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Zukunftsgläubige Worthülsen


03.03.2006 14:22 - Gestartet von GKr
"Internet-Telefonie erobert den Mobilfunk"

Das hieß am 1.3.2006 bei Teltarif noch:
"IP-Telefonie erobert den Telekommunikationsmarkt"
http://www.teltarif.ch/i/voip.html

Kann es sein, daß immer in der Cebit-Zeit solche Meldungen publiziert werden? Ich möchte ja gar nichts unterstellen, aber dieses periodische Aufblasen hat mittlerweile etwas einschläferndes.

Nur zur Erinnerung:
Immer mehr erfahrene Firmen-Endkunden sind vom VoIP im Festnetz-Einsatz enttäuscht von den Prophezeiungen, die es zuvor gab. Immer mehr sehen VoIP als sinnvolle Ergänzung, zum Beispiel für den innerdeutschen Traffic an, sehen aber auch eindeutig die Grenzen.

Jetzt wiederholt sich das ganze im Mobilfunk-Bereich.

Wo ist da die Eroberung?

GKr
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[1] GKr antwortet auf GKr
04.03.2006 09:55
Benutzer 1und1surfer schrieb:
Benutzer GKr schrieb:
"Internet-Telefonie erobert den Mobilfunk"

Das hieß am 1.3.2006 bei Teltarif noch:
"IP-Telefonie erobert den Telekommunikationsmarkt" http://www.teltarif.ch/i/voip.html

Kann es sein, daß immer in der Cebit-Zeit solche Meldungen publiziert werden? Ich möchte ja gar nichts unterstellen, aber dieses periodische Aufblasen hat mittlerweile etwas einschläferndes.

Nur zur Erinnerung:
Immer mehr erfahrene Firmen-Endkunden sind vom VoIP im Festnetz-Einsatz enttäuscht von den Prophezeiungen, die es zuvor gab. Immer mehr sehen VoIP als sinnvolle Ergänzung, zum Beispiel für den innerdeutschen Traffic an, sehen aber auch eindeutig die Grenzen.

Jetzt wiederholt sich das ganze im Mobilfunk-Bereich.

Wo ist da die Eroberung?

GKr

Die "Eroberung" liegt darin, dass z.B. bei 1&1 mittlerweile 80% der DSL-Kunden die VoIP flat nutzen und damit kräftig sparen.


Du hast vollkommen recht, wenn Du die Überschrift z.B. umformulierst in:
"Internet-Telefonie erobert den Freak-Markt"

Aus deinen früheren Beiträgen weiß ich, dass du aus irgendeinem unerklärlichen Grund etwas gegen VoIP hast. Vielleicht arbeitest du ja für die T-Com. Dann könnte ich das ja noch verstehen. Ansonsten ist diese tiefe Abneigung gegenüber dieser wirklich revolutionären Technologie völlig unbegreiflich.

Mich irritiert, daß Dir einerseits bekannt ist, daß ich nicht an den Erfolg von VoIP im direkten Endkunden-Massenmarkt glaube (auch, wenn Du es anders formulierst, aber gut.)
Dich aber andererseits nicht auf die von mir immer wieder vorgebrachten Argumente beziehst bzw. diesen widersprichst.
Entweder erinnerst Du Dich nich an sie, dann habe ich sie sicher nicht eindringlich genug formuliert. Oder Du leidest unter einer Freak-Fixierung auf eine angeblich revolutionierende Technologie.

Wie es auch sei. Auf Widerspruch gegen meine oftmals vorgebrachten Argumente kann ich antworten. Auf Deine Vermutungen und Deutungen meiner Motive dagegen nicht. Wobei ich auch nicht verstehe, warum meine Motive wert sind, hinterfragt zu werden.

Nein, ich arbeite nicht für die T-Com. Aber selbst wenn, was dann? Arbeitest Du für 1&1? Was auch nicht weiter schlimm wäre, sondern nur eine banale Notiz am Rande wert.

GKr
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[1.1] klaussc antwortet auf GKr
04.03.2006 11:52
Benutzer GKr schrieb:
Benutzer 1und1surfer schrieb:
Benutzer GKr schrieb:
"Internet-Telefonie erobert den Mobilfunk"

Das hieß am 1.3.2006 bei Teltarif noch:
"IP-Telefonie erobert den Telekommunikationsmarkt" http://www.teltarif.ch/i/voip.html

Kann es sein, daß immer in der Cebit-Zeit solche Meldungen publiziert werden? Ich möchte ja gar nichts unterstellen, aber dieses periodische Aufblasen hat mittlerweile etwas einschläferndes.

Nur zur Erinnerung:
Immer mehr erfahrene Firmen-Endkunden sind vom VoIP im Festnetz-Einsatz enttäuscht von den Prophezeiungen, die es zuvor gab. Immer mehr sehen VoIP als sinnvolle Ergänzung, zum Beispiel für den innerdeutschen Traffic an, sehen aber auch eindeutig die Grenzen.

Jetzt wiederholt sich das ganze im Mobilfunk-Bereich.

Wo ist da die Eroberung?

GKr

Die "Eroberung" liegt darin, dass z.B. bei 1&1
mittlerweile 80% der DSL-Kunden die VoIP flat nutzen und damit kräftig sparen.


Du hast vollkommen recht, wenn Du die Überschrift z.B.
umformulierst in:
"Internet-Telefonie erobert den Freak-Markt"

Aus deinen früheren Beiträgen weiß ich, dass du aus irgendeinem unerklärlichen Grund etwas gegen VoIP hast. Vielleicht arbeitest du ja für die T-Com. Dann könnte ich das ja noch verstehen. Ansonsten ist diese tiefe Abneigung gegenüber dieser wirklich revolutionären Technologie völlig unbegreiflich.

Mich irritiert, daß Dir einerseits bekannt ist, daß ich nicht an den Erfolg von VoIP im direkten Endkunden-Massenmarkt glaube (auch, wenn Du es anders formulierst, aber gut.) Dich aber andererseits nicht auf die von mir immer wieder vorgebrachten Argumente beziehst bzw. diesen widersprichst. Entweder erinnerst Du Dich nich an sie, dann habe ich sie sicher nicht eindringlich genug formuliert. Oder Du leidest unter einer Freak-Fixierung auf eine angeblich revolutionierende Technologie.

Wie es auch sei. Auf Widerspruch gegen meine oftmals vorgebrachten Argumente kann ich antworten. Auf Deine Vermutungen und Deutungen meiner Motive dagegen nicht. Wobei ich auch nicht verstehe, warum meine Motive wert sind, hinterfragt zu werden.

