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Doof anstellen und dann die Polizei rufen


30.06.2009 18:31 - Gestartet von DenSch
negativ.

I.d.R. sind die Mobilfunkantennen so ausgerichtet, das sie nicht gerade steil den berg hinauf Senden, sondern von ihren masten nach UNTEN oder annähernd waagerecht entlang des Bodens.

einige MEter wird es noch kommen, aberjenachdem wie tief das tal unten ist, wirds eng.
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[] ger1294 antwortet auf
30.06.2009 18:31

einmal geändert am 30.06.2009 18:33
Benutzer matthias.maetsch schrieb:
Je nach Frequenz ist ein GSM-Netz in der Lage, Reichweiten von 60-120 km problemlos zu erreichen. Und da das Netz offenbar im Tal geht, sollte der Empfang auf dem Berg wohl kein Problem sein. Einfach ein altes D-Netz Handy mit großer Antenne und gutem Empfang (Siemens S4 / Sony CMD-X1000) nehmen, Karte rein und lostelefonieren!

Wahrscheinlich versuchen die Bauern da oben in ihren Kellern UMTS-Verbindungen aufzubauen, was sicherlich nicht klappt...

Übrigens gibt es bei eBay für 10 Euro auch alte D-Netz Portables, die mit 8 Watt Sendeleistung problemlos an jedem Ort in Deutschland unter freiem Himmel zum Telefonieren taugen! Auch in Balderschwang! Vielleicht ne Marktlücke für den einen Arbeitslosen in dem Nest. gerät kaufen und auf dem Marktplatz pro Minute 1 Euro von Telefonierwilligen kassieren...

Hallo,

als Allgäuer lasse ich dich wissen, dass die 60-100 km vielleicht für freie Sichtverbindungen gelten. In den schmalen und hohen Allgäuer Bergtälern ist es mit der Reichweite nicht so weit her. Selbst im nahe Oberstdorf gelegenen Faistenoy (Fellhornbahn) hat man im Tal praktisch keinen Empfang, außer Österreichernetz von der Sendestation Walsertal. Am Gipfel des Fellhorns kommt dann tatsächlich ein bisserl rüber, aber schwankend zwischen 0 und 2 Strichen.

Viel verwunderlicher finde ich, daß offenbar keinerlei Redundante Anbindung vorliegt und keine Verbindung in den Ort mit Kabel existiert. Denn normalerweise dürfte es nicht passieren, daß sowohl Festnetz, als auch alle 4 Mobilnetze ausfallen, gerade in so einer abgelegenen Gegend, wo auch kein Krankenhaus o.ä. direkt vorhanden ist.

Das "Tal" ist um einige Ecken (Fischen (Allgäu) etc.) und so kann ich durchaus nachvollziehen, daß in diesen hintersten Winkel kein Signal mehr reicht, weshalb es ja auch eigene Sendemasten gibt, die bloß ungünstigerweise alle über die selbe Telekom-CFV-Anschaltung angebunden sind.

Gestern nacht kam jedenfalls bei 08328 xxxx überall "Dieser Anschluss ist vorübergehend nicht erreichbar, bitte rufen Sie später wieder an."

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[] m_maier antwortet auf
30.06.2009 18:36
Benutzer matthias.maetsch schrieb:
Je nach Frequenz ist ein GSM-Netz in der Lage, Reichweiten von 60-120 km problemlos zu erreichen.

Normalerweise hat GSM nur eine Reichweite von ca. 35 km, weil sonst die Laufzeit der Funkwellen zu groß wird.
In Küstennähe werden Basisstationen für den doppelten Entfernungsbereich 35...70 km eingesetzt, aber das ist dann eine spezielle Installation.

Und da das Netz offenbar im Tal geht, sollte der Empfang auf dem Berg wohl kein Problem sein.

Basisstationsantennen sind vertikal gebündelt und strahlen eher leicht nach unten als den Berg hinauf. Auf Berggipfeln kann der Mobilfunkempfang daher recht schlecht sein, auch wenn die Täler, zu denen Sichtverbindung besteht, versorgt sind.

Marcus
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[] KeinUMTSverfügbar antwortet auf
30.06.2009 21:45
Benutzer matthias.maetsch schrieb:

Wahrscheinlich versuchen die Bauern da oben in ihren Kellern UMTS-Verbindungen aufzubauen, was sicherlich nicht klappt...

Na toll. Willst du damit sagen dass die Bauern zu blöd sind? Ich glaube kaum das es jemals so etwas geben wird das ein ganzer Ort denkt sie hätten keinen Empfang weil sie alle auf UMTS only gestellt haben. Und ich würde mir kein 8 Watt Handy kaufen nur wenn mal das Netz ausfällt. Ich glaube du bist einer von denen die sich tierisch aufregen wenn ihre UMTS Verbindung mal ein paar kbit/s langsamer ist
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[] WoPi antwortet auf
01.07.2009 15:03
Benutzer matthias.maetsch schrieb:
Je nach Frequenz ist ein GSM-Netz in der Lage, Reichweiten von 60-120 km problemlos zu erreichen.
Das ist einfach falsch und zeugt auch nicht gerade von Sachkenntnis!
Selbst im (eigentlich nie eintretenden) Idealfall ist alles über 40 km unrealistisch.

Wahrscheinlich versuchen die Bauern da oben in ihren Kellern UMTS-Verbindungen aufzubauen, was sicherlich nicht klappt...
Frechheit! Soll das heißen, das alle Bauern dumm sind??

...Vielleicht ne Marktlücke für den einen Arbeitslosen in dem Nest. gerät kaufen und auf dem Marktplatz pro Minute 1 Euro von Telefonierwilligen kassieren...
Was soll das denn? Selbst keine Ahnung (siehe oben) und Andere beleidigen - das lesen wir Forenteilnehmer alle gern, Herr Maetsch. Bitte künftig etwas mehr sachbezogene Argumente!
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[] Grayhound antwortet auf
02.07.2009 14:51
Jemand hat es hier schon geschrieben. GSM macht wegen der Laufzeiten bei 35 km Schluss, und mit Sondertechnik sind, wenn jeder zweite Zeitschlitz weg gelassen wird, knapp 70 km möglich. Dafür hat die Zelle dann auch nur die halbe Kapazität. 8 Watt-Geräte sind ja ganz schön, nur leider senden die nicht mit 8 Watt, weil die Netzbetreiber in der Regel zur Interferenz-Minimierung die Leistung auf 2 Watt begrenzen. Wie hieß das noch? MS_TX_PWR_MAX glaube ich. ;-)