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Keine Flats? Selbst schuld!


26.07.2007 08:48 - Gestartet von handytim
Discounter lohnen sich eigentlich nur für Kunden, die wenig oder gar nicht telefonieren. 14 oder 15 Cent/Minute in andere Netze sind in Zeiten von Crash 5, 10 Cent-Tarifen und Flatrates nicht mehr wirklich günstig.

Wenn die Discounter wirklich Interesse an telefonierenden Kunden haben, sollten sie zumindest eine Flatrate ins Festnetz anbieten, so wie es Tchibo macht (ab morgen mit zusätzlicher kostenlosen Community-Flat). Zubuchbare Flatrates machen einen Tarif nicht komplizierter, wenn man sich als Anbieter etwas anstrengt. Schließlich könnte man eine Tarifautomatik anbieten, die bei jeder Rechnung selbstständig die Flat-Optionen bucht, die sich aus Kundensicht (rückwirkend) gelohnt hätten.

Im Endeffekt weiß der Kunde, dass der Anbieter Flatrates hat und diese automatisch gebucht werden, wenn sie sich für den Kunden lohnen. Also telefoniert er mehr, völlig klar.

Schade, es würde wirklich Spaß machen, selbst einen Discounter zu starten.
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[1] Teltarif-Discounter über Brand Mobile
chickolino antwortet auf handytim
27.07.2007 10:43

einmal geändert am 27.07.2007 11:31
Schade, es würde wirklich Spaß machen, selbst einen Discounter zu starten.

Ja ,vielleicht sollte man (ähnlich der VoIP-Einkaufsgemeinschaft) hier einen eigenen Mobilfunk-Discounter schaffen.

Die passende Platform dafür bietet ja Brand Mobile bereits für entsprechende Gruppen an:

https://www.teltarif.de/arch/2007/kw26/...

Meine Vorstellungen:

vom Wenigtelefonierer bis zum Dauerquasselstrippe:

einen klassischen Discountertarif mit 13 Cent pro Minute im Minutentakt oder 15 Cent pro Minute im 10 Sekundentakt - und SMS für 9 Cent und zum Festnetz generell 3 Cent pro Minute.

Ideal wäre es natürlich - wenn freie Netzwahl herschen würde - derzeit bietet allerdings Brand-Mobile leider nur Tarife im E-Netz an.

zubuchbar gibts folgende Pakete

a.) Community-Flatrate zu anderen Teltarif-Discounter-Usern - 2,- Euro monatlich (egal in welchem Netz diese den Teltarif-Discountertarif nutzen)

b.) eine Festnetznummer - 5,- Euro (im E-Plus Netz - also auch derzeit bei Brand Mobile - müßte man sowas derzeit über ein Rückrufsystem à la "talk2gether.org" in Verbindung mit einer Festnetzflatrate organisieren - was natürlich (noch) nicht dem gewünschten "Endprodukt" entspricht).

c.) Festnetzflat - 5,- Euro monatlich

d.) Flat zu D1 und/oder D2 (jeweils einzeln für 15,- Euro monatlich)

e.) Flat zu E+ und/oder O2 (jeweils einzeln für 10,- euro monatlich)

Alle Tarife werden Prepaidmäßig abgebucht (d.h Guthaben muss auf der Karte vorhanden sein - oder WAHLWEISE eine Bankverbindung/Kreditkartenabbu­chungsmöglichkeit vorhanden sein).

Wer 3 Monate im voraus seine Zusatzoptionen bucht und bezahlt bekommt wahlweise Frei-SMS in das Netz für das er die Zusatzoption gebucht hat - ODER 10 % Rabatt auf die Paket-Preise.

Wer 12 Monate im voraus seine Zusatzoptionen bucht und bezahlt bekommt Frei-SMS in das Netz für das er die Zusatzoptionen gebucht hat PLUS 10 % Rabatt auf die gesammte Rechnung (also auch auf Telefonate die nicht auf die Flatoptionen greifen).

Macht also für den klassischen Vieltelefonierer eine All-Inclusive-Flat für 60 Euro incl. Festnetznummer - bei 3 Monatiger Vorauszahlung sogar inclusive SMS.

- - -

Datenmäßig ebenfalls vom Wenignutzer bis zur Flatrate:

Da ich mich da nicht so auskenne würde ich einfach mal sagen Standart ist der Tarif für Wenignutzer (wie bei simyo bzw. Blau.de) - zubuchbar eine Daten-Flatrate á la Base ( für monatlich 20,- Euro )

Auch im Datenbereich - montaliche Vorauszahlung vom Prepaidkonto oder Prepaid-Abbuchung vom Bankkonto oder der Kreditkarte und bei Buchung und Zahlung von 3 Monaten im voraus gibts 5 % Rabatt - bei Buchung und Zahlung für 1 Jahr im voraus gibts 10 % Rabatt.

- - -

. . . und um nicht zu vegessen die Elemente der Autofahrer-Flatrate einzubauen:

Wer an einem Tag mit Flatrate nicht in dieses Netz Telefoniert hat bzw. bei der Datenflat nicht online war - der bekommt den halben Tagespreis der Flat erstattet.

- - -

. . . und um deinen Gedanken mit der Tarif-Automatik nicht zu vergessen. Selbstverständlich sollte man für 2,- Euro monatlich die Tarifautomatik dazubuchen können, die dann immer am Monatsende prüft ob die Buchung einer Flat sinnvoll gewesen wäre und dann natürlich auch nur den günstigsten Preis berechnet.

- - -

Das ganze ist damit flexibel (wie bei Congstar können einzelne Flatelemente gebucht werden) - trotzdem stimmen die "Zusatzleistungen" wie Gesprächsminuten außerhalb der Flatelemente und SMS Preise sowie die Festnetznummer für deutschlandweite Erreichbarkeit.

Die Laufzeiten sind kurz (wie bei Congstar) - aber auf wunsch auch länger dafür dann die Preise günstiger.

Durch die Tarifautomatik zahlt niemand mehr als nötig.

Es gibt zubuchbare Datentarife (wie bei O2-XXL).

Wer mal einen Tag das gebuchte nicht nutzt - der zahlt auch weniger (wie bei der Autofahrer-Flat).
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[1.1] handytim antwortet auf chickolino
27.07.2007 16:01
Benutzer chickolino schrieb:
Die passende Platform dafür bietet ja Brand Mobile bereits für entsprechende Gruppen an:

Brand Mobile wäre für sowas definitiv der falsche Partner. Alles außer T-Mobile oder Vodafone käme nicht in Frage.


