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verstehe kein Wort


26.10.2005 20:53 - Gestartet von Ursus
Kann mir bitte mal jemand erklären was ein GSM-Wandler ist , bzw. worüber überhaupt in diesem Urteil gesprochen wird....:-( Ich bin absoluter Laie nutze allerdings auch die Genion-BWHZ...ist die in GEfahr ???
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[1] handytim antwortet auf Ursus
26.10.2005 21:07
Benutzer Ursus schrieb:
Kann mir bitte mal jemand erklären was ein GSM-Wandler ist ,

Ein GSM-Wandler ist ein Gerät, was das Festnetz mit dem Mobilfunk verbindet. Beispiel:

Man hat viele Gespräche in ein Mobilfunknetz, z.B. E-Plus. Wenn man vom Festnetz normal ins E-Plus-Netz routet, will E-Plus für das Gespräch z.B. 17 Cent/Minute Interconnection-Gebühr haben. Es kostet also mindestens 17 Cent/Minute ein E-Plus-Handy anzurufen.

Nun hat E-Plus in bestimmten Rahmenverträgen sehr billige Preise für Kunden mit mehreren Karten. Hier kostet eine Minute für die netzinterne Verbindung z.B. 10 Cent. Man würde also 7 Cent jede Minute sparen, wenn man von dieser Karte aus eine andere E-Plus Nummer anruft. Man nimmt also einen Festnetzanschluss, einen Server und ein Handy und verbindet diese miteinander. Das Gespräch wird auf dem Festnetzanschluss angenommen und die Verbindung zum E-Plus-Handy wird über diesen Rahmenvertrag aufgebaut.

Dies machen einige Call-by-call-Anbieter, da sie so nicht die hohen Interconnectiongebühren bezahlen müssen. Schon hier sieht man, wie "krank" die IC-Gebühren sind.


bzw. worüber überhaupt in diesem Urteil gesprochen wird....:-(

Im Beitrag ging es um die geschäftliche Nutzung. Ein Anbieter nutzt diesen Trick, um um die Interconnectiongebühren von E-Plus herumzukommen. Eine private Nutzung beim eigenen Anschluss ist was völlig anderes.


Ich bin absoluter Laie nutze allerdings auch die Genion-BWHZ...ist die in GEfahr ???

Nein, die hat damit nichts zu tun.

Ciao
Tim
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[1.1] Keks antwortet auf handytim
27.10.2005 00:29
Schöne Erklärung!

Liebe Grüße, Keks :)
www.blitztarif.de
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[1.2] tcsmoers antwortet auf handytim
27.10.2005 00:44
Benutzer handytim schrieb:
Benutzer Ursus schrieb:
Kann mir bitte mal jemand erklären was ein GSM-Wandler ist ,

Ein GSM-Wandler ist ein Gerät, was das Festnetz mit dem Mobilfunk verbindet. Beispiel:

Man hat viele Gespräche in ein Mobilfunknetz, z.B. E-Plus. Wenn man vom Festnetz normal ins E-Plus-Netz routet, will E-Plus für das Gespräch z.B. 17 Cent/Minute Interconnection-Gebühr haben. Es kostet also mindestens 17 Cent/Minute ein E-Plus-Handy anzurufen.

Nun hat E-Plus in bestimmten Rahmenverträgen sehr billige Preise für Kunden mit mehreren Karten. Hier kostet eine Minute für die netzinterne Verbindung z.B. 10 Cent. Man würde also 7 Cent jede Minute sparen, wenn man von dieser Karte aus eine andere E-Plus Nummer anruft. Man nimmt also einen Festnetzanschluss, einen Server und ein Handy und verbindet diese miteinander. Das Gespräch wird auf dem Festnetzanschluss angenommen und die Verbindung zum E-Plus-Handy wird über diesen Rahmenvertrag aufgebaut.

Dies machen einige Call-by-call-Anbieter, da sie so nicht die hohen Interconnectiongebühren bezahlen müssen. Schon hier sieht man, wie "krank" die IC-Gebühren sind.


bzw. worüber überhaupt in diesem Urteil gesprochen wird....:-(

Im Beitrag ging es um die geschäftliche Nutzung. Ein Anbieter nutzt diesen Trick, um um die Interconnectiongebühren von E-Plus herumzukommen. Eine private Nutzung beim eigenen Anschluss ist was völlig anderes.