Nein, ich arbeite nicht für die T-Com. Aber selbst wenn, was dann? Arbeitest Du für 1&1? Was auch nicht weiter schlimm wäre, sondern nur eine banale Notiz am Rande wert.

Nöö, 1und1 kauft/mietet die ganze revolutionäre "VoIP-Technik" schließlich bei der Telekom, und nur wenn die Telekom ihre Leitungen in Ordnung hält, kann "1und1surfer" überhaupt hier gegen T schreiben...

VoIP macht kaum Sinn, es gibt vielleicht einige "Randbereiche" wo eine Einführung von VoIP sinnvoll wäre, aber kaum im Privatkundengeschäft.

VoIP spart eine halbe IC-Gebühr/Minute irgendwas unter einem Cent, und das auch nur wenn die Gespräche wie im Telekomnetz auf Minutenbasis abgerechnet werden (müssen)". Dafür gibt es dann eine Sprachqualität die nicht einmal meine Frau akzeptiert, und die stellt lange nicht so hohe Anforderungen wie ich.

VoIP? nein Danke, da warte ich erstmal mal auf das nächste Update ;-)

Gruß
Klaus
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[1.1.1] GKr antwortet auf klaussc
04.03.2006 12:03
Benutzer klaussc schrieb:
Benutzer GKr schrieb:
Benutzer 1und1surfer schrieb:
Benutzer GKr schrieb:
"Internet-Telefonie erobert den Mobilfunk"

Das hieß am 1.3.2006 bei Teltarif noch:
"IP-Telefonie erobert den Telekommunikationsmarkt" http://www.teltarif.ch/i/voip.html

Kann es sein, daß immer in der Cebit-Zeit solche Meldungen publiziert werden? Ich möchte ja gar nichts unterstellen, aber dieses periodische Aufblasen hat mittlerweile etwas einschläferndes.

Nur zur Erinnerung:
Immer mehr erfahrene Firmen-Endkunden sind vom VoIP im Festnetz-Einsatz enttäuscht von den Prophezeiungen, die es zuvor gab. Immer mehr sehen VoIP als sinnvolle Ergänzung, zum Beispiel für den innerdeutschen Traffic an, sehen aber auch eindeutig die Grenzen.

Jetzt wiederholt sich das ganze im Mobilfunk-Bereich.

Wo ist da die Eroberung?

GKr

Die "Eroberung" liegt darin, dass z.B. bei 1&1
mittlerweile 80% der DSL-Kunden die VoIP flat nutzen und damit kräftig sparen.


Du hast vollkommen recht, wenn Du die Überschrift z.B.
umformulierst in: "Internet-Telefonie erobert den Freak-Markt"

Aus deinen früheren Beiträgen weiß ich, dass du aus irgendeinem unerklärlichen Grund etwas gegen VoIP hast. Vielleicht arbeitest du ja für die T-Com. Dann könnte ich das ja noch verstehen. Ansonsten ist diese tiefe Abneigung gegenüber dieser wirklich revolutionären Technologie völlig unbegreiflich.

Mich irritiert, daß Dir einerseits bekannt ist, daß ich nicht an den Erfolg von VoIP im direkten Endkunden-Massenmarkt glaube (auch, wenn Du es anders formulierst, aber gut.) Dich aber andererseits nicht auf die von mir immer wieder vorgebrachten Argumente beziehst bzw. diesen widersprichst. Entweder erinnerst Du Dich nich an sie, dann habe ich sie sicher nicht eindringlich genug formuliert. Oder Du leidest unter einer Freak-Fixierung auf eine angeblich revolutionierende Technologie.

Wie es auch sei. Auf Widerspruch gegen meine oftmals vorgebrachten Argumente kann ich antworten. Auf Deine Vermutungen und Deutungen meiner Motive dagegen nicht.
Wobei ich auch nicht verstehe, warum meine Motive wert sind, hinterfragt zu werden.

Nein, ich arbeite nicht für die T-Com. Aber selbst wenn, was dann? Arbeitest Du für 1&1? Was auch nicht weiter schlimm wäre, sondern nur eine banale Notiz am Rande wert.

Nöö, 1und1 kauft/mietet die ganze revolutionäre "VoIP-Technik" schließlich bei der Telekom, und nur wenn die Telekom ihre Leitungen in Ordnung hält, kann "1und1surfer" überhaupt hier gegen T schreiben...

VoIP macht kaum Sinn, es gibt vielleicht einige "Randbereiche" wo eine Einführung von VoIP sinnvoll wäre, aber kaum im Privatkundengeschäft.

VoIP spart eine halbe IC-Gebühr/Minute irgendwas unter einem Cent, und das auch nur wenn die Gespräche wie im Telekomnetz auf Minutenbasis abgerechnet werden (müssen)". Dafür gibt es dann eine Sprachqualität die nicht einmal meine Frau akzeptiert, und die stellt lange nicht so hohe Anforderungen wie ich.

VoIP? nein Danke, da warte ich erstmal mal auf das nächste Update ;-)

Gruß
Klaus

Genau meine Meinung.
Originalton von Entscheidungsträgern zweier Carrier "VoIP wird doch nur für eine winzige Teilstrecke der eigentlichen Leitung eingesetzt. Wie soll das dann größere Auswirkungen im Enduser-Bereich haben? Die Übergänge in die bestehenden Netze beinhalten doch gleichzeitig dann auch die traditionelle Technologie und damit auch die traditionelle Kostenstruktur. Und ohne die geht es überhaupt nicht."

Deshalb: Zukunftsgläubige Worthülsen - pünktlich zur Cebit 2006.

GKr
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[1.1.2] klaussc antwortet auf klaussc
04.03.2006 14:51
Benutzer 1und1surfer schrieb:
Benutzer klaussc schrieb:
Dafür gibt es dann eine Sprachqualität die nicht einmal meine Frau akzeptiert, und die stellt lange nicht so hohe Anforderungen wie ich.

Das ist schlichtweg falsch! Die Qualität ist absolut gleichwertig zum Festnetz. Man muss eben nur sein VoIP-Gerät richtig konfigurieren. Bei der Fritz!Box kann man z.B. die voreingestellte Einstellung den passenden Codec automatisch auszuwählen abändert in "immer in festnetzqualität telefonieren". Dann nimmt die Fritz!Box immer den Codec ohne Kompression. Damit erreicht man dann sehr wohl festnetzqualität.