Meine Vorstellungen:

Da würde man als Anbieter gar nichts dran verdienen. Mein Vorschlag wäre:

5 Euro Mindestumsatz/Monat (wird auf alles angerechnet)
optionale 10/10-Taktung für 5 Euro Grundgebühr/Monat
Laufzeit: 6 Monate mit 3 Monaten Kündigungsfrist

ins Mobilfunknetz: 15 Cent/Minute
ins Festnetz: 10 Cent/Minute
SMS: 10 Cent/SMS

Und dann der Clou: Nach 100 Minuten oder SMS je Monat und Netz stoppt die Bepreisung. D.h. nach 100 Minuten/SMS (also 10 bzw. 15 Euro) hat man eine Flatrate für das entsprechende Netz.

Daher dann natürlich Postpaid, da es mit Prepaid keinen Sinn macht.

Mit einem solchen Tarif hat man keinen Hickhack mit Optionen buchen, denn wenn es sich lohnt, bucht es sich automatisch.
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[1.1.1] chickolino antwortet auf handytim
27.07.2007 18:59
Benutzer handytim schrieb:
Benutzer chickolino schrieb:
Die passende Platform dafür bietet ja Brand Mobile bereits für
entsprechende Gruppen an:

Brand Mobile wäre für sowas definitiv der falsche Partner. Alles außer T-Mobile oder Vodafone käme nicht in Frage.

Tja, aber leider bietet derzeit nur Brand-Mobile ein solches Tarifsystem für Gruppen an.

Aber vielleicht kommt das ja auch noch in anderen Netzen.



Meine Vorstellungen:

Da würde man als Anbieter gar nichts dran verdienen. Mein Vorschlag wäre:

5 Euro Mindestumsatz/Monat (wird auf alles angerechnet) optionale 10/10-Taktung für 5 Euro Grundgebühr/Monat Laufzeit: 6 Monate mit 3 Monaten Kündigungsfrist

ins Mobilfunknetz: 15 Cent/Minute
ins Festnetz: 10 Cent/Minute
SMS: 10 Cent/SMS

Und dann der Clou: Nach 100 Minuten oder SMS je Monat und Netz stoppt die Bepreisung. D.h. nach 100 Minuten/SMS (also 10 bzw. 15 Euro) hat man eine Flatrate für das entsprechende Netz.

Daher dann natürlich Postpaid, da es mit Prepaid keinen Sinn macht.

Mit einem solchen Tarif hat man keinen Hickhack mit Optionen buchen, denn wenn es sich lohnt, bucht es sich automatisch.

Auch eine Interessante Variante !

- - -

Wer hat noch weiter "schöne" Ideen für Mobilfunktarife ? ? ?
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[1.1.2] ejunky antwortet auf handytim
27.07.2007 19:13
Benutzer handytim schrieb:
Benutzer chickolino schrieb:
Die passende Platform dafür bietet ja Brand Mobile bereits für
entsprechende Gruppen an:

Brand Mobile wäre für sowas definitiv der falsche Partner. Alles außer T-Mobile oder Vodafone käme nicht in Frage.


Meine Vorstellungen:

Da würde man als Anbieter gar nichts dran verdienen. Mein Vorschlag wäre:

5 Euro Mindestumsatz/Monat (wird auf alles angerechnet) optionale 10/10-Taktung für 5 Euro Grundgebühr/Monat Laufzeit: 6 Monate mit 3 Monaten Kündigungsfrist

ins Mobilfunknetz: 15 Cent/Minute
ins Festnetz: 10 Cent/Minute
SMS: 10 Cent/SMS

Und dann der Clou: Nach 100 Minuten oder SMS je Monat und Netz stoppt die Bepreisung. D.h. nach 100 Minuten/SMS (also 10 bzw. 15 Euro) hat man eine Flatrate für das entsprechende Netz.

Daher dann natürlich Postpaid, da es mit Prepaid keinen Sinn macht.

Mit einem solchen Tarif hat man keinen Hickhack mit Optionen buchen, denn wenn es sich lohnt, bucht es sich automatisch.

Ich bezweifle, daß Brand Mobile der falsche Anbieter sein muß. Es sind immerhin die E-Netzler, die häufig was Neues gewagt haben im Mobilfunkbereich.
Es ist wohl nie zu vermeiden, daß da auch mal Mist passiert (Eplus-UMTS-Netzbelastung z.B.).
Wenn ich aber sehe, was simyo & Co für Erfolge hingelegt haben, weiß ich nicht wieso Brand Mobile der Falsche sein soll - kann doch nur des Netzes wegen gemeint sein.

Fast jeder weiß, daß man bei Eplus oder O2 eher Abstriche wegen dem Netz machen muß als bei den D-Netzen (im Durchschnitt wird man das nicht wegdiskutieren können) - nimmt man das in Kauf wäre es denkbar.

Die Flatrates sind immer ein Risiko wegen der IC-Gebühren. Nimmt man an, daß nicht nur Rosinenpicker auf ein solches Angebot anspringen - mag es funktionieren.

Die größte Schwierigkeit würde ich aber bei Brand Mobile selbst sehen, da diese Truppe doch sehr eng mit Eplus verbunden ist. Verständlich übersetzt heißt das: Brand Mobile hat als Regulierungsbehörde Eplus und diese winkt keine Angebote durch, die Eplus als gefährlich ansieht.

Einzig Wettbewerbsdruck könnte da zu Dammbrüchen führen. O2 hat vielleicht bald auch so ein Ding wie Brand Mobile bei sich.

Letztlich wäre es wohl ein Ding das aus Idealismus betrieben werden würde, denn ob es Gewinn machte, steht in den Sternen. Solange es keine Verluste sind ist das vielleicht verkraftbar.
Also: Niemals persönlich haftend, nur Limited oder GmbH :)

Brad Mobile hätte allerdings den Vorteil, das mit dem Eplus-Netz einer der großen IC-Nehmer raus wäre. Aus einem D-Netz ein solches Angebot zu machen wäre riskanter.

Wertvollster Vorteil (im Ernst!) wäre natürlich, wenn mit handytim und/oder chickolino ein/zwei Betreiber auf den Plan treten würde(n), die behaupten könnten, daß sie sozusagen ein Angebot von Verbrauchern für Verbraucher machten (kein Abzokk-Verdacht)und durch geringe oder gar keine Grundgebühren das Risiko auch gering wäre, wenn sich das Angebot nicht halten ließe (keine MVLZ wäre aus ein Muß). Die ganzen Abmahnungen bei Flat-Kunden zeigen ja schließlich, daß Preise von 5 Euro für ne Flat doch knapp sein könnten.