Ich bin absoluter Laie nutze allerdings auch die Genion-BWHZ...ist die in GEfahr ???

Nein, die hat damit nichts zu tun.

Ciao
Tim

e plus verbietet den einsatz grundsätzlich. letztendlich benötigt man das geld, um andere preise zu subventionieren.

die meisten leute vergessen, dass das anrufen eines e anschlusses teurer als zu d ist.

bei den günstigen e preisen vergisst man dies, obwohl im regelfall beide verkehrsrichtungen bezahlt werden müssen.

besonders pervers ist das bei den verbindungen mobil zu fremdmobil.

peso
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[1.2.1] handytim antwortet auf tcsmoers
27.10.2005 06:23
Benutzer tcsmoers schrieb:
die meisten leute vergessen, dass das anrufen eines e anschlusses teurer als zu d ist.

Kommt eher drauf an, über welchen Anbieter man anruft, Callbycall-Anbieter und Arcor unterscheiden nicht zwischen den Anbietern. Es rufen wohl weniger Leute zu E-Plus und o2 an, so dass man es quersubventionieren kann.


besonders pervers ist das bei den verbindungen mobil zu fremdmobil.

Das liegt aber an der Preisgestaltung von T-Mobile und Vodafone, die sich gegenseitig "geschützt" haben. Schon immer war die Nebenzeit in den Standard-Tarifen zu E+ und o2 teurer als zu T-Mobile/Vodafone. Aber in Zeiten von Minutenpaketen und 18 Cent ohne Paket gibt es auch bei Mobil zu Mobil keinen Unterschied mehr.

Ciao
Tim
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[1.2.1.1] GSM-Wandler
chickolino antwortet auf handytim
27.10.2005 13:11
Also ich verstehe das so !

Gespräche innerhalb eine Handynetzes sind (abgesehen von SIMYO; BLAU.DE usw.) kostengünstiger als von einem Fremdnetz (oder Festnetz) aus.

Hier hat also eine Firma einige Handykarten (alle verschiedenen Netze) genommen und leitet die Anrufe immer auf dem günstigsten Weg durch.

Z.b.:

aus der Firmenzentrale will jemand den Außendienstmitarbeiter der mit einem E-Plus Telefon unterwegs ist anrufen.

Also schaltet sich dieser GSM-Wandler ein (er erkennt anhand der Vorwahl (bzw. anhand der gespeicherten Nummer des Mitarbeiters der angegeben hat das es ein E-Plus Handy hat) welches Netz er anrufen soll und macht die Verbindung auf dem günstigsten Weg (also neuerdings über eine BASE-Karte bei der die Base zu E-Plus Gespräche gratis sind).

So kann man aus der Firmenzentrale den Mitarbeiter für lau anrufen (und das ist natürlich dem Mobilfunkprovidern ein Dorn im Auge, wenn dies "Professionell" betrieben wird - oder noch schlimmer daraus ein Geschäft entsteht (wenn Gespräche gegen Entgelt so günstig wie möglich "geroutet" werden).

Anderes Beispiel:

Der Außendienstmitarbeiter möchte von seinem E-Plus Mobiltelefon einen anderen Außendienstler anrufen. Er hat einen E-Plus Vertrag mit dem er für 3 Cent ins Festnetz anrufen kann, aber eben nicht den anderen Außendienstler im Fremdnetz von D2.

Er ruft also in seiner Firma (für 3 Cent pro Minute) an und der GSM-Wandler verbindet Ihn (weil er anhand der gewählten Vorwahl des Kollegen erkaennt das dieser bei D2 Zuhause ist über eine D2 Karte die ebenfalls im GSM-Wandler integriert ist - kostengünstig zum Handy des Kollegen.

Solche FIRMENMÄSSIGE Nutzung eines GSM-Wandlers ist eben jetzt nach dem Urteil nicht mehr längere Zeit möglich (die Karten werden von den Providern abgeschaltet - sobald dieser "Mißbrauch" bekannt wird).

Zu Hause kann aber jeder noch immer mit 4 Handys die alle Netze abdecken sitzen und sich bei jedem Anruf gedanken machen in welches Netzt er jetzt telefonieren wird und dieses Gespräch dann "manuell" über eine "Netzinterne" Leitung machen.