Ich verwende das Wort ungern, aber das ist Unsinn, ließ:

http://networks.siemens.de/telefonanlagen/solutionprovider/home/sprache-und-daten-haben-unterschiedliches-tempo.html

http://www.voip-informer.de/voip-nachrichten/allgemeine-news/voice-over-ip-voip-tk-telekommunikation-unternehmen-20050927338/

Das Zauberwort heißt "Signallaufzeit"


Also, bevor ihr wieder gegen VoIP wettert, stellt erstmal eure Gerät richtig ein.
VoIP? nein Danke, da warte ich erstmal mal auf das nächste Update ;-)

Dann warte mal schön weiter. Derweil wird dieser Markt weiter wachsen. 2015 wird selbst die T-Com ihr ganzes Netz auf VoIP umstellen. Und was machst du dann?

Ich habe eine VoIP-Zugang über die versch. Anbieter: Sipgate, Dusnet, GMX und wie sie alle heißen, sonst kann ich ja nicht mitreden ;-), da kann mich dann so ein Geizhansel auch über VoIP erreichen, wenn ich es gar nicht mehr aushalte rufe ich eben zurück (Arcor-Voice-Flat, das ganze Paket günstiger und besser als der "ganze einsundeins-Quatsch").

Es ist ein Unterschied, ob ein Carrier über ein Netz VoIP-Telefonate abwickelt, über das er die Kontrolle hat, also Bandbreite und geringe Signallaufzeit sicherstellen kann, oder ob du das über "dein" Internet machst...

Eine FBF 7050 mit Werkseinstellung bzgl. VoIP braucht nicht weiter konfiguriert werden, und selbst wenn, machst du mir nun wirklich nicht den Eindruck, als wenn du da den "Durchblick" hast, gehe also besser nicht an die Einstellungen ;-)

Gruß
Klaus
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[1.1.2.1] klaussc antwortet auf klaussc
04.03.2006 15:05
Benutzer 1und1surfer schrieb:
Benutzer klaussc schrieb:
Eine FBF 7050 mit Werkseinstellung bzgl. VoIP braucht nicht weiter konfiguriert werden, und selbst wenn, machst du mir nun wirklich nicht den Eindruck, als wenn du da den "Durchblick"
hast, gehe also besser nicht an die Einstellungen ;-)

Beweise?

Kein Problem:

Zitat eines Spezialisten für einsundeins VoIP:
----------------­----------­------------------------
VoIP funktioniert inzwischen so einfach wie nie zuvor. Man bekommt seine Fritz!Box nach Hause geliefert. Schließt sie an. Gibt die ISP-Daten ein. Geht ins Internet und registriert seine VoIP-Nummern und gibt diese dann in die Fritz!Box ein. Fertig! Das alles wird dem Kunden in einer Schritt-für-Schritt Anleitung mit Bildern erklärt. Das schaffen auch Leute, die sich mit dem Computer nur schlecht auskennen.
-----------------------------------
Quelle:
https://www.teltarif.de/forum/s20712/4-6.html

Gruß
Klaus
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[1.1.2.1.1] klaussc antwortet auf klaussc
04.03.2006 15:22
Benutzer 1und1surfer schrieb:
Benutzer klaussc schrieb:
Benutzer 1und1surfer schrieb:
Benutzer klaussc schrieb:
Eine FBF 7050 mit Werkseinstellung bzgl. VoIP braucht nicht weiter konfiguriert werden, und selbst wenn, machst du mir nun wirklich nicht den Eindruck, als wenn du da den "Durchblick"
hast, gehe also besser nicht an die Einstellungen ;-)

Beweise?

Kein Problem:

Zitat eines Spezialisten für einsundeins VoIP: ----------------­----------­------------------------ VoIP funktioniert inzwischen so einfach wie nie zuvor. Man bekommt seine Fritz!Box nach Hause geliefert. Schließt sie an.
Gibt die ISP-Daten ein. Geht ins Internet und registriert seine VoIP-Nummern und gibt diese dann in die Fritz!Box ein.
Fertig!
Das alles wird dem Kunden in einer Schritt-für-Schritt Anleitung mit Bildern erklärt. Das schaffen auch Leute, die sich mit dem Computer nur schlecht auskennen.
-----------------------------------
Quelle:
https://www.teltarif.de/forum/s20712/4-6.html

Gruß
Klaus

Und was daran soll zeigen, dass ich mich nicht mit der Fritz!Box Fon WLAN 7050 von AVM auskenne?

Du kennst dich nicht mit VoIP aus, weil du behauptest, dass es keinen Unterschied bei der Sprachqualität zwischen VoIP und Festnetz gibt, denn das ist falsch. Eine FBF kann nicht so eingestellt werden, dass sie wie Festnetz klingt, weil das im WAN gar nicht geht, das geht nur in einem richtig schnellen (z.B. lokalen) Netz.

Dazu hatte ich dir zwei Links kopiert, lies einfach. Das Problem der langen Signallaufzeit ist da, und kann nicht wegdiskutiert werden.

Gruß
Klaus
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[1.1.2.1.1.1] handytim antwortet auf klaussc
04.03.2006 15:59
Benutzer 1und1surfer schrieb:
Und Echos hatte ich im Gegensatz zu dir noch nie. Und wenn du's nicht glaubst, dann lasse ich dir das. Aber versuch bitte nicht, dass auch noch anderen einzureden.

Also ich habe seit Mitte 2005 immer mal wieder VoIP getestet - und komm zum gleichen Schluß wie Klaus: Es klingt deutlich schlechter. Am schlimmsten sind VoIP-Verbindungen ins Mobilfunknetz, netzinterne Mobilfunkgespräche klingen deutlich besser (auch mit T-Mobile und nicht nur E-Plus).

Für den VoIPer an sich klingt es ziemlich gut, meist gibts die Probleme am anderen Ende der Leitung, d.h. die angerufenen hören die Echos und das Rauschen, Du selber eher weniger. Dies ist bei verschiedenen Anbietern aufgetreten, lag also nicht an einem Anbieter.

Ciao
Tim
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[1.1.2.1.1.1.1] klaussc antwortet auf handytim
04.03.2006 16:11
Benutzer handytim schrieb:
Benutzer 1und1surfer schrieb:
Und Echos hatte ich im Gegensatz zu dir noch nie. Und wenn du's
nicht glaubst, dann lasse ich dir das. Aber versuch bitte nicht, dass auch noch anderen einzureden.

Also ich habe seit Mitte 2005 immer mal wieder VoIP getestet - und komm zum gleichen Schluß wie Klaus: Es klingt deutlich schlechter. Am schlimmsten sind VoIP-Verbindungen ins Mobilfunknetz, netzinterne Mobilfunkgespräche klingen deutlich besser (auch mit T-Mobile und nicht nur E-Plus).