Es wär natürlich toll, wenn einer der 4 Betreiber durch Wetbewerbsdruck bald einknickte und von sich aus so ein Angebot machte.
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[1.1.2.1] das ideale ) Teltarif-Discounter
vickycolle2006 antwortet auf ejunky
28.07.2007 02:12
hallo zusammen,

an so einer ideensammlung beteilige ich mich doch gerne :-),
möchte aber was völlig eigenes vorbringen.

wenn ihr wollt das der anbieter lange lebt und erfolgreich sein kann, dürft ihr ihm kein flat-risiko aufbürden,
denn solange es IC entgelte gibt, ist immer ein risiko vorhanden, das auf grund der kleinen margen und fairen konditionen auch nicht abgefedert werden kann.

also mein vorschlag:
simpreis einmalig = 10 euro.

festnetz = 2 cent/min
mobil = 10 cent/min
sms = 10 cent/min
0180/0700 = 20 cent/min

optional:
festnetzrufnummer = 5 euro/monat


der einfachheithalber alles im 60/60, da man bei 1/1 die preise nach oben anpassen müsste.

das wäre fair an den derzeitigen EK kondtionen, mit einer kleinen marge für abrechnung und support, ohne risiko für den anbieter und damit auch nicht für den kunden.

sinken die IC's, sinken die mobilpreise anteilsmäßig mit.

laufzeit Null, da keine GG und kein MU.


viele grüsse
vicky

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[1.1.2.2] handytim antwortet auf ejunky
28.07.2007 10:55
Benutzer ejunky schrieb:
Ich bezweifle, daß Brand Mobile der falsche Anbieter sein muß. Es sind immerhin die E-Netzler, die häufig was Neues gewagt haben im Mobilfunkbereich.

Das stimmt schon, aber muss ja nicht immer so sein.


Es ist wohl nie zu vermeiden, daß da auch mal Mist passiert (Eplus-UMTS-Netzbelastung z.B.).
Wenn ich aber sehe, was simyo & Co für Erfolge hingelegt haben, weiß ich nicht wieso Brand Mobile der Falsche sein soll
- kann doch nur des Netzes wegen gemeint sein.

Ich würde Brand Mobile nicht nur wegen des Netzes ausschließen. Wieso um alles in der Welt nutzen sie E-Plus Rufnummern, sonst aber Vistream? Es geht doch schon los, wenn der Kunde ein Problem mit der Rufnummer hat. Z.B. ist die Nummer von den Seychellen aus nicht erreichbar, wer ist dann dafür verantwortlich? E-Plus als Nummernlieferant, Vistream als Service Provider oder Brand Mobile?


Fast jeder weiß, daß man bei Eplus oder O2 eher Abstriche wegen dem Netz machen muß als bei den D-Netzen (im Durchschnitt wird man das nicht wegdiskutieren können) - nimmt man das in Kauf wäre es denkbar.

Und wenn man es eben nicht in Kauf nimmt? Ich habe jahrelang E-Plus und o2 genutzt (wegen den günstigeren Preisen), aber seitdem es Relax 100XL und dann später Max gab, will ich auf die Netzabdeckung von T-Mobile nicht verzichten. Und dass T-Mobile auch bei den Discountern mitspielt sieht man ja an Congstar, Klarmobil, Callmobile, Simplytel, Pennymobil, Ja!mobil usw.


Die Flatrates sind immer ein Risiko wegen der IC-Gebühren. Nimmt man an, daß nicht nur Rosinenpicker auf ein solches Angebot anspringen - mag es funktionieren.

Jeder Tarif funktioniert, wenn keine Rosinenpicker kommen :-)


Die größte Schwierigkeit würde ich aber bei Brand Mobile selbst sehen, da diese Truppe doch sehr eng mit Eplus verbunden ist. Verständlich übersetzt heißt das: Brand Mobile hat als Regulierungsbehörde Eplus und diese winkt keine Angebote durch, die Eplus als gefährlich ansieht.

Wenn es so wäre hätten sie nicht den Auto Mobile-Tarif herausbringen dürfen, der mindestens ca 25% unter Base 5 liegt (wenn man jeden Tag die Flatrate nutzt). Ein weiterer Grund E-Plus nicht zu nutzen ist doch genau die Geschichte mit den EU-Roamingpreisen. Erst groß ankündigen, dass die neuen Tarife ab 1.8. gelten und dann den Rückzieher machen, weil die IT damit nicht zurecht kommt.


Letztlich wäre es wohl ein Ding das aus Idealismus betrieben werden würde, denn ob es Gewinn machte, steht in den Sternen. Solange es keine Verluste sind ist das vielleicht verkraftbar. Also: Niemals persönlich haftend, nur Limited oder GmbH :)

Natürlich würde man mit einem solchen Tarif keine Millionen Kunden gewinnen. Aber man würde in den größeren TK-Foren sicher einige Kunden erreichen, die als Multiplikatoren sehr wichtig für die Mobilfunkunternehmen sind (bzw. sein sollten). Ich denke ein solcher Tarif würde sogar vollkommen ohne Werbung auskommen, alleine das Anbieten in Communities würde ausreichen um ihn zum Selbstläufer werden zu lassen.


Brad Mobile hätte allerdings den Vorteil, das mit dem Eplus-Netz einer der großen IC-Nehmer raus wäre. Aus einem D-Netz ein solches Angebot zu machen wäre riskanter.

Sehe ich komplett andersrum: T-Mobile und Vodafone haben (überschlagen) je 30 Mio Kunden, E-Plus und o2 jeweils 10 Mio. Das heißt auch die Gespräche sind in diesen Anteilen verteilt (nicht bei jedem einzelnen, insgesamt aber schon). Daher zahlen Anbieter im T-Mobile und Vodafone-Netz insgesamt weniger IC, da wesentlich mehr Kunden im eigenen Netz sind, als bei E-Plus und o2.

Rechenbeispiel: IC von D1 und D2: 8,8 Cent, E-Plus und o2 9,9 Cent.

Bei einem D1-Discounter mit 1 Minute je Mio Kunden:
30 * 0,00 + 30 * 8,8 + 10 * 9,9 + 10 * 9,9 = 462 Cent

Bei E-Plus mit 1 Minute je Mio Kunden:
30 * 8,8 + 30 * 8,8 + 10 * 0,0 + 10 * 9,9 = 627 Cent

Ingesamt gesehen zahlen E-Plus und o2 mehr an IC-Gebühren als T-Mobile und Vodafone.


Wertvollster Vorteil (im Ernst!) wäre natürlich, wenn mit handytim und/oder chickolino ein/zwei Betreiber auf den Plan treten würde(n), die behaupten könnten, daß sie sozusagen ein Angebot von Verbrauchern für Verbraucher machten (kein Abzokk-Verdacht)und durch geringe oder gar keine Grundgebühren das Risiko auch gering wäre, wenn sich das Angebot nicht halten ließe (keine MVLZ wäre aus ein Muß). Die ganzen Abmahnungen bei Flat-Kunden zeigen ja schließlich, daß Preise von 5 Euro für ne Flat doch knapp sein könnten.

