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Hoffentlich hat sie einen guten Anwalt


01.11.2011 10:46 - Gestartet von Begbie
In dem Interview steht doch nichts verwerfliches drin; wer die Despoten sind, wird sich leider früh genug noch zeigen - wenn ich Telefonica/O2-Kunde wäre, wäre der Rausschmiss für mich ein Grund bei denen zu kündigen...
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[1] Testperson antwortet auf Begbie
01.11.2011 11:04
Benutzer Begbie schrieb:
In dem Interview steht doch nichts verwerfliches drin; wer die Despoten sind, wird sich leider früh genug noch zeigen - wenn ich Telefonica/O2-Kunde wäre, wäre der Rausschmiss für mich ein Grund bei denen zu kündigen...

Ach was, wer - als Face einer Marke - solch dummes Zeug brabbelt, der muss mit den Konsequenzen rechnen und dann leben.
Ein guter Anwalt sagt: Lass gut sein, Alice äh Vanessa.
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[1.1] Begbie antwortet auf Testperson
01.11.2011 12:19
Benutzer Testperson schrieb:
Benutzer Begbie schrieb:
In dem Interview steht doch nichts verwerfliches drin

Ach was, wer - als Face einer Marke - solch dummes Zeug brabbelt, der muss mit den Konsequenzen rechnen und dann leben.

Nochmals: was für dummes Zeug?
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[1.1.1] iPhone antwortet auf Begbie
01.11.2011 12:39
Dito. Außerdem wirbt Vanessa Hessler im Gegensatz zu Beckenbauer, Ferres, Bohlen&Co nicht als ihre Person für Alice, sondern 'nur' mit ihrem Aussehen. Sie ist Alice bzw so verkauft es uns das Unternehmen - und nicht Vanessa Hessler, die jetzt Werbung für Alice macht. Nunja, bin zum Glück eh kein Kunde mehr bei denen und bald gibt´s dir Marke eh nicht mehr.
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[1.2] koelli antwortet auf Testperson
01.11.2011 13:57
Benutzer Testperson schrieb:
Ach was, wer - als Face einer Marke - solch dummes Zeug brabbelt, der muss mit den Konsequenzen rechnen und dann leben.

Für sie ist es doch offenbar nicht mal schecht: Ihr Vertrag geht ja bis 2012. Also bekommt sie wohl weiterhin Geld, muss aber nichts mehr dafür tun. So verstehe ich das.
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[2] xxx0815 antwortet auf Begbie
04.11.2011 12:48
Benutzer Begbie schrieb:
In dem Interview steht doch nichts verwerfliches drin; wer die Despoten sind, wird sich leider früh genug noch zeigen - wenn ich Telefonica/O2-Kunde wäre, wäre der Rausschmiss für mich ein Grund bei denen zu kündigen...


Aha, wie darf man das verstehen? Unter Gaddafi war es besser?
Und jetzt den eigenen Vertrag kündigen, weil die Werbetussi rausgeschmissen wurde? Wenn Du keine anderen Probleme hast...
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[2.1] Begbie antwortet auf xxx0815
04.11.2011 13:05
Benutzer xxx0815 schrieb:

Aha, wie darf man das verstehen? Unter Gaddafi war es besser? Und jetzt den eigenen Vertrag kündigen, weil die Werbetussi rausgeschmissen wurde?

Zumindest hatte Gaddafi das Land zu einem der wohlhabensten und dessen Einwohner zu den am besten versorgten der Region gemacht - und es galt keine menschenverachtende Scharia... Und ein Unternehmen, das das Recht auf freie Meinungsäußerung missachtet (hier: O2 das der "Werbetussi") sollte man nicht mit Umsätzen belohnen.
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[2.1.1] xxx0815 antwortet auf Begbie
04.11.2011 20:45
Benutzer Begbie schrieb:
Benutzer xxx0815 schrieb:

Aha, wie darf man das verstehen? Unter Gaddafi war es besser? Und jetzt den eigenen Vertrag kündigen, weil die Werbetussi rausgeschmissen wurde?

Zumindest hatte Gaddafi das Land zu einem der wohlhabensten und dessen Einwohner zu den am besten versorgten der Region gemacht
- und es galt keine menschenverachtende Scharia... Und ein Unternehmen, das das Recht auf freie Meinungsäußerung missachtet (hier: O2 das der "Werbetussi") sollte man nicht mit Umsätzen belohnen.