Aber das wird wohl in Zeiten von SIMYO bzw. BLAU.DE auch bald vorbei sein.

Gruß aus Kassel

CHRIS
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[1.2.1.1.1] klaussc antwortet auf chickolino
28.10.2005 09:07
Benutzer chickolino schrieb:
Also ich verstehe das so !



Er ruft also in seiner Firma (für 3 Cent pro Minute) an und der GSM-Wandler verbindet Ihn (weil er anhand der gewählten Vorwahl des Kollegen erkaennt das dieser bei D2 Zuhause ist über eine D2 Karte die ebenfalls im GSM-Wandler integriert ist - kostengünstig zum Handy des Kollegen.

Solche FIRMENMÄSSIGE Nutzung eines GSM-Wandlers ist eben jetzt nach dem Urteil nicht mehr längere Zeit möglich (die Karten werden von den Providern abgeschaltet - sobald dieser "Mißbrauch" bekannt wird).

Zu Hause kann aber jeder noch immer mit 4 Handys die alle Netze abdecken sitzen und sich bei jedem Anruf gedanken machen in welches Netzt er jetzt telefonieren wird und dieses Gespräch dann "manuell" über eine "Netzinterne" Leitung machen.

Aber das wird wohl in Zeiten von SIMYO bzw. BLAU.DE auch bald vorbei sein.

Auch im privaten Bereich könnte man solche Geräte verwenden, der GSM-Wandler ist "nur" ein Handy mit Telefonsteckdose, z.B. zu Anschluss eines "normalen Telefones".

Aber auch bereits "kleinere" Telefonanlagen unterstützen GSM-Wandler die dann an einen "GSM-Port" angeschlossen werden.

Ruft nun jemand von Zuhause ein Handy an, erkennt die Telefonanlage anhand der Zielrufnummer ein Handy und kümmert sich automatisch um die Verbindung über den Wandler.

Hast du z.B eine Versatel-Festnetzanschluss und einen 19Cent Prepaidvertrag sparst du bereits ein paar Cent. Die 19Cent sind aber sicher nicht das Ende der Fahnenstange.

Wandler gibts bei ebay teilweise für kleines Geld, ein TK-Anlage mit GSM-Unterstützung ist schon etwas teurer, die größeren Agfeo können das z.B.

Gruß
Klaus
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[1.2.1.1.1.1] chickolino antwortet auf klaussc
28.10.2005 09:57

Auch im privaten Bereich könnte man solche Geräte verwenden, der GSM-Wandler ist "nur" ein Handy mit Telefonsteckdose, z.B.
zu Anschluss eines "normalen Telefones".

Aber auch bereits "kleinere" Telefonanlagen unterstützen GSM-Wandler die dann an einen "GSM-Port" angeschlossen werden.

Ruft nun jemand von Zuhause ein Handy an, erkennt die Telefonanlage anhand der Zielrufnummer ein Handy und kümmert sich automatisch um die Verbindung über den Wandler.

Hast du z.B eine Versatel-Festnetzanschluss und einen 19Cent Prepaidvertrag sparst du bereits ein paar Cent. Die 19Cent sind aber sicher nicht das Ende der Fahnenstange.

Wandler gibts bei ebay teilweise für kleines Geld, ein TK-Anlage mit GSM-Unterstützung ist schon etwas teurer, die größeren Agfeo können das z.B.

Gruß
Klaus

Hallo Klaus !

Wenigstens habe ich das Prinzip des GSM-Wandlers (im Gegensatz zu eingen vor mir) wohl richtig verstanden.

Ich mach das mittlerweile so, das ich eben (manuell) meine Gespräche zu Handys mittlerweile für 17,9 Cent pro Minute von einer BLAU.DE Karte mache.

Aber ein GSM-Wandler macht erst dann Sinn, wenn man dort verschiedene Karten mit verschiedenen vorteilen miteinander bzw. mit dem Festnetz kombinieren kann und dazu noch entsprechende Zeiträume Programmieren kann.

Z.b. man integriert eine BASE Karte (Kostenfrei zu e-Plus und ins Festnetz) mit einer D2 Karte mit Happy Abend Tarif (ab 20 Uhr frei ins D2 Netz & Festnetz) und einer D1-Karte mit Happy Abend Tarif (Ab 20 Uhr Frei ins Festnetz und zu D1)und dazu eine Blau.de Karte mit der man durchgehend für 17,9 Cent pro Minute telefoniert.

