehen geht sowieso nicht.
(bestehs Beispiel ist der bescheuerte Videotext... und der durchscheinenden darstellung.)
entweder oder oder eben nicht.

die Knie können ja unter dem Tisch sein

Auf die Frage der Flexiblität und Mobilität gehst du überhaupt

sitzen bleiben und Knie unter dem Tisch.

nicht ein - oder klemmst du dir deinen Fernseher gerne mal unter den Arm? Ansonsten ist deine Lösung nur etas für Surfen

ach so:
das sind die Flachrechner derzeit noch zu gross. die kommen da mit den Mobiltelefonen nicht mit. (obwohl auch die in Bezug auf Mobilität schon zu gross sein inzwischen.)

da wären diese Klappapparate wie vor einigen Jahren verbreitet erheblich besser.
für mobile Zwekce zusammengeklappt und klein und tragbar und bei der Anwendung aufklapen und auf beiden Hälften der Bilrdschirm.
vielleicht kommtm da noch die Erfindung mit einem Material für den Bildschirm mit einem klitzeleinen Biegeradius.


Problem? Was für ein Problem? Die Eingabe einer simplen Internetadresse oder eines Google-Schlagwortes ist mit einer Bildschirmtastatur, zumal auf einem Gerät mit 7-10 Zoll Größe, nun wirklich kein Problem. Im Gegenteil, es dürfte bei

abwer es fehlt eben der Bereich für Darstellung des Inhaltes.
ein entweder oder Kompromiss.

erledigen als erst unter das Sofa oder wo auch immer die externe Tastatur gerade liegt zu greifen um dann darauf zu tippen.

ist ja genauso schnell wie unter das Sofa greifen um den Flachrechner zu holen.
die tastatur ist nicht sperriger als der Flachrechner.
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[1.1.2.1.1.1] niveaulos antwortet auf spunk_
28.02.2012 17:31
beides gleichzeitig sehen geht sowieso nicht.
(bestehs Beispiel ist der bescheuerte Videotext... und der durchscheinenden darstellung.) entweder oder oder eben nicht.

Genau deswegen sollte das eine eben NICHT auf dem gleichen Gerät wie das andere dargestellt werden! Selbstverstänlich kann ich auf dem Fernseher ein Film oder eine Sendung laufen lassen und GLEICHZEITIG kurz auf dem Tablet in meiner Hand etwas im Internet nachsehen, zu soviel Multitaskting bin ich und wohl auch die meisten anderen Menschen sehr wohl in der Lage. Irgendwie scheinst du den Zweck um den es geht nicht verstehen zu wollen.

Hast du darüber hinaus schonmal darüber nachgedacht, dass nicht alle Menschen Singles sind und alleine leben? Was ist wenn man zu zweit oder mit noch mehr Leuten (z.B. den Kindern) vor dem Fernseher sitzt und dort etwas guckt und einer davon mal eben seine Mails checken, ein Rezept nachschlagen oder etwas googlen will ohne dafür gleich den Stationären Rechner der dann in irgendeinem Nebenraum steht hochfahren zu müssen? Sollen dann alle anderen die ebenfalls im Raum sind mal kurz für ein paar Minuten auf das Fernsehbild verzichten??

nicht ein - oder klemmst du dir deinen Fernseher gerne mal unter den Arm? Ansonsten ist deine Lösung nur etas für Surfen

Hat irgendwer behauptet dass es um etwas anderes geht? Oder hast du meine Texte nicht gelesen, ich hab doch sogar ausdrücklich geschrieben dass es eben genau NUR DARUM GEHT! Niemand hat behauptet dass die Tablets dafür da sind da stundenlang Officeanwendungen auszuführen oder komplexe Arbeiten durchzuführen. Sie sind eben dazu da mal eben schnell NEBENHER zu surfen. Und dafür sind sie idealer geeignet als alle anderen Geräte. Deswegen verkaufen sie sich ja auch aktuell wie geschnitten Brot.

abwer es fehlt eben der Bereich für Darstellung des Inhaltes. ein entweder oder Kompromiss.

So ein Unfug, sorry - schonmal ein Tablet wie ein iPad oder ähnliches überhaupt für länger als zwei Minuten in der Hand gehabt? Wo bitteschön soll da das Problem sein - die Tastatur wird mal eben kurz ein- und anschließend wieder ausgeblendet. Das wars. Es geht hier ja nicht um ellenlange Texte sondern nur um Adressen oder Begriffe, in den wenigstens Fällen mehr als 20 Zeichen. Da ist es überhaupt kein Problem dass die Seite selbst mal kurzzeitig auf den halben Bildschirm begrenzt wird - mehr Platz braucht die Bildschirmtastatur auch nicht.

ist ja genauso schnell wie unter das Sofa greifen um den Flachrechner zu holen.
die tastatur ist nicht sperriger als der Flachrechner.