Also ich denke meine Tarifvorstellung wäre definitiv machbar. Natürlich ohne großen Gewinn, aber als Image-Aktion eines Netzbetreibers schon ganz nett. Hat doch bei Crash 5 auch geklappt. Viele Leute haben den bestellt, obwohl sie sonst niemals einen Debitel-Vertrag genommen hätten.
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[1.1.2.2.1] hhaltona antwortet auf handytim
28.07.2007 11:10
Benutzer handytim schrieb:
Benutzer ejunky schrieb:
Ich bezweifle, daß Brand Mobile der falsche Anbieter sein muß.
Es sind immerhin die E-Netzler, die häufig was Neues gewagt haben im Mobilfunkbereich.

Das stimmt schon, aber muss ja nicht immer so sein.


Es ist wohl nie zu vermeiden, daß da auch mal Mist passiert (Eplus-UMTS-Netzbelastung z.B.).
Wenn ich aber sehe, was simyo & Co für Erfolge hingelegt haben, weiß ich nicht wieso Brand Mobile der Falsche sein soll
- kann doch nur des Netzes wegen gemeint sein.

Ich würde Brand Mobile nicht nur wegen des Netzes ausschließen. Wieso um alles in der Welt nutzen sie E-Plus Rufnummern, sonst aber Vistream? Es geht doch schon los, wenn der Kunde ein Problem mit der Rufnummer hat. Z.B. ist die Nummer von den Seychellen aus nicht erreichbar, wer ist dann dafür verantwortlich? E-Plus als Nummernlieferant, Vistream als Service Provider oder Brand Mobile?


Fast jeder weiß, daß man bei Eplus oder O2 eher Abstriche wegen dem Netz machen muß als bei den D-Netzen (im Durchschnitt wird man das nicht wegdiskutieren können) - nimmt man das in Kauf wäre es denkbar.

Und wenn man es eben nicht in Kauf nimmt? Ich habe jahrelang E-Plus und o2 genutzt (wegen den günstigeren Preisen), aber seitdem es Relax 100XL und dann später Max gab, will ich auf die Netzabdeckung von T-Mobile nicht verzichten. Und dass T-Mobile auch bei den Discountern mitspielt sieht man ja an Congstar, Klarmobil, Callmobile, Simplytel, Pennymobil, Ja!mobil usw.


Die Flatrates sind immer ein Risiko wegen der IC-Gebühren. Nimmt man an, daß nicht nur Rosinenpicker auf ein solches Angebot anspringen - mag es funktionieren.

Jeder Tarif funktioniert, wenn keine Rosinenpicker kommen :-)


Die größte Schwierigkeit würde ich aber bei Brand Mobile selbst sehen, da diese Truppe doch sehr eng mit Eplus verbunden ist.
Verständlich übersetzt heißt das: Brand Mobile hat als Regulierungsbehörde Eplus und diese winkt keine Angebote durch,
die Eplus als gefährlich ansieht.

Wenn es so wäre hätten sie nicht den Auto Mobile-Tarif herausbringen dürfen, der mindestens ca 25% unter Base 5 liegt (wenn man jeden Tag die Flatrate nutzt). Ein weiterer Grund E-Plus nicht zu nutzen ist doch genau die Geschichte mit den EU-Roamingpreisen. Erst groß ankündigen, dass die neuen Tarife ab 1.8. gelten und dann den Rückzieher machen, weil die IT damit nicht zurecht kommt.


Letztlich wäre es wohl ein Ding das aus Idealismus betrieben werden würde, denn ob es Gewinn machte, steht in den Sternen.
Solange es keine Verluste sind ist das vielleicht verkraftbar.
Also: Niemals persönlich haftend, nur Limited oder GmbH :)

Natürlich würde man mit einem solchen Tarif keine Millionen Kunden gewinnen. Aber man würde in den größeren TK-Foren sicher einige Kunden erreichen, die als Multiplikatoren sehr wichtig für die Mobilfunkunternehmen sind (bzw. sein sollten). Ich denke ein solcher Tarif würde sogar vollkommen ohne Werbung auskommen, alleine das Anbieten in Communities würde ausreichen um ihn zum Selbstläufer werden zu lassen.


Brad Mobile hätte allerdings den Vorteil, das mit dem Eplus-Netz einer der großen IC-Nehmer raus wäre. Aus einem D-Netz ein solches Angebot zu machen wäre riskanter.

Sehe ich komplett andersrum: T-Mobile und Vodafone haben (überschlagen) je 30 Mio Kunden, E-Plus und o2 jeweils 10 Mio. Das heißt auch die Gespräche sind in diesen Anteilen verteilt (nicht bei jedem einzelnen, insgesamt aber schon). Daher zahlen Anbieter im T-Mobile und Vodafone-Netz insgesamt weniger IC, da wesentlich mehr Kunden im eigenen Netz sind, als bei E-Plus und o2.

Rechenbeispiel: IC von D1 und D2: 8,8 Cent, E-Plus und o2 9,9 Cent.

Bei einem D1-Discounter mit 1 Minute je Mio Kunden: 30 * 0,00 + 30 * 8,8 + 10 * 9,9 + 10 * 9,9 = 462 Cent

Bei E-Plus mit 1 Minute je Mio Kunden:
30 * 8,8 + 30 * 8,8 + 10 * 0,0 + 10 * 9,9 = 627 Cent

Ingesamt gesehen zahlen E-Plus und o2 mehr an IC-Gebühren als T-Mobile und Vodafone.


Wertvollster Vorteil (im Ernst!) wäre natürlich, wenn mit handytim und/oder chickolino ein/zwei Betreiber auf den Plan treten würde(n), die behaupten könnten, daß sie sozusagen ein Angebot von Verbrauchern für Verbraucher machten (kein Abzokk-Verdacht)und durch geringe oder gar keine Grundgebühren das Risiko auch gering wäre, wenn sich das Angebot nicht halten ließe (keine MVLZ wäre aus ein Muß). Die ganzen Abmahnungen bei Flat-Kunden zeigen ja schließlich, daß Preise von 5 Euro für ne
Flat doch knapp sein könnten.

Also ich denke meine Tarifvorstellung wäre definitiv machbar. Natürlich ohne großen Gewinn, aber als Image-Aktion eines Netzbetreibers schon ganz nett. Hat doch bei Crash 5 auch geklappt. Viele Leute haben den bestellt, obwohl sie sonst niemals einen Debitel-Vertrag genommen hätten.

Naja,soo viele können es nun nicht gewesen sein:-))
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[1.1.2.2.2] ejunky antwortet auf handytim
28.07.2007 16:00
Benutzer handytim schrieb:
Benutzer ejunky schrieb:
Ich bezweifle, daß Brand Mobile der falsche Anbieter sein muß.
Es sind immerhin die E-Netzler, die häufig was Neues gewagt haben im Mobilfunkbereich.

Das stimmt schon, aber muss ja nicht immer so sein.


Es ist wohl nie zu vermeiden, daß da auch mal Mist passiert (Eplus-UMTS-Netzbelastung z.B.).
Wenn ich aber sehe, was simyo & Co für Erfolge hingelegt haben, weiß ich nicht wieso Brand Mobile der Falsche sein soll
- kann doch nur des Netzes wegen gemeint sein.