Dann müßte der GSM-Wandler so programmiert sein, das er vor 20 Uhr alle Festnetzgesrpäche und E-Plus Gespräche über die Base Karte führt. Alle anderen Gespräche (also D1; D2; O2) über die Blau.de Karte und nach 20 Uhr müßte er noch unterscheiden können zwischen den beiden D-Netzen und dort (fallweise) die Gespräche über diese beiden karten routen.

Das alles lohnt aber erst bei entsprechend vielen Telefonaten, denn die meisten Telefonkarten haben ja eine Grundgebühr die sich auch wieder zusammenläppert ( 25,- für die BASE-Karte; 4,95 Euro für die D1 Happy Abend funkion und nochmals 4,95 Euro für die D2 Happy Abend Funktion sind ja zusammen schon ca. 35 Euro und die Gespräche zu Handys tagsüber (ausgenommen e-plus, denn die sind ja über Base ganztägig gratis) kommen auch noch dazu.

Wenn man das ganze dann auch noch unterwegs nutzen möchte (also seinen GSM-Wandler von seinem Handy aus anrufen um sich vom Wandler das Gespräch weitervermitteln zu lassen, dann macht das Sinn miteiner weiteren Base Karte für nochmals 25,- Euro Grundgebühr).

Alles in allem viel Geld, das man andersweitig erst mal vertelefoniert haben müßte.

Ich persönlich mache es derzeit mit 2 Karten im Handy und einem DUAL-SIM Adapter.

Die erste Karte ist eine Base-Karte auf die ich meine alte rufnummer mitgenommen habe. Jeder weiss, das ich auch zurückrufe, wenn mir eine Festnetznummer im Display erscheint, daher habe die meisten Bekannten mich einfach mit einer Fallweisen Rufnummernübertragung (*31*=017......) abespreichert wenn sie nicht sowieso Ihre Rufnummernübermittlung freigeschaltet haben.

So spare ich auch meinen Bekannten Telefonkosten.

Die 2. Karte in meinem Dual-Sim Handyadapter ist derzeit eine Blau.de Karte mit der ich auf D1; D2 und O2 Handys anrufen kann für kostengünstige 17.9 Cent pro Minute.

Die 2 Schwachstellen sind, das beide Karten (Base und Blau.de) beide im E-Plus Netz funken und so in manchen Gebieten mal der Empfang bescheiden bis gar nicht vorhanden sein kann und die im E-Plus-Netz für Prepaidkarten standartmäßig nicht abschaltbare Mobilbox (die aber wenigstens kostenfrei abgefragt werden kann).

Ich habe einfach auf der Mobilbox der Blau.de Karte die Mailbox mit der BASE-Rufnummer besprochen.

Bei der Base-Karte funktioniert die Abschaltung der Mobilbox. Außerdem habe ich dort eine Rufweiterleitung zu Blau.de Karte einprogrammiert (falls die Base Karte nicht aktiv ist - also wenn ich auf Blau.de umgeschaltet habe).

So habe Ich für meinen 1 Personen Haushalt, das Telefonbudget auf 25,- Euro plus Festnetzgrundgebühren und die Gespräche zu D1; D2; O2 von der Blau.de Karte gesenkt.

Gruß aus Kassel

CHRIS

P.S.: Bei dem Urteil über die Zulässigkeit von GSM-Wandlern ging es aber wohl darum das sich Telefonfirmen dieser GSM-Wandler bedient haben und so Telefonate die über Ihre eigene Vor-Vorwahl bei Ihnen angekommen sind in die Handynetze geroutet haben.

Dieser gewerbliche Einsatz von GSM-Router soll unterbunden werden und deshalb haben die Mobilfunkfirmen die Handynummern der "Konkurenz" abgeschaltet.
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[1.2.1.1.1.1.1] klaussc antwortet auf chickolino
28.10.2005 10:12
Benutzer chickolino schrieb:

Auch im privaten Bereich könnte man solche Geräte verwenden, der GSM-Wandler ist "nur" ein Handy mit Telefonsteckdose, z.B.
zu Anschluss eines "normalen Telefones".

Aber auch bereits "kleinere" Telefonanlagen unterstützen GSM-Wandler die dann an einen "GSM-Port" angeschlossen werden.