Für den VoIPer an sich klingt es ziemlich gut, meist gibts die Probleme am anderen Ende der Leitung, d.h. die angerufenen hören die Echos und das Rauschen, Du selber eher weniger. Dies ist bei verschiedenen Anbietern aufgetreten, lag also nicht an einem Anbieter.

Bevor ich es ganz abgeschaltet habe, habe ich es nur noch für Mobilfunk genutzt(über Dusnet). Irgendwann hat mich mal meine Frau im Auto (FSE, Markengerät Festeinbau) angerufen, es war unbeschreiblich, Echo ohne Ende, es war wirklich kaum zu verstehen. Erst danach habe ich nachgeforscht woran das wohl liegt (Stichwort Signallaufzeit) klar kann man die Echos teilweise filtern, aber selbst ohne Echo bleibt der unnatürliche Zeitversatz.

Bei AVM durfte ich einmal einer Vorführung der neuen Technik beiwohnen, man rief einen Anrufbeantworter in Berlin an, ich war begeistert, heute weiß ich, warum man keinen Kollegen in Berlin anrief ;-)

Gruß
Klaus
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[1.1.2.1.1.1.2] handytim antwortet auf handytim
04.03.2006 16:33
Benutzer 1und1surfer schrieb:
Welches Gerät hast du denn verwendet?

Die Fritz Box Fon WLAN.


Ich hatte auch keine Echos bei Verbindungen ins E-Plus-Netz. Vielleicht liegen die Echos ja an T-Mobiles low quality Netz.

Nein, selbst T-Mobile-interne Verbindungen klangen besser als VoIP -> T-Mobile.

Ciao
Tim
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[1.1.3] GKr antwortet auf klaussc
04.03.2006 17:06
Benutzer 1und1surfer schrieb:
Benutzer klaussc schrieb:
Dafür gibt es dann eine Sprachqualität die nicht einmal meine Frau akzeptiert, und die stellt lange nicht so hohe Anforderungen wie ich.

Das ist schlichtweg falsch! Die Qualität ist absolut gleichwertig zum Festnetz. Man muss eben nur sein VoIP-Gerät richtig konfigurieren. Bei der Fritz!Box kann man z.B. die voreingestellte Einstellung den passenden Codec automatisch auszuwählen abändert in "immer in festnetzqualität telefonieren". Dann nimmt die Fritz!Box immer den Codec ohne Kompression. Damit erreicht man dann sehr wohl festnetzqualität.

In unserer Firma haben 3 Software-Leute - alles Profis (und ich war nicht dabei) - VoIP getestet, einer testet immer noch. Auch unsere Erfahrung war, daß die Qualität absolut nicht ausreicht.

Also, bevor ihr wieder gegen VoIP wettert, stellt erstmal eure Gerät richtig ein.

Nun gibt es nur zwei Möglichkeiten:

a) Unsere Profis kommten in 3 Städten Deutschlands zu dem selben negativen Ergebnis und die Qualität ist zu schlecht, um sie zu vermarkten oder auch nur als Firma zu nutzen.

b) Alle 3 haben ihre Geräte falsch eingestellt, obwohl sie Profis in diesem Bereich sind. Dann sei allerdings die Frage erlaubt, wie so ein Gerät massenmarkt-tauglich sein kann, wenn schon 3 Profis ihre Geräte falsch einstellen?


VoIP? nein Danke, da warte ich erstmal mal auf das nächste Update ;-)

Dann warte mal schön weiter. Derweil wird dieser Markt weiter wachsen. 2015 wird selbst die T-Com ihr ganzes Netz auf VoIP umstellen. Und was machst du dann?

Langsam..
zum einen dauert das noch 9 Jahre.
Aber davon ganz ab. Du sprichst da ein völlig anderes Thema an. Wir sprachen (Du sprachst) bisher vom Enduser-Markt, der nach Deiner Aussage hunderttausende von neuen VoIP-Anschlüssen jeden Monat verzeichnet. Was ich bezweifle.

Daß die Carrier VoIP nicht erst im Jahre 2015, sondern im Gegenteil, schon seit Jahren erfolgreich einsetzen und das selbstverständlich auch weiterhin erfolgreich ausbauen werden, steht außer Frage. Genau das habe ich immer wieder betont. (Wirklich schade: Du kritisierst mich, weil Du eine andere Meinung hast - prima. Aber Du scheinst meine Meinung gar nicht in vollem Umfang zu kennen - schade.)

GKr


Gruß Klaus
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[1.1.3.1] klaussc antwortet auf GKr
04.03.2006 19:02
Benutzer 1und1surfer schrieb:
Benutzer GKr schrieb:
In unserer Firma haben 3 Software-Leute - alles Profis (und ich
war nicht dabei) - VoIP getestet, einer testet immer noch.
Auch unsere Erfahrung war, daß die Qualität absolut nicht ausreicht.

Was reicht euch denn nicht an der Qualität? Ich verstehe nicht, was man da für superhohe Ansprüche stellen kann und warum? Ich habe hier mit meiner einfachen und massentauglichen Fritz!Box eine Qualität, die ich zumindest vom Hören her nicht vom Festnetz unterscheiden kann. Wie kann es dann sein, dass sie für euch zu schlecht ist? Kannst du mir das erklären? 5 Monate schon telefoniere ich über VoIP und nie hatte ich mich über die Qualität zu beschweren gebraucht. Warum habt ihr dann solche Probleme damit? Verwendet ihr chinesische Geräte à la Siemens & Co? Nehmt doch was von AVM, das ist noch echte Qualität Made in Germany.

Genau die Frage stelle ich mir auch, wir verwenden (fast) alle die gleichen 0815 AVM7050, und kommen zu anderen Ergebnissen!

Um genau zu sein, nur bei dir klappt alles hervorragend, die Anderen scheitern kläglich?!

Gruß
Klaus

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[1.1.3.1.1] handytim antwortet auf klaussc
04.03.2006 19:49
Benutzer 1und1surfer schrieb:
Von daher frage ich mich, warum da "alle kläglich scheitern" Den Codec ohne Kompression muss man dann nämlich schon einstellen, wenn man so hohe Ansprüche an die Qualität stellt.

Und genau das ist der Punkt. Man stellt die Box hin, richtet die VoIP-Daten ein und - es klingt scheise. Beim Telefon hebe ich den Hörer ab und telefoniere, ohne irgendwelche Einstellungen erst ändern zu müssen.

Ciao
Tim
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[1.1.3.1.1.1] klaussc antwortet auf handytim
04.03.2006 19:55
Benutzer handytim schrieb:
Benutzer 1und1surfer schrieb:
Von daher frage ich mich, warum da "alle kläglich scheitern" Den Codec ohne Kompression muss man dann nämlich schon einstellen, wenn man so hohe Ansprüche an die Qualität stellt.