Ich würde Brand Mobile nicht nur wegen des Netzes ausschließen. Wieso um alles in der Welt nutzen sie E-Plus Rufnummern, sonst aber Vistream? Es geht doch schon los, wenn der Kunde ein Problem mit der Rufnummer hat. Z.B. ist die Nummer von den Seychellen aus nicht erreichbar, wer ist dann dafür verantwortlich? E-Plus als Nummernlieferant, Vistream als Service Provider oder Brand Mobile?


Fast jeder weiß, daß man bei Eplus oder O2 eher Abstriche wegen dem Netz machen muß als bei den D-Netzen (im Durchschnitt wird man das nicht wegdiskutieren können) - nimmt man das in Kauf wäre es denkbar.

Und wenn man es eben nicht in Kauf nimmt? Ich habe jahrelang E-Plus und o2 genutzt (wegen den günstigeren Preisen), aber seitdem es Relax 100XL und dann später Max gab, will ich auf die Netzabdeckung von T-Mobile nicht verzichten. Und dass T-Mobile auch bei den Discountern mitspielt sieht man ja an Congstar, Klarmobil, Callmobile, Simplytel, Pennymobil, Ja!mobil usw.


Die Flatrates sind immer ein Risiko wegen der IC-Gebühren. Nimmt man an, daß nicht nur Rosinenpicker auf ein solches Angebot anspringen - mag es funktionieren.

Jeder Tarif funktioniert, wenn keine Rosinenpicker kommen :-)


Die größte Schwierigkeit würde ich aber bei Brand Mobile selbst sehen, da diese Truppe doch sehr eng mit Eplus verbunden ist.
Verständlich übersetzt heißt das: Brand Mobile hat als Regulierungsbehörde Eplus und diese winkt keine Angebote durch,
die Eplus als gefährlich ansieht.

Wenn es so wäre hätten sie nicht den Auto Mobile-Tarif herausbringen dürfen, der mindestens ca 25% unter Base 5 liegt (wenn man jeden Tag die Flatrate nutzt). Ein weiterer Grund E-Plus nicht zu nutzen ist doch genau die Geschichte mit den EU-Roamingpreisen. Erst groß ankündigen, dass die neuen Tarife ab 1.8. gelten und dann den Rückzieher machen, weil die IT damit nicht zurecht kommt.


Letztlich wäre es wohl ein Ding das aus Idealismus betrieben werden würde, denn ob es Gewinn machte, steht in den Sternen.
Solange es keine Verluste sind ist das vielleicht verkraftbar.
Also: Niemals persönlich haftend, nur Limited oder GmbH :)

Natürlich würde man mit einem solchen Tarif keine Millionen Kunden gewinnen. Aber man würde in den größeren TK-Foren sicher einige Kunden erreichen, die als Multiplikatoren sehr wichtig für die Mobilfunkunternehmen sind (bzw. sein sollten). Ich denke ein solcher Tarif würde sogar vollkommen ohne Werbung auskommen, alleine das Anbieten in Communities würde ausreichen um ihn zum Selbstläufer werden zu lassen.


Brad Mobile hätte allerdings den Vorteil, das mit dem Eplus-Netz einer der großen IC-Nehmer raus wäre. Aus einem D-Netz ein solches Angebot zu machen wäre riskanter.

Sehe ich komplett andersrum: T-Mobile und Vodafone haben (überschlagen) je 30 Mio Kunden, E-Plus und o2 jeweils 10 Mio. Das heißt auch die Gespräche sind in diesen Anteilen verteilt (nicht bei jedem einzelnen, insgesamt aber schon). Daher zahlen Anbieter im T-Mobile und Vodafone-Netz insgesamt weniger IC, da wesentlich mehr Kunden im eigenen Netz sind, als bei E-Plus und o2.

Rechenbeispiel: IC von D1 und D2: 8,8 Cent, E-Plus und o2 9,9 Cent.

Bei einem D1-Discounter mit 1 Minute je Mio Kunden: 30 * 0,00 + 30 * 8,8 + 10 * 9,9 + 10 * 9,9 = 462 Cent

Bei E-Plus mit 1 Minute je Mio Kunden:
30 * 8,8 + 30 * 8,8 + 10 * 0,0 + 10 * 9,9 = 627 Cent

Ingesamt gesehen zahlen E-Plus und o2 mehr an IC-Gebühren als T-Mobile und Vodafone.

Beim IC ist doch immer die Differenz das Problem und sonst nichts weiter. Bei den D-Netzen bleibt mehr "hängen" pro Minute, die Anzahl Minuten ist doch egal (wenn man die Flats rausnimmt). In die E-Netze nicht.


Wertvollster Vorteil (im Ernst!) wäre natürlich, wenn mit handytim und/oder chickolino ein/zwei Betreiber auf den Plan treten würde(n), die behaupten könnten, daß sie sozusagen ein Angebot von Verbrauchern für Verbraucher machten (kein Abzokk-Verdacht)und durch geringe oder gar keine Grundgebühren das Risiko auch gering wäre, wenn sich das Angebot nicht halten ließe (keine MVLZ wäre aus ein Muß). Die ganzen Abmahnungen bei Flat-Kunden zeigen ja schließlich, daß Preise von 5 Euro für ne
Flat doch knapp sein könnten.

Also ich denke meine Tarifvorstellung wäre definitiv machbar. Natürlich ohne großen Gewinn, aber als Image-Aktion eines Netzbetreibers schon ganz nett. Hat doch bei Crash 5 auch geklappt. Viele Leute haben den bestellt, obwohl sie sonst niemals einen Debitel-Vertrag genommen hätten.

hhaltona hat mit dem Flat Risiko schon recht - macht man es nicht, hat man aber auch nichts Neues, sondern eher einen Discounter kopiert und es nur billiger gemacht.
Man kann es ja drehen und wenden wie man will - einer der 4 Netzbetreiber muß ja mitspielen - für einen Testballon sind die manchmal auch zu haben (siehe Auto-Mobile, Tchibo-intern-flat, callya open end usw.).
Mit dem Crash 5 war das ja auch nicht total doof, die können ja schnell wieder aussteigen.

Aber die IC-Gebühren sind eben der Schlüssel für Billigeres
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[1.1.2.2.2.1] timeändmore antwortet auf ejunky
29.07.2007 15:58
Benutzer ejunky schrieb:


Aber die IC-Gebühren sind eben der Schlüssel für Billigeres

Ja, aber warum gibt's in Ösiland eine Vielzahl von Tarifen, deren Minutenpreise UNTER den Beträgen der IC-Entgelte liegen?!
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[1.1.2.2.2.1.1] ejunky antwortet auf timeändmore
31.07.2007 22:34
Benutzer timeändmore schrieb:
Benutzer ejunky schrieb:


Aber die IC-Gebühren sind eben der Schlüssel für Billigeres

Ja, aber warum gibt's in Ösiland eine Vielzahl von Tarifen, deren Minutenpreise UNTER den Beträgen der IC-Entgelte liegen?!