Ok, aber wie war das mit der freien Meinungsäußerung in Gaddafis Libyen? Als menschenfreundlich kann man diese Zustände wohl kaum bezeichnen.
Klar weiß ich nicht, was jetzt kommen wird und ob sich die Lebensbedingungen in dem Land bessern. Mag sein, dass es sogar schlimmer wird. Das ist schei*e. Aber das macht doch Mr. Muammar nicht zum guten Onkel. Und "ganz normal" (wie die "Werbetussi" meinte) war der Kollege mit Sicherheit nicht.
Ich kann die Reaktion des Unternehmens nachvollziehen. Und das Fräulein wird dadurch bestimmt nicht ins Elend stürzen, da mach ich mir keine Sorgen.
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[2.1.1.1] Begbie antwortet auf xxx0815
05.11.2011 08:56
Benutzer xxx0815 schrieb:

Ok, aber wie war das mit der freien Meinungsäußerung in Gaddafis Libyen? Als menschenfreundlich kann man diese Zustände wohl kaum bezeichnen.

Sicher nicht - leider galten dort nicht deutsche Standards, aber das ist hier irrelevant.

Klar weiß ich nicht, was jetzt kommen wird und ob sich die Lebensbedingungen in dem Land bessern. Mag sein, dass es sogar schlimmer wird. Das ist schei*e. Aber das macht doch Mr. Muammar nicht zum guten Onkel. Und "ganz normal" (wie die "Werbetussi" meinte) war der Kollege mit Sicherheit nicht.

Kennst Du den Typen, mit dem sie eine Beziehung hatte?

Ich kann die Reaktion des Unternehmens nachvollziehen. Und das Fräulein wird dadurch bestimmt nicht ins Elend stürzen, da mach ich mir keine Sorgen.

Nachvollziehbar ist die Reaktion, aber nicht richtig...
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[2.1.1.1.1] sushiverweigerer antwortet auf Begbie
05.11.2011 09:14
Benutzer Begbie schrieb:

schlimmer wird. Das ist schei*e. Aber das macht doch Mr. Muammar nicht zum guten Onkel. Und "ganz normal" (wie die "Werbetussi" meinte) war der Kollege mit Sicherheit nicht.

Kennst Du den Typen, mit dem sie eine Beziehung hatte?

Nicht persönlich.

Das Foto reicht mir aber um zu erkennen, dass es ein echter Traumtyp war ;-).

http://www.abendblatt.de/multimedia/archive/00962/alice_HA_Sport_Emde_962998c.jpg
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[2.1.1.1.1.1] SoloSeven antwortet auf sushiverweigerer
05.11.2011 09:25
Benutzer sushiverweigerer schrieb:
Das Foto reicht mir aber um zu erkennen, dass es ein echter Traumtyp war ;-).

http://www.abendblatt.de/multimedia/archive/00962/alice_HA_Sport_Emde_962998c.jpg


Das ist doch der Wodka-Peter vom Frankfurter Hauptbahnhof.
Der schleppt immer die schärfsten Bräute ab.
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[2.1.2] sushiverweigerer antwortet auf Begbie
05.11.2011 09:12
Benutzer Begbie schrieb:

Und ein Unternehmen, das das Recht auf freie Meinungsäußerung missachtet (hier: O2 das der "Werbetussi") sollte man nicht mit Umsätzen belohnen.

Das Recht auf freie Meinungsäußerung ist mit diversen Einschränkungen versehen, die es zu respektieren gilt. Seinen Chef kann man z.B. auch nicht als "Arschlo.ch" bezeichnen, selbst wenn er eins sein sollte (fristlose Kündigung + ggf. Strafanzeige wegen Beleidigung).

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[2.2] helmut-wk antwortet auf xxx0815
05.11.2011 09:35
Benutzer xxx0815 schrieb:
Aha, wie darf man das verstehen? Unter Gaddafi war es besser? Und jetzt den eigenen Vertrag kündigen, weil die Werbetussi rausgeschmissen wurde? Wenn Du keine anderen Probleme hast...

Ob es besser oder schlechter war als das, was jetzt kommt, wird die Zukunft zeigen. Der Schah von Persien war ja auch für Folter und Unterdrücker berechtigt, und doch denke ich, dass das, was danach kam, schlimmer ist.

In Libyen haben wir die Ankündigung, einen gemäßigten Islam (was immer das heißen mag) zur Staatsräson zu machen, eine deutliche Absage an westliche Hilfsangebote für den Aufbau demokratischer Strukturen, erste bekannt gewordene Massaker an politischen Gegnern, und schon vorher jede Menge Bilder von Leuten, die "allahu akbar", "Wir werden Märtyrer" und Ähnliches riefen.

Mit der Gleichberechtigung von Mann und Frau, die Ghaddafi eingeführt hat, wird es wohl Essig sein. Und bei dem, was Muslime unter Religionsfreiheit verstehen, wird es auch in Zukunft keine echte Religionsfreiheit geben. Und was die Kämpfer, die mit den gleichen Parolen posierten, die auch in Gaza und Afghanistan zu hören sind, noch alles anstellen werden, werden wir in ein bis zwei Jahren wissen.
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[2.2.1] batrabbit antwortet auf helmut-wk
12.11.2011 07:11
Aber all das kann man woanders ausdiskutieren. ;-)