Und genau das ist der Punkt. Man stellt die Box hin, richtet die VoIP-Daten ein und - es klingt scheise. Beim Telefon hebe ich den Hörer ab und telefoniere, ohne irgendwelche Einstellungen erst ändern zu müssen.

Es klingt auch hinterher noch so, es geht nicht um den Codec, sondern die "Signallaufzeit", damit verbunden Echos, und unnatürlicher Gesprächsablauf, da man sich nicht "ins Wort fallen kann" wie bei "Friedmann".

Fehlende Pakete und damit verbundene Aussetzer lasse ich mal weg, da ich annehme dass dies noch am leichtesten zu tolerieren ist...

Die Codecs reichen völlig, in einem lokalen Netz dürfte es dererlei Probleme auch nicht geben, aber im INTERNET.

Gruß
Klaus
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[1.1.3.1.1.2] handytim antwortet auf handytim
05.03.2006 02:46
Benutzer 1und1surfer schrieb:
Da hast du zu einfach gedacht. Auch mit den Standarteinstellungen verwendet die Fritz!Box fast immer die Festnetzqualität. Mit der Änderung der Einstellung kann man das aber auf immer setzten.

Also mit den Standardeinstellungen und ohne sonstigem Internettraffic klingt es auch schlecht. Und wenn es mit den Standardeinstellungen so ist, wieso sollte man es dann ändern, damit man es "auf immer setzt"?


VoIP einzurichten ist derzeit sehr sehr einfach. Wenn dir das aber schon zu schwer ist, dann sag ich nur "Gute Nacht!" Zahl weiter an die T-Com. Die werden sich freuen.

Sorry, aber ich habe es erfolgreich eingerichtet. Ich zahle außerdem genau 0 Cent an die T-Com.

Ciao
Tim
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[1.2] klaussc antwortet auf GKr
04.03.2006 14:56
Benutzer 1und1surfer schrieb:
Benutzer GKr schrieb:
Die "Eroberung" liegt darin, dass z.B. bei 1&1 mittlerweile 80% der DSL-Kunden die VoIP flat nutzen und damit kräftig sparen.


Du hast vollkommen recht, wenn Du die Überschrift z.B.
umformulierst in: "Internet-Telefonie erobert den Freak-Markt"
Willst du damit behaupten, dass die hunterttausende 1&1, Freenet, GMX, WEB.DE, T-Online, ..., -Kunden, von denen z.B.
bei 1&1 bereits 80% bereits VoIP nutzen, lauter Freaks sind?
Das ist doch völlig absurd!
VoIP funktioniert inzwischen so einfach wie nie zuvor. Man bekommt seine Fritz!Box nach Hause geliefert. Schließt sie an. Gibt die ISP-Daten ein. Geht ins Internet und registriert seine VoIP-Nummern und gibt diese dann in die Fritz!Box ein. Fertig! Das alles wird dem Kunden in einer Schritt-für-Schritt Anleitung mit Bildern erklärt. Das schaffen auch Leute, die sich mit dem Computer nur schlecht auskennen.
Und heutzutage kriegt man ja die VoIP flat sogar oftmals geschenkt.

Du hast mir doch gerade erklärt, ich müsste für eine vernünftige Sprachqualität erst mal meine FBF richtig konfigurieren:

https://www.teltarif.de/forum/s20712/4-7.html

Vielleicht solltest du erst mal eine Linie für dich festlegen, und die dann auch beibehalten ;-)


Erklär mich mal, warum sich denn bei diesen Preisen & Angeboten VoIP nicht durcsetzen können sollte?

Weil es mittlerweile viele bessere Angebote gibt, auch solche, die nicht an einen Alpenurlaub erinnern (Haaallooo Echooo)

Gruß
Klaus
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[1.3] GKr antwortet auf GKr
04.03.2006 16:54
Benutzer 1und1surfer schrieb:
Benutzer GKr schrieb:

Wie es auch sei. Auf Widerspruch gegen meine oftmals vorgebrachten Argumente kann ich antworten. Auf Deine Vermutungen und Deutungen meiner Motive dagegen nicht.
Wobei ich auch nicht verstehe, warum meine Motive wert sind, hinterfragt zu werden.

Weil es unsinnig und schädlich für die Marktwirtschaft ist sich gegen neue Technologien zu sperren. Wären alle Menschen so, würden wir noch immer in der Steinzeit leben.

Ich habe den Austausch über diesen beiden Absätzen einmal gelöscht, weil der verbliebene mehr oder weniger in kompakter Form widerspiegelt, was in den gelöschten steht, einverstanden?

Zu 1:
Du unterstellst mir, mich gegen neue Technologien zu sperren.
Das ist ziemlich unsinnig, da ich mit diesen neuen Technologien (Computerwelt, Telekommunikation) seit 1985 meinen Lebensunterhalt verdiene, also seit etwas mehr als 20 Jahren. Das würde nicht funktionieren, würde ich mich sperren, meinst Du nicht auch?

Du schreibst, meine Einstellung sei schädlich für die Marktwirtschaft. Unsere Marktwirtschaft, die wir seit etlichen Jahren haben (EU, Globalisierung) ist eher schädlich für die Menschen und nicht anders herum.

Aber davon ganz abgesehen: Du erwähnst an anderer Stelle zu recht, daß es diese VoIP Flatrates derzeit oft schon kostenlos als Geschenk gibt. Bzw. für wirklich kleines Geld.
Frage: Was soll daran sinnvoll für die Marktwirtschaft sein? Glaubst Du, daß so Umsatz und Gewinne erwirtschaftet werden? Arbeitsplätze geschaffen bzw. gesichert werden?

Die letzte Seifenblase, die damals auch wirklich, allerdings katastrophale, Auswirkungen auf die Marktwirtschaft hatte, war der .com-Boom. Damals wurden auch Unternehmen der "New Technologie" hochgejubelt und sehr viel Geld verbrannt.

(Nachdem nun klar ist, daß ich nicht für die Telekom und Du nicht für 1&1 arbeiten, können wir das ja auch streichen.)

GKr
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[1.3.1] GKr antwortet auf GKr
04.03.2006 17:33
Benutzer 1und1surfer schrieb:
Benutzer GKr schrieb:
Zu 1:
Du unterstellst mir, mich gegen neue Technologien zu sperren.
Das ist ziemlich unsinnig, da ich mit diesen neuen Technologien (Computerwelt, Telekommunikation) seit 1985 meinen Lebensunterhalt verdiene, also seit etwas mehr als 20 Jahren.
Das würde nicht funktionieren, würde ich mich sperren, meinst Du nicht auch?