Siehe crash5: Begrüßungsgeld, Grundgebühr, Deckelung und wie sich ein Minutenpreis noch so hintenrum erhöhen läßt
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[1.1.2.2.2.1.1.1] timeändmore antwortet auf ejunky
01.08.2007 10:56
Benutzer ejunky schrieb:
Benutzer timeändmore schrieb:
Benutzer ejunky schrieb:


Aber die IC-Gebühren sind eben der Schlüssel für Billigeres

Ja, aber warum gibt's in Ösiland eine Vielzahl von Tarifen, deren Minutenpreise UNTER den Beträgen der IC-Entgelte liegen?!

Siehe crash5: Begrüßungsgeld, Grundgebühr, Deckelung und wie sich ein Minutenpreis noch so hintenrum erhöhen läßt

Ja, ABER, in Österreich sind das die regulären Tarife, die jeder ohne versteckte Kosten und Haken und seltsamer Laufzeit haben kann!
Bei Debitel:
- stark limitiert
- nur für Leute, die sonst keine Hobbys haben als stundenlang b.e.k.l.o.p.p.t auf den Bildschirm zu schauen
- man kann davon ausgehen, dass die halbjährige Laufzeit die Reißleine ist, sofern man nur Poweruser am Start hat
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[1.1.2.2.2.1.1.1.1] ejunky antwortet auf timeändmore
01.08.2007 20:59
Benutzer timeändmore schrieb:
Benutzer ejunky schrieb:
Benutzer timeändmore schrieb:
Benutzer ejunky schrieb:


Aber die IC-Gebühren sind eben der Schlüssel für Billigeres

Ja, aber warum gibt's in Ösiland eine Vielzahl von Tarifen, deren Minutenpreise UNTER den Beträgen der IC-Entgelte liegen?!

Siehe crash5: Begrüßungsgeld, Grundgebühr, Deckelung und wie sich ein Minutenpreis noch so hintenrum erhöhen läßt

Ja, ABER, in Österreich sind das die regulären Tarife, die jeder ohne versteckte Kosten und Haken und seltsamer Laufzeit haben kann!
Bei Debitel:
- stark limitiert
- nur für Leute, die sonst keine Hobbys haben als stundenlang b.e.k.l.o.p.p.t auf den Bildschirm zu schauen
- man kann davon ausgehen, dass die halbjährige Laufzeit die Reißleine ist, sofern man nur Poweruser am Start hat

Das ist aber eine insgesamt bizarre Situation bei dem Bergvolk da im Süden - es läuft viel über Quersubvention - bequeme Nasen die querbeet telefonieren gibts da genauso wie hier - anders haben die da durch Roaming sogar noch bessere Einnahmen als hierzulande.
Aber 3 treibt es mit der Rückvergütung wohl auf die Spitze - Flatrates zu 3 aus anderen Netzen gibts da wohl keine mehr.
Das deutet darauf hin, daß solche Tarife wohl doch unter Werbung zu fassen sind, für dessen Zeche sie dummes Zahlvieh brauchen - Beispiele hierzulande gibt es auch zur Genüge.
Simples Beispiel: Handyflat für 5 Euro pro Monat ins Festnetz - 29 Cent/Min ins Mobilnetz (das gab/gibt es auf unterschiedlichste Weisen)- wahrscheinlich haben die das Glück daß noch genug Mobilnummern angerufen werden.

Interessant dürfte das mal werden wenn erschwingliche, leicht zu bedienende Multi-Sim-Handys auf den Markt kommen und es kinderleicht und einfach sein wird die hier oft beschriebenen 4-Karten-Systeme zu realisieren.

Ich wette, daß dann bald eine Welle von Änderungskündigungen durchs Land ginge:))
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[1.1.3] sushiverweigerer antwortet auf handytim
30.07.2007 15:20
Meine Vorstellung

- reines Prepaidangebot, da Verträge scheih.s.s.e

- Takt 1/1

- Festnetz 3 Cent

- Mobilnetze 11 Cent

- SMS: 3-5 Cent

- Mailbox: Gratis

Das wäre FAIR!
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[1.1.3.1] boban antwortet auf sushiverweigerer
31.07.2007 21:21
Benutzer sushiverweigerer schrieb:
Meine Vorstellung

- reines Prepaidangebot, da Verträge scheih.s.s.e

- Takt 1/1

- Festnetz 3 Cent

- Mobilnetze 11 Cent

- SMS: 3-5 Cent

- Mailbox: Gratis

Das wäre FAIR!
Sowas gibt es in anderne Ländern, siehe Serbien.
- Prepaidkarte im 1/1s Takt mit 1s Verbindungsentgelt
- Gespräche von ca 5ct ins Festnetz, ca 10ct ins Mobilnetz (egal welches)
- SMS ca 4ct national, ca 8ct international
- Mailbox: gratis

bei Postpaid sogar mit noch viel mehr Vergünstigen.

Gruß boban
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[1.1.3.1.1] sushiverweigerer antwortet auf boban
01.08.2007 00:52
Benutzer boban schrieb:
Benutzer sushiverweigerer schrieb:
Meine Vorstellung

- reines Prepaidangebot, da Verträge scheih.s.s.e

- Takt 1/1

- Festnetz 3 Cent

- Mobilnetze 11 Cent

- SMS: 3-5 Cent

- Mailbox: Gratis

Ja und das Problem bei uns sind völlig überhöhe IC-Gebühren von 9-10 Cent/Min. für die es keinen sachlichen Grund gibt!

Wenn die Bundesnetzagentur die IC-Gebühren endlich auf 1-2 Cent heruntersetzt, dann kämen auch endlich festnetzähnliche Preise auf den Markt, aber so...

Das wäre FAIR!
Sowas gibt es in anderne Ländern, siehe Serbien.
- Prepaidkarte im 1/1s Takt mit 1s Verbindungsentgelt
- Gespräche von ca 5ct ins Festnetz, ca 10ct ins Mobilnetz (egal welches)
- SMS ca 4ct national, ca 8ct international
- Mailbox: gratis

bei Postpaid sogar mit noch viel mehr Vergünstigen.

Gruß boban
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[1.1.3.1.1.1] timeändmore antwortet auf sushiverweigerer
01.08.2007 11:07
Benutzer sushiverweigerer schrieb:
Benutzer boban schrieb:
Benutzer sushiverweigerer schrieb:
Meine Vorstellung

- reines Prepaidangebot, da Verträge scheih.s.s.e

- Takt 1/1

- Festnetz 3 Cent

- Mobilnetze 11 Cent

- SMS: 3-5 Cent

- Mailbox: Gratis

Ja und das Problem bei uns sind völlig überhöhe IC-Gebühren von 9-10 Cent/Min. für die es keinen sachlichen Grund gibt!

