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Etwas verschwenderisch...


17.05.2000 11:01 - Gestartet von Dirk
Angesichts der Tatsache, daß pro Vorwahl theoretisch 9 Mio. Rufnummern geschaltet werden können (017x-1000000 bis 9999999), fragt man sich schon, warum D1 und D2 bei knapp über 10 Mio. Kunden nicht mit 27 Mio. Rufnummern auskommen.

Vielleicht sollte die RegTP eher mal dafür sorgen, daß nicht benutzte Rufnummern (z.B. automatisch in Prepaid-Karten umgewandelte Verträge) von den Netzbetreibern wieder neu vergeben werden.
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[1] bobhund antwortet auf Dirk
17.05.2000 11:59
ganze rufnummernblöcke fallen ja schon aus (beispiele im eplus-netz: 1000xxx, 1111xxx, 99xxxxx, 112xxxx, usw.), deswegen stehen nicht wirklich 9.000.000 nummern pro vorwahl zur verfügung. außerdem müssen ausgelaufene nummern (wie meine alte eplus-nummer) mindestens 6 monate freigehalten werden, bevor sie neu vergeben werden dürfen.
im 016er vorwahlbereich sind auch nur noch die 0162 und die 0167 frei, deswegen kann man annehmen, dass demnächst auf 0500, 0501, 0600 und 0601 ausgeweitet wird. vielleicht.
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[1.1] marco.arndt antwortet auf bobhund
17.05.2000 16:22
>> ganze rufnummernblöcke fallen ja schon aus (beispiele im >> eplus-netz: 1000xxx, 1111xxx, 99xxxxx, 112xxxx, usw.), >> deswegen stehen nicht wirklich 9.000.000 nummern pro
>> vorwahl zur verfügung. außerdem müssen ausgelaufene
>> nummern (wie meine alte eplus-nummer) mindestens 6
>> monate freigehalten werden, bevor sie neu vergeben
>> werden dürfen.

Außerdem sind noch nicht verkaufte Pre-Paidkarten ja auch schon mit Nummern ausgestattet, obwohl sie noch gar nicht genutzt werden....
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[2] lampt antwortet auf Dirk
17.05.2000 16:07
Vielleicht solltest Du Dir mal überlegen, dass viele User mit ablaufenden Laufzeitverträgen hocherfreut darüber sind, dass es diese Wandelung in Prepaidkarten überhaupt bei manchen Anbietern gibt! Es wäre ein Rückschritt in Bezug auf Servicefreundlichkeit, wenn man mit der Wandlung seine eigene Rufnummer nicht behalten könnte! Oder sind für Dich Prepaidkunden Kunden 2. Klasse, auch in dieser Beziehung?!
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[2.1] Dirk antwortet auf lampt
17.05.2000 17:51
Es ging mir ja nur um die NICHT genutzten umgewandelten Karten.

D2 beispielweise wandelt die Karte bei Vertragsabschluß ungefragt in eine CallYa-Karte um, auch wenn man sie in die Ecke schmeißt und bei einem anderen Anbieter ein neuen Vertrag (mit neuer Nummer) abschließt.

Dann ist die Nummer ungenutzt vergeben, der Kunde kündigt nicht (ist ja nur Aufwand) und D2 wird sich auch nicht beeilen, die Nummer abzuschalten: Ist ja schließlich ein weiterer nomineller (Pseudo)-Kunde im Wettlauf mit D1.
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[2.1.1] martin_w antwortet auf Dirk
18.05.2000 13:42
> D2 beispielweise wandelt die Karte bei Vertragsabschluß > ungefragt in eine CallYa-Karte um, auch wenn man sie in
> die Ecke schmeißt und bei einem anderen Anbieter ein
> neuen Vertrag (mit neuer Nummer) abschließt.

Und CallYa-Karten müssen doch mindestens 1 mal im Jahr
aufgeladen werden. (Andere Prepaids bei anderen Netzbetreibern in ähnlicher Zeit).

> Dann ist die Nummer ungenutzt vergeben, der Kunde kündigt
> nicht (ist ja nur Aufwand) und D2 wird sich auch nicht
> beeilen, die Nummer abzuschalten: Ist ja schließlich ein > weiterer nomineller (Pseudo)-Kunde im Wettlauf mit D1.

Aber nur für eine gewisse Zeit. Unbenutzte Prepiads werden nunmal deaktiviert (nach 1 Jahr bei D2).
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[2.2] Koelli antwortet auf lampt
17.05.2000 18:45
Also meines Wissens bietet gar nicht jede Mobilfunkfirma den Wechsel aus einem Vertrag zu einer Prepaid-Karte unter Beibehaltung der Rufnummer. Bei E-Plus kann man das nämlich vergessen.
Wäre nett, wenn ihr mal schreibt, bei welchen Anbietern so ein Wechsel problemlos möglich ist.
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[2.2.1] nick24 antwortet auf Koelli
17.05.2000 23:20
das ist nicht richtig!!

E-Plus wandelt schon immer alle gekündigten Verträge in Prepaidkarten und das Schreiben geht einem nach der Kündigung zu (selber schon mehrmals gemacht)