Dann hast du aber eine zumindest sehr konservative Einstellung und hängst zu sehr am Festnetz. Dabei ist doch allseits bekannt, dass dies ein aussterbender Markt ist. Auf den setzte ich nicht. Deswegen plane ich auch für mich persönlich den baldigen Ausstieg aus dieser Technologie, auch aus DSL.


Ich meine das jetzt wirklich als guter Rat:
Glaube nie, was "allseits bekannt" ist.
Das bedeutet nämlich sehr häufig, daß das jeweilige Marketing entweder bereits gut funktioniert hat oder ab, wie in diesem Fall, die entsprechenden Werbe-Etats derzeit noch gefüllt sind.

Versuche mal, mit Leuten von Carrier-Unternehmen ins Gespräch zu kommen und frage, was die von dem Thema halten. Die sitzen an der Quelle. Da wirst Du feststellen, daß die Realität ganz weit vom "allseits bekannt" abweicht. Das ist eine Tatsache.


Du schreibst, meine Einstellung sei schädlich für die Marktwirtschaft. Unsere Marktwirtschaft, die wir seit etlichen Jahren haben (EU, Globalisierung) ist eher schädlich für die Menschen und nicht anders herum.

Die freie Markwirtschaft ist die beste Form für die wirtschaftliche Entwicklung eines Landes. Sie bedarf zwar einiger sozialer Komponenten, diese dürfen aber nicht überhand nehmen. Andererseits halte ich nichts vom amerikanische hire&fire.

Ja, ja, ich weiß schon. Bring noch die Worthülse Ludwig Erhardts, des "Erfinders der 'Freien und Sozialen Marktwirtschaft". Und dann geh los und kauf Dir die letzten drei Ausgaben der Wochenzeitung ZEIT. Dort gibt es derzeit eine sehr interessante Sonderbeilage zum 60jährigen Bestehens des Blattes, das einen Rückblick bis 1946 umfaßt. Sehr interessant. Vor allem der erste Teil, der genau unser Thema behandelt.

Falls Du es bis dahin noch nicht wußtest, wirst Du viel über das Thema lernen können.


Und zu einer guten Marktwirtschaft gehört eine ständige Innovation, um wieder zum Thema zurückzukehren. In diesem Fall handelt es sich bei der Innovation um VoIP. Wenn es nach dir ginge, sollte sie keine Chance haben. Wenn es nach mir geht, sollte sie gefördert werden, um die Telekommunikationskosten zu senken.

Du kennst ganz offensichtlich meine Auffassung nicht.
Ich habe nie gesagt, daß VoIP keine Chance hat. Ich habe gesagt, daß die Internet-Telefonie im Carrier-Bereich sehr sinnvoll ist. Und damit letztendlich auch dem Endkunden zugute kommt. Daß aber der VoIP-Markt, zu dem nach Deiner Aussage monatlich hunderttausende Kunden wechseln (kann es sein, daß Du da die Zahlen ein bißchen verwechselt hast?) sich längst (und erwartungsgemäß) als nicht massenmarkt-tauglich erwiesen hat.


Aber davon ganz abgesehen: Du erwähnst an anderer Stelle zu recht, daß es diese VoIP Flatrates derzeit oft schon kostenlos als Geschenk gibt. Bzw. für wirklich kleines Geld. Frage: Was soll daran sinnvoll für die Marktwirtschaft sein?
Glaubst Du, daß so Umsatz und Gewinne erwirtschaftet werden?
Arbeitsplätze geschaffen bzw. gesichert werden?

Es ist eine irrige Vorstellung, dass ein Absenken der Gebühren gleich Arbeitsplatzabbau bedeutet. Wenn es nach dir ginge, sollten wir für's Telefonieren wohl wieder soviel zahlen, wie vor der Liberalisierung des Telekomminikationsmarkets. Das ist einfach absurd.

Es ist zum Kotzen, daß Du mir laufend eine Meinung unterschiebst, die ich weder habe, noch je geäußert habe. So macht ein Austausch keinen Sinn. Ich breche den an dieser Stelle ab..
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[1.3.1.1] GKr antwortet auf GKr
04.03.2006 19:21
Benutzer 1und1surfer schrieb:
Benutzer GKr schrieb:
Daß aber der VoIP-Markt, zu dem nach Deiner Aussage monatlich hunderttausende Kunden wechseln (kann es sein, daß Du
da die Zahlen ein bißchen verwechselt hast?) sich längst (und
erwartungsgemäß) als nicht massenmarkt-tauglich erwiesen hat.


Wo sind die Beweise für diese Behauptung? In den Artikeln der Fachpresse liest man nur, wie immer mehr Kunden, (ich meiner kürzlich gelesen zu haben, es seien inzwischen 10% der Deutschen) VoIP nutzen.
Wie kommst du also zu der Behauptung der VoIP-Markt sei nicht massentauglich? Und vor allem, dass dies sich bereits erwiesen habe. Danach sieht es nämlich überhaupt nicht aus. Vielmehr boomt der Markt. Ich kenne viele Leute, die in den letzten Monaten auf VoIP umgestiegen sind und auch hochzufrieden sind, weil sie bares Geld jeden Monat einsparen. Die VoIP-Anbieter und AVM stellen immer neue und bessere und bequemere Geräte vor. Die Festnetzanbieter mussten sogar unter dem Druck der VoIP phone flats ebenfalls phone flats einführen (aber auf Festnetzbasis). Während diese anfangs noch bei € 20 (wie z.B. noch immer bei der T-Com) lagen, gibt es sie per Preselection schon für € 15, weil die Kunden in Scharen davonlaufen. (Ich erinnere mich noch an den Anruf der T-Com, nachdem ich auf 1&1 umgestiegen bin, als ich gefragt wurde, warum ich weggehe. Als ich gesagt habe, dass ich das wegen der Telefonflatrate mache, hatte die Frau am Telefon nichts mehr zu sagen. Und nun Monat später nur gab's auf einmal auch bei der T-Com eine Telefonflatrate. Sie mussten eben nachziehen.) Wo soll da ein Scheitern des Marktes zu sehen sein? Es ist doch das Festnetz, das von 2 Seiten gleichzeitig bedrängt wird und Gesprächsminuten verliert. Auf der einen Seite von den VoIP Carriern und damit vor allem den Großen der Internetbranche, wie 1&1, Freenet, AOL,... und auf der anderen Seite den Mobilfunkern mit ihren flatrates. Bei O2 kostet die flat nämlich auch nur € 9,99 und nur € 4,99 Grundgebühr für ne eigene Festnetznummer. Also insgesamt für weniger als € 15 ist bereits ein Telefonanschluss mit einer Flatrate drin. Für das Geld kriegt man bei der T-Com noch nicht einmal die Flatrate, zu der dann noch mindestens € 15,95 an Grundgebühren dazukommen.