Wenn die Bundesnetzagentur die IC-Gebühren endlich auf 1-2 Cent heruntersetzt, dann kämen auch endlich festnetzähnliche Preise auf den Markt, aber so...

Auch ein JA, ABER:

A1: 10,01 ct/min
T-Mobile: 12,79 ct/min
One: 13,54 ct/min
3: 19,14 ct/min

Stand 2006
https://www.teltarif.de/forum/s24970/1-3.html

Habe aber rein gar nichts dazu gefunden, ob das alle zahlen müssen oder nur die Festnetzanbieter. Dafür gab es einige Hinweise.
Weiß da jemand genaueres?
Vielleicht jemand von teltarif.de?
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[2] Handybär antwortet auf handytim
02.08.2007 01:05

einmal geändert am 02.08.2007 01:35
Benutzer handytim schrieb:
Discounter lohnen sich eigentlich nur für Kunden, die wenig oder gar nicht telefonieren. 14 oder 15 Cent/Minute in andere Netze sind in Zeiten von Crash 5, 10 Cent-Tarifen und Flatrates nicht mehr wirklich günstig.

Hallo.

Sehe ich nicht so. Verträge mit Minutenpaketen sind wesentlich teurer als die Discounter. Bei z. B. Time & More 50 kosten die Inklusivminuten rechnerisch 30 cent, danach wird es noch teuerer.
Da kann ich mit den Discountern länger und entspannter telefonieren.

Ich kann die Eupherie über die Crash-Tarife nicht verstehen. Was nützen mir 5 cent/min., wenn die SMS dafür 20 cent kosten? Und billige Datentarife gibt es hier auch nicht. Außerdem ist man vertraglich gebunden, auch wenn es nur einige Monate sind.
Und wie viele Kunden haben überhaupt den crash 5 bekommen? Die große Mehrheit jedenfalls nicht.

Beim 10 cent-Tarif von E-Plus ist man 24 Monate gebunden und einen günstigen internen Tarif wie bei simyo gibt es nicht.
Und dann ist da noch der Mindestumsatz in Höhe von 10 Euro.
Die SMS kostet auch hier 20 cent und einen günstigen Datentarif gibt es ohne zusätzliche Grundgebühr auch nicht. Außerdem glaube ich nicht, daß die Zehnsation irgendwann günstiger werden wird. Sonst müßte man den Tarif ja umbenennen (neunsation?) Bei den Discountern darf man wohl eher mit einer Preissenkung rechnen.

Bestes Beispiel, daß Vertragstarife nicht günstiger werden, ist Base. Base und simyo sind fast zur gleichen Zeit an den Start gegangen. Bei simyo hat es in den letzten 2 Jahren schon 2 Preissenkungen gegeben. Bei Base 2 kosten externe Gespräche immer noch teure 25 cent und externe SMS 19 cent, also genau wie vor 2 Jahren.


Wenn die Discounter wirklich Interesse an telefonierenden Kunden haben, sollten sie zumindest eine Flatrate ins Festnetz anbieten, so wie es Tchibo macht (ab morgen mit zusätzlicher kostenlosen Community-Flat). Zubuchbare Flatrates machen einen Tarif nicht komplizierter, wenn man sich als Anbieter etwas anstrengt. Schließlich könnte man eine Tarifautomatik anbieten, die bei jeder Rechnung selbstständig die Flat-Optionen bucht, die sich aus Kundensicht (rückwirkend) gelohnt hätten.

Wer unbedingt eine Flat will, soll zu Base gehen.

Sinn der Discounter ist ja, daß man nur das bezahlt, was man wirklich verbraucht hat. Bei einer Flat legen einige Kunden wieder drauf oder es wird zwangsweise telefoniert, damit man das Gefühl hat, daß man unbedingt eine Flat braucht. So wird künstlich Telefoniebedarf geschaffen, den viele Kunden wahrscheinlich gar nicht gebraucht hätten.

Außerdem denke ich, daß durch Flats die weitere Absenkung des regulären Minutenpreises verhindert bzw. verzögert wird. Siehe Base.


Im Endeffekt weiß der Kunde, dass der Anbieter Flatrates hat und diese automatisch gebucht werden, wenn sie sich für den Kunden lohnen. Also telefoniert er mehr, völlig klar.

Schade, es würde wirklich Spaß machen, selbst einen Discounter
zu starten.
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[2.1] handytim antwortet auf Handybär
02.08.2007 07:32
Benutzer Handybär schrieb:
Benutzer handytim schrieb:
Discounter lohnen sich eigentlich nur für Kunden, die wenig oder gar nicht telefonieren.

Sehe ich nicht so. Verträge mit Minutenpaketen sind wesentlich teurer als die Discounter. Bei z. B. Time & More 50 kosten die Inklusivminuten rechnerisch 30 cent, danach wird es noch teuerer.
Da kann ich mit den Discountern länger und entspannter telefonieren.

Und welcher Normal- oder Vieltelefonierer nimmt einen Time&More 50? Beim Relax 400 sind es 14,5 Cent/Minute und beim 1000er nur ca 6 Cent.


Ich kann die Eupherie über die Crash-Tarife nicht verstehen. Was nützen mir 5 cent/min., wenn die SMS dafür 20 cent kosten?

Wenn man keine SMS schreibt oder aber dafür eine andere SIM-Karte verwendet sind die Tarife genial. Wo kannst Du sonst für 5 Cent in andere Mobilfunknetze telefonieren?

Natürlich merkt ein Wenigtelefonierer wegen der Grundgebühr kaum einen Preisunterschied. Wer aber 200 Minuten in andere Netze telefoniert, spart bei Debitel gegenüber beispielsweise Klarmobil schon mehr als 15 Euro. Und 200 Minuten sind für einige nicht wirklich viel.


Und billige Datentarife gibt es hier auch nicht. Außerdem ist man vertraglich gebunden, auch wenn es nur einige Monate sind. Und wie viele Kunden haben überhaupt den crash 5 bekommen? Die große Mehrheit jedenfalls nicht.

Wenn man in den Foren so querliest hat jeder einen Crash 5, für den er sich auch lohnt.

Und, billige Datentarife gibt es außer bei den E-Plus-Discountern auch nirgendwo. 9 Cent/Minute bei den T-Mobile-Discountern ist ja wohl alles andere als günstig.


Beim 10 cent-Tarif von E-Plus ist man 24 Monate gebunden und einen günstigen internen Tarif wie bei simyo gibt es nicht. Und dann ist da noch der Mindestumsatz in Höhe von 10 Euro. Die SMS kostet auch hier 20 cent und einen günstigen Datentarif gibt es ohne zusätzliche Grundgebühr auch nicht.