Richtig. Und ein Tab hat eben gar keine externe Tastatur nach der ich greifen muss.
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[1.1.2.1.1.1.1] spunk_ antwortet auf niveaulos
28.02.2012 18:01
Benutzer niveaulos schrieb:

Fernseher sitzt und dort etwas guckt und einer davon mal eben seine Mails checken, ein Rezept nachschlagen oder etwas googlen will ohne dafür gleich den Stationären Rechner der dann in irgendeinem Nebenraum steht hochfahren zu müssen? Sollen dann

aber was spricht da gegen das Mobiltelefon?

und gerade das ist ja mobil.

Arbeiten durchzuführen. Sie sind eben dazu da mal eben schnell NEBENHER zu surfen. Und dafür sind sie idealer geeignet als alle anderen Geräte. Deswegen verkaufen sie sich ja auch aktuell wie geschnitten Brot.

im gegenteil. die sind vor allem im Vergleich zum Mobiltelefon zu gross (wenn es wirklich nur um mails un surfen geht)
und natürlich absolut nicht mobil.

Zeichen. Da ist es überhaupt kein Problem dass die Seite selbst mal kurzzeitig auf den halben Bildschirm begrenzt wird - mehr Platz braucht die Bildschirmtastatur auch nicht.

so störend eben wie beim Mobiltelefon.

die tastatur ist nicht sperriger als der Flachrechner.

Richtig. Und ein Tab hat eben gar keine externe Tastatur nach der ich greifen muss.

richtig - das ist das Problem bei den Dingern (wenn der Vergleich zu Klapprechnern zulässig ist).
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[1.2] arndt1972 antwortet auf spunk_
28.02.2012 13:02
bei den Klapprechnern ist der Nachteil, dass der Bildschirm nicht über die gesamte aufgeklappte Fläche geht (halt nur eine Hälfte davon)

was ja dann aber meistens mehr oder weniger einem Tablet entspricht...
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[1.2.1] spunk_ antwortet auf arndt1972
28.02.2012 16:52
Benutzer arndt1972 schrieb:

bei den Klapprechnern ist der Nachteil, dass der Bildschirm nicht über die gesamte aufgeklappte Fläche geht (halt nur eine Hälfte davon)

was ja dann aber meistens mehr oder weniger einem Tablet entspricht...

ein klappbarer Flachrechner als Ideallösung.
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[1.2.1.1] arndt1972 antwortet auf spunk_
28.02.2012 18:55
Benutzer spunk_ schrieb:
Benutzer arndt1972 schrieb:

bei den Klapprechnern ist der Nachteil, dass der Bildschirm nicht über die gesamte aufgeklappte Fläche geht (halt nur eine Hälfte davon)

was ja dann aber meistens mehr oder weniger einem Tablet entspricht...

ein klappbarer Flachrechner als Ideallösung.

Der sollte dann natürlich nicht größer als ein Smartphone sein... ;-)
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[2] Wiewaldi antwortet auf arndt1972
28.02.2012 20:24
Was ist überhaupt wirklich nötig...?

Ich nehme mein iPad regelmäßig mit zur " morgendlichen Sitzung" um dort vor allem Bild.de zu lesen.
Ich hab's auch mal ohne versucht, aber die "entgiftende Wirkung" ist mit einfach besser.
Und ein NetBook ist dort zumindest zu unhandlich.
Für mich hat sich die Notwendigkeit also beantwortet... -)
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[2.1] niveaulos antwortet auf Wiewaldi
01.03.2012 14:01
Ich nehme mein iPad regelmäßig mit zur " morgendlichen Sitzung" um dort vor allem Bild.de zu lesen. Ich hab's auch mal ohne versucht, aber die "entgiftende Wirkung" ist mit einfach besser.
Und ein NetBook ist dort zumindest zu unhandlich. Für mich hat sich die Notwendigkeit also beantwortet... -)

Interessanter Aspekt. Klingt erstmal wirklich albern, scheint aber möglicherweise gängige Praxis zu sein. Wenn ich so drüber nachdenke nehme ich mein Tablet auch fast immer auf diese Sitzungen mit, mein Mann seines ebenfalls. So wie früher halt Zeitschriften...