Ruft nun jemand von Zuhause ein Handy an, erkennt die Telefonanlage anhand der Zielrufnummer ein Handy und kümmert sich automatisch um die Verbindung über den Wandler.

Hast du z.B eine Versatel-Festnetzanschluss und einen 19Cent Prepaidvertrag sparst du bereits ein paar Cent. Die 19Cent sind aber sicher nicht das Ende der Fahnenstange.

Wandler gibts bei ebay teilweise für kleines Geld, ein TK-Anlage mit GSM-Unterstützung ist schon etwas teurer, die größeren Agfeo können das z.B.

Gruß
Klaus

Hallo Klaus !

Wenigstens habe ich das Prinzip des GSM-Wandlers (im Gegensatz zu eingen vor mir) wohl richtig verstanden.

Ich mach das mittlerweile so, das ich eben (manuell) meine Gespräche zu Handys mittlerweile für 17,9 Cent pro Minute von einer BLAU.DE Karte mache.

Aber ein GSM-Wandler macht erst dann Sinn, wenn man dort verschiedene Karten mit verschiedenen vorteilen miteinander bzw. mit dem Festnetz kombinieren kann und dazu noch entsprechende Zeiträume Programmieren kann.

Z.b. man integriert eine BASE Karte (Kostenfrei zu e-Plus und ins Festnetz) mit einer D2 Karte mit Happy Abend Tarif (ab 20 Uhr frei ins D2 Netz & Festnetz) und einer D1-Karte mit Happy Abend Tarif (Ab 20 Uhr Frei ins Festnetz und zu D1)und dazu eine Blau.de Karte mit der man durchgehend für 17,9 Cent pro Minute telefoniert.

Dann müßte der GSM-Wandler so programmiert sein, das er vor 20 Uhr alle Festnetzgesrpäche und E-Plus Gespräche über die Base Karte führt. Alle anderen Gespräche (also D1; D2; O2) über die Blau.de Karte und nach 20 Uhr müßte er noch unterscheiden können zwischen den beiden D-Netzen und dort (fallweise) die Gespräche über diese beiden karten routen.

Klar, wenn du über mehrere SIM telefonieren möchtest brauchst du mehr Adapter, aber z.B. nur die Blau-Karte für alle Handys ist doch auch schon eine Anwendung.

Die Ansteuerung, bzw. Verteilung der Gespräche auf den/die Adapter führt dann die Telefonanlage durch, hier kann alles programmiert werden 13:00 bis 14:00 Blau wenn 015 ,016 oder 017 gewählt wurde.

Das alles lohnt aber erst bei entsprechend vielen Telefonaten, denn die meisten Telefonkarten haben ja eine Grundgebühr die sich auch wieder zusammenläppert ( 25,- für die BASE-Karte; 4,95 Euro für die D1 Happy Abend funkion und nochmals 4,95 Euro für die D2 Happy Abend Funktion sind ja zusammen schon ca. 35 Euro und die Gespräche zu Handys tagsüber (ausgenommen e-plus, denn die sind ja über Base ganztägig gratis) kommen auch noch dazu.
Wenn man das ganze dann auch noch unterwegs nutzen möchte (also seinen GSM-Wandler von seinem Handy aus anrufen um sich vom Wandler das Gespräch weitervermitteln zu lassen, dann macht das Sinn miteiner weiteren Base Karte für nochmals 25,- Euro Grundgebühr).

Alles in allem viel Geld, das man andersweitig erst mal vertelefoniert haben müßte.

Klar, so etwas muss man nachrechen...

Ich persönlich mache es derzeit mit 2 Karten im Handy und einem DUAL-SIM Adapter.

Die erste Karte ist eine Base-Karte auf die ich meine alte rufnummer mitgenommen habe. Jeder weiss, das ich auch zurückrufe, wenn mir eine Festnetznummer im Display erscheint, daher habe die meisten Bekannten mich einfach mit einer Fallweisen Rufnummernübertragung (*31*=017......) abespreichert wenn sie nicht sowieso Ihre Rufnummernübermittlung freigeschaltet haben.

So spare ich auch meinen Bekannten Telefonkosten.

