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warum Portieren


25.03.2007 18:54 - Gestartet von da2504
Hallo, bei aller liebe ... aber warum sollte ich zu einem VOIP Provider komplett wechseln. Die sollen erst einmal beweisen, dass es die länger gibt. Nachher sind die Konkurs und meine alte Nummer ist komplett weg. die VOIP Qualität ist nicht die beste, wenn dann noch die eingehenden Anrufe diese Qualität haben, dann "gute Nacht". Sorry, das Vertrauen ist nicht da. Was ist im Servicefall, welche Hotline soll ich anrufen ... Außerdem wer garantiert mir, dass alle Gespräche auch bei mir ankommen. Was ist im Notfall ... . Wenn umsonst telefonieren will, dann gehe ich zu einen VOIP Provider, wenn ich Qualität haben will dann bleibe ich bei der Telekom und nutze callbycall .
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[1] chrispac antwortet auf da2504
25.03.2007 20:10
*Gäähhnnn*

Das alte Vorurteil. Mit den richtigen Endgeräten auf beiden Seiten (z.B. Fitz Box) und den richtigen Anbietern ist die Sprachqualität bei VoIP BESSER als bei ISDN/Analog. Das Ganze ist wohl mehr abhängig vom Sprachcodec:



16-kHz-Breitband-Sprachcodecs für Internet-Telefonie

Die Sprachcodecs Linear-PCM 16, PCMA 16 nach RFC 3551 sorgen für kristallklares Klangerlebnis beim Telefonieren über das Internet. In den vollen Genuss dieser Fortentwicklung kommen FRITZ!Mini-Kunden. Aber auch Besitzer anderer geeigneter Telefone profitieren von dieser Neuerung.


VoIP ist lange nicht so schlecht wie sein Ruf und die Technik ist heute durchaus "konkurrenzfähig"... Außerdem - viele deiner Call By Call Anbieter und Co. realisieren die Übermittlung auch packetbasiert um Kosten zu sparen.


Für das Portieren sprechen viele Gründe. Das sparen der ISDN/Analoggrundgebühr, weltweite Nutzbarkeit, "Rufnummer parken" etc...

Dein Betrag ist, einfach gesagt, laienhaft...!
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[1.1] da2504 antwortet auf chrispac
25.03.2007 20:24
Ein laie bin ich garantiert nicht, tatsache ist das die Qualität nicht immer gut ist und tatsache ist, dass die SIP Provider noch nie bewiesen haben, dass Sie mittelfristig eine Existenzchance haben. Warum sollte ich soeinen Vertrauen.
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[1.1.1] Thunderbyte antwortet auf da2504
26.03.2007 04:01
Wie auch immer. Sinn macht ein Wechsel de facto doch wirklich nur, wenn KEIN herkömmlicher Telefonanschluss mehr gebraucht wird, da man bei einem DSL oder Kabelanbieter ist, die den Internetanschluss OHNE Zwangstelefonanschluß rausrücken. So kann man sich die Telefongrundgebühren sparen. Da dies leider nur sehr selten der Fall ist, etwa bei QDSL oder Kabel Deutschland, wird man dieses Angebot auch eher selten annehmen.

Ich finde es allerdings fein, dass es geht, denn irgendwann hat man ja vielleicht o.g. Konstellation...

Thunda
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[2] ger1294 antwortet auf da2504
27.03.2007 00:56
Hallo,

wenn du zum Beispiel die Möglichkeit hast, dir einen DSL-Anschluss mit anderen leuten zu teilen oder häufig umziehst (Studentenwohnheim) ist dies m.E. auf jeden Fall sinnvoll.

Auch kann man dadurch z.B. bei Umzug in ein anderes Vorwahlgebiet noch einige Zeit unter der alten Nummer erreichbar sein und muss nicht teure Umleitungen durch die Telekom aktivieren lassen. Ebenso eignet es sich für Kunden mit mehreren Wohnsitzen, oder die z.B. ein halbes Jahr im Ausland leben.
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[3] boesi antwortet auf da2504
21.04.2007 19:27
Ich habe seit mehr als 2 Jahren keinen Telefonanschluss mehr. Statt dessen surfe ich per Kabel und habe für sehr kleines Geld einen Sip-Anschluss mit meinen alten Rufnummern. Für die Ersparnis nehme ich die sehr selten auftretenden Ausfälle gerne in Kauf. Faxen kann man bequem über das Webinterface ... Alles in allem bin also recht zufrieden mit meiner Wahl.
In Frage kommt diese Konstellation aber in der Tat nur, wenn man auch einen günstigen Breitbandanschluss ohne Telefonanschluss bekommen kann. Ist dies nicht möglich, ist der finanzielle Vorteil einfach viel zu gering.
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[3.1] Söööfer antwortet auf boesi
21.04.2007 22:07
Hallo zusammen,

ich würde im Falle das mein Telekom Anschluss einmal wegfällt meine gute uralte Telefonnummer nur in eine @Home-Option im Rahmen eines Handyvertrags mitnehmen. Festnetzflats bei den Netzbetreibern kriegt man ja schon für 10 Euro und ich kann das Handy in einem ordentlichen Radius ausserhalb meines Hauses nutzen.
Ich versperre mich nicht gegen VoIP oder SIP-Techniken aber meine 15 Jahre alte Festnetznummer würde ich nicht rausrücken.