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o2 will 19 Cent (netto) IC


14.10.2007 20:09 - Gestartet von mohlis
Beim Lesen des Artikels stellte sich mir (ernsthaft) nur eine Frage : welche Psychiatrie nimmt sich der Sache und kümmert sich um die Geschäftsleitung von o2, die für das kommende Jahr 2008 (!) solche Preise verlangen...
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[1] klaussc antwortet auf mohlis
14.10.2007 20:11
Benutzer mohlis schrieb:
Beim Lesen des Artikels stellte sich mir (ernsthaft) nur eine Frage : welche Psychiatrie nimmt sich der Sache und kümmert sich um die Geschäftsleitung von o2, die für das kommende Jahr 2008 (!) solche Preise verlangen...

BenQ kümmert sich demnächst darum ;-)
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[1.1] klappehalten antwortet auf klaussc
14.10.2007 21:11
Benutzer klaussc schrieb:

BenQ kümmert sich demnächst darum ;-)

Oder e+ erbarmt sich, haben sie dann doch einen Tarif mit Festnetznummer ;-)
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[2] Stiflers_Mom antwortet auf mohlis
22.10.2007 17:17
Ich versuche das mal zu verstehen:

O2 benötigt 19,6 Cent pro Minute, um kostendeckend Gespräche ins eigene Netz zu leiten. Ungefähr genauso teuer müsste dann ja auch hier Herausleitung von Gesprächen sein.
Beim Tarif Genion S zahlt der Kunde keine Grundgebühr. Wenn der Kunde eine Festnetznummer aus der Homezone wählt, macht O2 pro Minute rund 17 Cent Verlust: +3 Cent Gebühr - 19,6 Cent Netzkosten - etwa 1 Cent externe Durchleitung.
Wählt der Kunde eine Mobilnummer, zahlt O2 immer noch rund 10 Cent drauf: +19 Cent Gebühr - 19,6 - rund 10 Cent externe Durchleitung. Noch schlimmer kommt es, wenn der Kunde eine O2-Nummer wählt: +19 Cent Gebühr - 2*Netzkosten O2, ergibt rund 20 Cent Verlust. Lediglich eine Festnetznummer außerhalb der Homezone ist für O2 halbwegs kostenneutral: +19 Cent - 1 Cent - 19,6 Cent, nur geringer Verlust. Andere Nummern sind bekanntlich Nebenleistungen.

Fazit: Wenn die 19,6 Cent tatsächlich auch nur annähernd die tatsächlichen Kosten für O2 darstellen, dann wäre der Tarif Genion S ein unglaubliches Verlustgeschäft. Noch schlimmer wäre offensichtlich das Angebot Fonic für den Netzbetreiber.