Die 2. Karte in meinem Dual-Sim Handyadapter ist derzeit eine Blau.de Karte mit der ich auf D1; D2 und O2 Handys anrufen kann für kostengünstige 17.9 Cent pro Minute.

Die 2 Schwachstellen sind, das beide Karten (Base und Blau.de) beide im E-Plus Netz funken und so in manchen Gebieten mal der Empfang bescheiden bis gar nicht vorhanden sein kann und die im E-Plus-Netz für Prepaidkarten standartmäßig nicht abschaltbare Mobilbox (die aber wenigstens kostenfrei abgefragt werden kann).

Ich habe einfach auf der Mobilbox der Blau.de Karte die Mailbox mit der BASE-Rufnummer besprochen.

Bei der Base-Karte funktioniert die Abschaltung der Mobilbox. Außerdem habe ich dort eine Rufweiterleitung zu Blau.de Karte einprogrammiert (falls die Base Karte nicht aktiv ist - also wenn ich auf Blau.de umgeschaltet habe).

So habe Ich für meinen 1 Personen Haushalt, das Telefonbudget auf 25,- Euro plus Festnetzgrundgebühren und die Gespräche zu D1; D2; O2 von der Blau.de Karte gesenkt.


So ähnlich mache ich das auch, nur dass ich den GenionDuo/Eplus-3Cent Kombi habe...

P.S.: Bei dem Urteil über die Zulässigkeit von GSM-Wandlern ging es aber wohl darum das sich Telefonfirmen dieser GSM-Wandler bedient haben und so Telefonate die über Ihre eigene Vor-Vorwahl bei Ihnen angekommen sind in die Handynetze geroutet haben.

Dieser gewerbliche Einsatz von GSM-Router soll unterbunden werden und deshalb haben die Mobilfunkfirmen die Handynummern der "Konkurenz" abgeschaltet.

Hier war aber auch zu lesen, dass EPlus die Wandler unter Strafandrohung 20.000 Eur grundsätzlich verbietet.

Fragt sich nun wie dies festgestellt werden kann.

Gruß
Klaus
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[1.2.1.1.1.1.1.1] tcsmoers antwortet auf klaussc
28.10.2005 10:43
Benutzer klaussc schrieb:

Hier war aber auch zu lesen, dass EPlus die Wandler unter Strafandrohung 20.000 Eur grundsätzlich verbietet.

Fragt sich nun wie dies festgestellt werden kann.
>

1. Es sind lt. AGB 12.500 Euro
2. Man kann es feststellen. Das dürfte aber nur bei grösserem Verkehrsaufkommen auffallen. Bei Einzelkunden dürfte die Entdeckungsgefahr gering sind. Die Hauptgefahr droht hier wahrscheinlich aus den Folgen: z.B. Abschaltung der gesamten Kundennummer

peso

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[1.2.1.1.1.1.1.1.1] klaussc antwortet auf tcsmoers
28.10.2005 10:55
Benutzer tcsmoers schrieb:
Benutzer klaussc schrieb:

Hier war aber auch zu lesen, dass EPlus die Wandler unter Strafandrohung 20.000 Eur grundsätzlich verbietet.

Fragt sich nun wie dies festgestellt werden kann.
>

1. Es sind lt. AGB 12.500 Euro

Oh, sorry mein Gedächtnis, man wird doch älter....

2. Man kann es feststellen. Das dürfte aber nur bei grösserem Verkehrsaufkommen auffallen. Bei Einzelkunden dürfte die Entdeckungsgefahr gering sind. Die Hauptgefahr droht hier wahrscheinlich aus den Folgen: z.B. Abschaltung der gesamten Kundennummer

peso

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[1.2.1.1.1.1.1.1.1.1] tcsmoers antwortet auf klaussc
28.10.2005 11:26
Benutzer klaussc schrieb:
Benutzer tcsmoers schrieb:
Benutzer klaussc schrieb:

Hier war aber auch zu lesen, dass EPlus die Wandler unter Strafandrohung 20.000 Eur grundsätzlich verbietet.

Fragt sich nun wie dies festgestellt werden kann.
>

1. Es sind lt. AGB 12.500 Euro

Oh, sorry mein Gedächtnis, man wird doch älter....