Siehst Du, da ist der Crash 5 wesentlich besser als die Zehnsation.


Wer unbedingt eine Flat will, soll zu Base gehen.

Es gibt wesentlich bessere Flatrate-Produkte als Base.


Sinn der Discounter ist ja, daß man nur das bezahlt, was man wirklich verbraucht hat. Bei einer Flat legen einige Kunden wieder drauf oder es wird zwangsweise telefoniert, damit man das Gefühl hat, daß man unbedingt eine Flat braucht. So wird künstlich Telefoniebedarf geschaffen, den viele Kunden wahrscheinlich gar nicht gebraucht hätten.

Und deswegen kann man eine Flatrate optional anbieten (so wie Congstar).


Außerdem denke ich, daß durch Flats die weitere Absenkung des regulären Minutenpreises verhindert bzw. verzögert wird. Siehe Base.

Durch Flatrates kommen die Anbieter erst so richtig unter Druck bei den IC-Gebühren. Schließlich können Flatrates für die Anbieter ganz üble Kostenfallen werden, wenn die Kunden mal richtig flatten.
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[2.1.1] Handybär antwortet auf handytim
02.08.2007 16:00
Benutzer handytim schrieb:
Benutzer Handybär schrieb:
Benutzer handytim schrieb:
Discounter lohnen sich eigentlich nur für Kunden, die wenig oder gar nicht telefonieren.

Sehe ich nicht so. Verträge mit Minutenpaketen sind wesentlich teurer als die Discounter. Bei z. B. Time & More 50 kosten die Inklusivminuten rechnerisch 30 cent, danach wird es noch
teuerer.
Da kann ich mit den Discountern länger und entspannter telefonieren.

Und welcher Normal- oder Vieltelefonierer nimmt einen Time&More 50? Beim Relax 400 sind es 14,5 Cent/Minute und beim 1000er nur ca 6 Cent.

Die 6 cent sind ja nur rechnerisch. Die meisten werden hier wohl drauf legen, weil sie das Minutenpaket nicht ausschöpfen. Im Endeffekt zahlen sie den gleichen Minutenpreis wie bei den Discountern. Natürlich wird das hier im Forum keiner zugeben.


Ich kann die Eupherie über die Crash-Tarife nicht verstehen.
Was nützen mir 5 cent/min., wenn die SMS dafür 20 cent kosten?

Wenn man keine SMS schreibt oder aber dafür eine andere SIM-Karte verwendet sind die Tarife genial. Wo kannst Du sonst für 5 Cent in andere Mobilfunknetze telefonieren?

Mit mehreren Handys rumlaufen ist doch auch blödsinnig. Und wer schreibt heute noch keine SMS? Dürften nicht sehr viele sein.


Natürlich merkt ein Wenigtelefonierer wegen der Grundgebühr kaum einen Preisunterschied. Wer aber 200 Minuten in andere Netze telefoniert, spart bei Debitel gegenüber beispielsweise Klarmobil schon mehr als 15 Euro. Und 200 Minuten sind für einige nicht wirklich viel.

Dafür zahlt er bei SMS und Datentarifen wieder drauf. Dieser crash 5 ist einfach zu unausgewogen.


Und billige Datentarife gibt es hier auch nicht. Außerdem ist man vertraglich gebunden, auch wenn es nur einige Monate sind.
Und wie viele Kunden haben überhaupt den crash 5 bekommen?
Die große Mehrheit jedenfalls nicht.

Wenn man in den Foren so querliest hat jeder einen Crash 5, für den er sich auch lohnt.

In den Foren schreiben ja auch nur Handyfreaks. Die breite Masse hat von den Crash-Tarifen gar nix mitbekommen.


Und, billige Datentarife gibt es außer bei den E-Plus-Discountern auch nirgendwo. 9 Cent/Minute bei den T-Mobile-Discountern ist ja wohl alles andere als günstig.
>
Leider gibt es den billigen Datentarif bei den T-Mobile-Discountern noch nicht. Bei den Vertragstarifen aber auch nicht, höchstens durch eine zusätzliche Grundgebühr.



Beim 10 cent-Tarif von E-Plus ist man 24 Monate gebunden und einen günstigen internen Tarif wie bei simyo gibt es nicht.
Und dann ist da noch der Mindestumsatz in Höhe von 10 Euro. Die SMS kostet auch hier 20 cent und einen günstigen Datentarif gibt es ohne zusätzliche Grundgebühr auch nicht.

Siehst Du, da ist der Crash 5 wesentlich besser als die Zehnsation.

Ja und? Trotzdem ist der Crash 5 schlechter als simyo und Co. Wie schon gesagt: Teure SMS, keine günstigen Datentarife, Vertragsbindung und eine kleine Monatsgebühr.


Wer unbedingt eine Flat will, soll zu Base gehen.

Es gibt wesentlich bessere Flatrate-Produkte als Base.

Wo ist dann das Problem?
Dann sollen die Flat-Freaks doch zu einen dieser Anbieter gehen.



Sinn der Discounter ist ja, daß man nur das bezahlt, was manu wirklich verbraucht hat. Bei einer Flat legen einige Kunden wieder drauf oder es wird zwangsweise telefoniert, damit man das Gefühl hat, daß man unbedingt eine Flat braucht. So wird künstlich Telefoniebedarf geschaffen, den viele Kunden wahrscheinlich gar nicht gebraucht hätten.


Und deswegen kann man eine Flatrate optional anbieten (so wie Congstar).

Wie hieß es mal bei den Discountern? No Frills. Wozu also müssen
simyo und Co. jetzt auch noch eine Flat anbieten? Simyo bietet ja jetzt schon mehr als Free & Easy und Co.

Congstar hat dafür andere Nachteile. 60/60-Takt, teurere Minutenpreise und SMS und Mailboxabfrage kostet auch 19 cent/min.

Einige hier im Forum sollten sich endlich mal damit abfinden, daß es keinen Anbieter gibt, der nur Vorteile für alle Kunden bietet.

Außerdem denke ich, daß durch Flats die weitere Absenkung des regulären Minutenpreises verhindert bzw. verzögert wird.
Siehe Base.

Durch Flatrates kommen die Anbieter erst so richtig unter Druck bei den IC-Gebühren. Schließlich können Flatrates für die Anbieter ganz üble Kostenfallen werden, wenn die Kunden mal richtig flatten.

Sehe ich nicht so. Wie schon gesagt, bei Base hat sich bisher am regulären Minutenpreis gar nichts getan.

Ich bleibe dabei, daß Flats bei den Discountern ebenfalls eine Absenkung des regulären Minuten- und SMS-Preises eher verzögern oder sogar verhindern.

Deshalb bin ich gegen eine Flat bei simyo und Co. und freue mich lieber auf die nächste Preissenkung. Auch wenn es wieder nur 1 cent weniger ist.

Gruß Handybär