Angesichts dieser Preise. Was glaubst du, wer am Ende gewinnen wird? Doch sicher die Mobilfunker. VoIP im Mobilfunk wäre natürlich das nonplusultra, weil man damit die hohen Interconnectiongebühren umgehen könnte. Leider sperrt sich E-Plus/BASE dagegen. (E-Plus/BASE bietet ja derzeit als einziger eine UMTS-flat)

Es ist zum Kotzen, daß Du mir laufend eine Meinung unterschiebst, die ich weder habe, noch je geäußert habe.
So macht ein Austausch keinen Sinn. Ich breche den an dieser Stelle ab..

Ja, ja, wenn man keine Argumente mehr hat, spielt man einfach die beleidigte Leberwurst. Das kenne ich.
Ich habe dir keine falsche Meinung untergeschoben, höchstens das, was du gesagt hast, überspitzt zusammengefasst um klar zu machen wohin dein Kurs steuert.

Ich bin wirklich nicht beleidigt.
Und nein: Du kannst das gar nicht von mir kennen.
Und doch: Du hast mir dreimal heute Meinungsäußerungen unterschoben, die ich nie getätigt habe. Auch in diesem Beitrags-Austausch hier. Das kannst du nachlesen.
Und ja: Ich kenne den Unterschied zwischen "überspitzt formulieren" und "unterschieben".

Wie gesagt:
Ich bin weder beleidigt, noch fühle ich mich von Dir in irgendeiner Weise übel behandelt.
Es hat nur einfach keinen Zweck, mit Dir diskutieren zu wollen. Du unterstellst mir Ansichten, die ich nicht habe.
Du machst das, weil Du meine Ansichten offensichtlich nicht kennst (ansonsten würdest Du sie ignorieren oder mir böswillig etas unterschieben, was ich Dir wirklich nicht unterstelle).
Du unterstellst mir diese Absichten, weil Du meine eigentlichen Ansichten gar nicht hören willst.

Und deshalb hat ein weiterer Austausch mit Dir für mich keinen Sinn. Der Grund ist liegt also nicht in der Leberwurst, sondern in der Ineffizienz.

Ich wünsche Dir ein schönes Rest-Wochenende.
Vielleicht solltest Du Deinen Forum-Namen mal ändern?
Wenn Du schon weder bei 1&1 arbeitest, noch ab Ende des Jahres dort Kunde sein willst? Nur so eine Idee. Nenn Dich doch "VoIP Maniac" (Ein Maniac ist ein Besessener, der von nichts anderem etwas hören oder lesen will als eben nur von seinem Thema)

GKr
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[1.3.1.1.1] GKr antwortet auf GKr
04.03.2006 19:43
Benutzer 1und1surfer schrieb:
Benutzer GKr schrieb:

Ich bin wirklich nicht beleidigt. Und nein: Du kannst das gar nicht von mir kennen. Und doch: Du hast mir dreimal heute Meinungsäußerungen unterschoben, die ich nie getätigt habe. Auch in diesem Beitrags-Austausch hier. Das kannst du nachlesen. Und ja: Ich kenne den Unterschied zwischen "überspitzt formulieren" und "unterschieben".

Wie gesagt:
Ich bin weder beleidigt, noch fühle ich mich von Dir in irgendeiner Weise übel behandelt.
Es hat nur einfach keinen Zweck, mit Dir diskutieren zu wollen.
Du unterstellst mir Ansichten, die ich nicht habe. Du machst das, weil Du meine Ansichten offensichtlich nicht kennst (ansonsten würdest Du sie ignorieren oder mir böswillig etas unterschieben, was ich Dir wirklich nicht unterstelle).
Du unterstellst mir diese Absichten, weil Du meine eigentlichen
Ansichten gar nicht hören willst.

Und deshalb hat ein weiterer Austausch mit Dir für mich keinen Sinn. Der Grund ist liegt also nicht in der Leberwurst, sondern
in der Ineffizienz.

Ich wünsche Dir ein schönes Rest-Wochenende.


Sag ich doch: Du hast keine Argumente mehr. Mit keinem Wort bist du auf mein Rechenbeispiel mit O2 und die möglichen Einsparungen für die Bundesbehören eingegangen.

Weil dieses Beispiel völlig daneben ist.
Daß es neben unserer Haupstadt Berlin immer noch den Standort Bonn für viele Bundesministerien gibt, hat doch völlig andere Gründe. Auch die damit verbundenen Kosten. Das hat doch nichts damit zu tun, daß die Telefonkosten so hoch sind bzw. viel niedriger wären, wenn die Ministerien über VoIP mit Bonn telefonieren würden. Das ist doch einfach unsinnig.


Das finde ich sehr arm von dir. Wenn du schon so sehr für das Festnetz bist, solltest du dir etwas als Konterargument einfallen lassen. Ich wäre nämlich sehr interessiert gewesen, was du vorbringen könntest. Aber sehe schon, es gibt nichts.


Nein, das gibt nichts. Stimmt.

Statt dessen hackst du weiter auf solchen Kleinigkeiten herum und nutzt das als Vorwand um dich geschickt aus der Affäre zu ziehen und nicht zugeben zu müssen, dass du nicht mehr weitwe weißt. Wie denn auch. Was kannst du denn schon sagen, wenn man für 2 identische Leistungen 2 solch unterschiedliche Preise zahlen muss: € 39,95 bei der T-Com und € 14,98, also weniger als die Hälfte, bei O2. Nämlich für einen Telefonanschluss mit einer Flatrate für alle Gespräche ins deutsche Festnetz. Übrigens ist die Leistung bei O2 sogar umfangreicher, da diese alle Festnetzanschlüsse abdeckt, die T-Com aber bei Fremdcarriern 0,2 Cent pro Minute zusätzlich !trotz Flatrate! verlangt, und die O2 flat auch ins O2 Netz gilt und nicht nur auf die eigenen 4 Wände beschränkt ist, sondern in einem Umkreis von 20 km genutzt werden kann. Ein ähnliches Beispiel wäre BASE für € 25. Hier gilt die flat sogar deutschlandweit.