2. Man kann es feststellen. Das dürfte aber nur bei grösserem Verkehrsaufkommen auffallen. Bei Einzelkunden dürfte die Entdeckungsgefahr gering sind. Die Hauptgefahr droht hier wahrscheinlich aus den Folgen: z.B. Abschaltung der gesamten
Kundennummer

peso



Du hast die neuen AGB mit eingebauter Inflationsrate schon berücksichtigt.

peso
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[1.2.1.1.1.1.1.2] GSM-Wandler
chickolino antwortet auf klaussc
28.10.2005 12:50

Klar, wenn du über mehrere SIM telefonieren möchtest brauchst du mehr Adapter, aber z.B. nur die Blau-Karte für alle Handys ist doch auch schon eine Anwendung.

Tja, und wenn man wie ich einen 1 Personen haushalt hat, fan braucht man noch nicht einmal einen GSM-Wandler und hat die ganze lösung mobil immer dabei (entweder 2 Handys oder eines mit einem DUAL-SIM Adapter - dazu meine BASE und BLAU.DE Karten und ich kann immer (und von überall aus) Kostengünstig telefonieren.

Nichts hindert mich daran, diese Lösung auch von zu Hause aus zu nutzen (also zu Hause nur noch die Festnetzgrundgebühr um günstig erreichbar zu sein).

So ähnlich mache ich das auch, nur dass ich den GenionDuo/Eplus-3Cent Kombi habe...

Stimmt - hat den Vorteil, das du dir durch die Genion Festnetznummer, den Festnetzanschluss sparen kannst - dafür aber den Nachteil, das deine Genion-Flatrate nur von zuhause aus klappt und nicht aus München, Hamburg usw. wo du gerade bist.

Das muss jeder für sich selbst nach seinen Gegebenheiten entscheiden.

Hier war aber auch zu lesen, dass EPlus die Wandler unter Strafandrohung 20.000 Eur grundsätzlich verbietet

Fragt sich nun wie dies festgestellt werden kann.

Ja, nur das ich ja wie schon oben geschrieben keinen GSM-Wandler betreibe (und ob ich meine beiden SIM-Karten in 2 verschiedenen Handys betreibe oder nur eines mit einem DUAL-SIM Adapter mit mir rumtrage . . .).

Zu der Strafandrohung, das habe ich hier auch schon gelesen. Aber wie das kontrolliert weden soll ?

Könnte mir vorstellen, das das über die Protokolle geht wo die Provider wissen, in welcher funkzelle das Handy (oder der GSM-Wandler) eingebucht ist.

Ist das ausnahmslos immer dieselbe Funkzelle, dann würde das darauf hindeuten, das es eben kein MOBIL-Telefon sondern ein stationärer Wandler ist.

Ach das würde wieder für meine "Lösung" sprechen, denn ich habe beide Telefon-Karten (Base und Blau.de) immer dabei und nutze Sie von den untershciedlichsten Standorten aus.

Gruß aus Kassel

CHRIS
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[1.3] joe P. antwortet auf handytim
24.12.2005 19:02
HAllo Tim,

du machst mir einen ganz patenten Eindruck (*schleim* ;-)

ist es den möglich zB calltrough und GSM-Wandler zu kombinieren?

Mein Gedanke ist folgender:

Ich nutze BASE. Wenn ich nun eine Festnetz-Nr meiner ISDN Anlage auf einen GSM-Wandler weiterleite und diesen zB mit einer neuen Callya Compact für 5c/min in das D2-Netz weiterleiten kann wäre es mir möglich für ein paar cent in D2-Netz zu tel.

Das blöde ist nur diese GSM-Wandler sind ja nicht gerade billig für den Privatmann.

Bzw ich hab noch eine 'alte' Homestation von Siemens für die 35/45-er Reihe daheim rumliegen. Hast du eine Ahnung ob ich die dafür irgendwie verwenden kann. Die hat doch auch sowas wie einen GSM-Wandler drin da ich hier auch ein Analog-Tel anschliessen kann und ggf. zw Festnetz und GSM-Netz wählen kann.

D.h. ich bräuchte etwas womit ich von dem ISDN-Analog-Ausgang in den Homestation-Eingang rein kann und diesen über DTMF anzusteuern kann.

Ich hoffe ich habe das einigermassen verständlich rüber bringen können.

Kannst du mir da evtl weiterhelfen?!
Würde mich riessig über eine Positive Antwort freuen - das kannst du dir sicher denken *g*

Gruss
joe P.