Vielleicht solltest Du Deinen Forum-Namen mal ändern? Wenn Du schon weder bei 1&1 arbeitest, noch ab Ende des Jahres dort Kunde sein willst? Nur so eine Idee. Nenn Dich doch "VoIP Maniac" (Ein Maniac ist ein Besessener, der von nichts anderem etwas hören oder lesen will als eben nur von seinem Thema)

Danke, dass du mich daran erinnert hast. Aber das wusste ich auch vorher schon. VoIP Maniac werde ich mich bestimmt nicht nennen, denn wie du aus meinem obigen Text lesen kannst, bin ich inzwischen mehr an den Alternativen der Mobilfunker interessiert. Denn 1. ist es dort billiger und 2. bin ich nur dort komplett von der T-Com unabhängig. Dadurch verliert dann aber auch VoIP für mich erstmal an Bedeutung, da man es nicht mit der E-Plus-Flatrate nutzen kann bzw. mit BASE und O2 auch (dank Mobilfunkgestützter flat) nicht braucht. Vielleicht freut dich das ja.

Es ist mir gleichgültig.

GKr
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[1.3.1.2] klaussc antwortet auf GKr
04.03.2006 19:42
Benutzer 1und1surfer schrieb:
Benutzer GKr schrieb:
Daß aber der VoIP-Markt, zu dem nach Deiner Aussage monatlich hunderttausende Kunden wechseln (kann es sein, daß Du
da die Zahlen ein bißchen verwechselt hast?) sich längst (und
erwartungsgemäß) als nicht massenmarkt-tauglich erwiesen hat.


Wo sind die Beweise für diese Behauptung? In den Artikeln der Fachpresse liest man nur, wie immer mehr Kunden, (ich meiner kürzlich gelesen zu haben, es seien inzwischen 10% der Deutschen) VoIP nutzen.

Vielleicht solche wie ich, deren Box da hängt, grundsätlich auch erreichbar ist, sich regelmäßig überall registriert (sogar einen eigenen ext. S0 von meiner Telefonanlage habe ich ihr spendiert) aber eben für VoIP kaum genutzt wird, nur eben als Router.

Wie kommst du also zu der Behauptung der VoIP-Markt sei nicht massentauglich? Und vor allem, dass dies sich bereits erwiesen habe. Danach sieht es nämlich überhaupt nicht aus. Vielmehr boomt der Markt. Ich kenne viele Leute, die in den letzten Monaten auf VoIP umgestiegen sind und auch hochzufrieden sind, weil sie bares Geld jeden Monat einsparen. Die VoIP-Anbieter und AVM stellen immer neue und bessere und bequemere Geräte vor. Die Festnetzanbieter mussten sogar unter dem Druck der VoIP phone flats ebenfalls phone flats einführen (aber auf Festnetzbasis).

Falsch, die Festnetzflat wurde von Hansenet (Alice) eingeführt, VoIP-Flat kam danach, jedenfalls meine ich mich zu erinnern.

Während diese anfangs noch bei € 20 (wie z.B. noch immer bei der T-Com) lagen, gibt es sie per Preselection schon für € 15, weil die Kunden in Scharen davonlaufen. (Ich erinnere mich noch an den Anruf der T-Com, nachdem ich auf 1&1 umgestiegen bin, als ich gefragt wurde, warum ich weggehe. Als ich gesagt habe, dass ich das wegen der Telefonflatrate mache, hatte die Frau am Telefon nichts mehr zu sagen. Und nun Monat später nur gab's auf einmal auch bei der T-Com eine Telefonflatrate. Sie mussten eben nachziehen.) Wo soll da ein Scheitern des Marktes zu sehen sein?

Nicht wegen VoIP, jeder 1und1 VoIP-Anschluss ist ein Glücksfall für die Telekom, rechne mal, was da in deren Kasse kommt. Arcor und co sind das Problem 100.000 Kunden/Monat die nur noch 10Eur mtl. für ne Kupferader zahlen.

Es ist doch das Festnetz, das von 2 Seiten gleichzeitig bedrängt wird und Gesprächsminuten verliert. Auf der einen Seite von den VoIP Carriern und damit vor allem den Großen der Internetbranche, wie 1&1, Freenet, AOL,... und auf der anderen Seite den Mobilfunkern mit ihren flatrates. Bei O2 kostet die flat nämlich auch nur € 9,99 und nur € 4,99 Grundgebühr für ne eigene Festnetznummer. Also insgesamt für weniger als € 15 ist bereits ein Telefonanschluss mit einer Flatrate drin. Für das Geld kriegt man bei der T-Com noch nicht einmal die Flatrate, zu der dann noch mindestens € 15,95 an Grundgebühren dazukommen.

Angesichts dieser Preise. Was glaubst du, wer am Ende gewinnen wird? Doch sicher die Mobilfunker.

Das befürchte ich auch, da gebe ich dir ausnahmsweise Recht, eine Horrorvorstellung, nur noch Händi :-( Vielleicht kommts ja anders.

VoIP im Mobilfunk wäre natürlich das nonplusultra, weil man damit die hohen Interconnectiongebühren umgehen könnte. Leider sperrt sich E-Plus/BASE dagegen. (E-Plus/BASE bietet ja derzeit als einziger eine UMTS-flat)

Klar, mit 500ms Laufzeit :-)))

Gruß
Klaus
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[1.3.1.2.1] handytim antwortet auf klaussc
04.03.2006 19:50
Benutzer klaussc schrieb:
VoIP im Mobilfunk wäre natürlich das nonplusultra, weil man damit die hohen Interconnectiongebühren umgehen könnte. Leider sperrt sich E-Plus/BASE dagegen. (E-Plus/BASE bietet ja derzeit als einziger eine UMTS-flat)

Klar, mit 500ms Laufzeit :-)))

HSDPA reduziert das ganze auf ca 200 ms, wurde eben von einem Redakteur getestet :-)

Ciao
Tim
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[1.3.1.2.1.1] klaussc antwortet auf handytim
04.03.2006 19:57
Benutzer handytim schrieb:
Benutzer klaussc schrieb:
VoIP im Mobilfunk wäre natürlich das nonplusultra, weil man damit die hohen Interconnectiongebühren umgehen könnte. Leider sperrt sich E-Plus/BASE dagegen. (E-Plus/BASE bietet ja derzeit als einziger eine UMTS-flat)

Klar, mit 500ms Laufzeit :-)))

HSDPA reduziert das ganze auf ca 200 ms, wurde eben von einem Redakteur getestet :-)

Ob das reicht, 200ms, für Sprache?
Ob das auch gilt, wenn mal mehr Kunden online sind?

Das ist "Knüngel", ich sach ja nich dass, das nie geht...

Gruß
Klaus

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[1.3.1.2.1.1.1] haze antwortet auf klaussc
05.03.2006 01:16
hast du base?

dann find's selber raus:
http://performance.fh-trier.de/performance/
Poste doch bitte das ergebnis, würde mich auch interessieren!!