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Feuergefahr im Flugzeug


07.12.2005 12:42 - Gestartet von fernweh
mir ist schon einmal ein Notebook buchstäblich abgebrannt, es gab einen Kurzschluss im Inneren, wobei eine rötliche Flamme aus dem Notebookgehäuse ca 2 cm herausbrannte. Es war nicht löschbar, nur durch schnelle Entfernung des Akkus ging der Schmorbrand mit dieser kurzzeitigen Flamme aus. Alleie das sollte jeder Notebookbesitzer wissen und auch angesagt werden in den Sicherheisthinweisen vor Abflug. Ein Laie könnte in Panik das Notebook wegwerfen, ohne den Akku zu entfernen und damit Feuer auslösen, die Folgen in Flugzeugen sind bekannt. Bei Brennstoffzellen muss dann noch mehr Information über sichere Handhabung in Notfällen bekannt sein, damit keine Fehler geschehen, die zu Katastrophen führen.
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[1] Albertros antwortet auf fernweh
07.12.2005 12:45
Benutzer fernweh schrieb:
mir ist schon einmal ein Notebook buchstäblich abgebrannt, es gab einen Kurzschluss im Inneren, wobei eine rötliche Flamme aus dem Notebookgehäuse ca 2 cm herausbrannte. Es war nicht löschbar, nur durch schnelle Entfernung des Akkus ging der Schmorbrand mit dieser kurzzeitigen Flamme aus. Alleie das sollte jeder Notebookbesitzer wissen und auch angesagt werden in den Sicherheisthinweisen vor Abflug. Ein Laie könnte in Panik das Notebook wegwerfen, ohne den Akku zu entfernen und damit Feuer auslösen, die Folgen in Flugzeugen sind bekannt. Bei Brennstoffzellen muss dann noch mehr Information über sichere Handhabung in Notfällen bekannt sein, damit keine Fehler geschehen, die zu Katastrophen führen.

Hoffentlich sitze ich immer in den anderen Fligern!
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[2] Alexda antwortet auf fernweh
07.12.2005 15:27
Benutzer fernweh schrieb:
mir ist schon einmal ein Notebook buchstäblich abgebrannt, es gab einen Kurzschluss im Inneren, wobei eine rötliche Flamme aus dem Notebookgehäuse ca 2 cm herausbrannte.

Es war nicht löschbar,

Auch nicht mit nem ABC-Pulverlöscher?!?

nur durch schnelle Entfernung des Akkus ging der Schmorbrand mit dieser kurzzeitigen Flamme aus.

Das ist natürlich der einfachere Weg. Den sollte man wenn möglich immer als erstes gehen, wenn elektrische Geräte brennen.

Alleie das sollte jeder Notebookbesitzer wissen und auch angesagt werden in den Sicherheisthinweisen vor Abflug. Ein Laie könnte in Panik das Notebook wegwerfen, ohne den Akku zu entfernen und damit Feuer auslösen, die Folgen in Flugzeugen sind bekannt. Bei Brennstoffzellen muss dann noch mehr Information über sichere Handhabung in Notfällen bekannt sein, damit keine Fehler geschehen, die zu Katastrophen führen.

Eine 2cm-Flamme ist ja noch keine Katastrophe. Da muss schon jemand gleichzeitig den Nagellackentferner verschüttet haben oder so.

Jedenfalls denke ich nicht, dass die Brennstoffzelle wesentlich gefählicher ist als eben so ein herkömmliches Notebook.
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[3] Kai Petzke antwortet auf fernweh
07.12.2005 18:19
Benutzer fernweh schrieb:
mir ist schon einmal ein Notebook buchstäblich abgebrannt, es gab einen Kurzschluss im Inneren, wobei eine rötliche Flamme aus dem Notebookgehäuse ca 2 cm herausbrannte. Es war nicht löschbar, nur durch schnelle Entfernung des Akkus ging der Schmorbrand mit dieser kurzzeitigen Flamme aus.

Eine Brennstoffzelle würde sich bei einem Kurschluss wahrscheinlich viel weniger gefährlich verhalten. Die heute üblichen Akkus haben sehr hohe Kurzschlussströme, während Brennstoffzellen nur deutlich kleinere Ströme zulassen. Versagt die "Sicherung" im Akku bei einem Kurzschluss, wird es daher immer gefährlich.

Auch bei den Chemikalien selber schätze ich die Gefährlichkeit vergleichsweise harmlos ein. Zwar ist in den meisten Flugzeugen das Rauchen inzwischen verboten, die Mitnahme eines Feuerzeuges wird jedoch in der Regel gestattet. Dieses enthält einige Milliliter eines verflüssigten Gases. Zerstört man das Gehäuse, lässt man dann das Gas verdunsten, und kommt dann ein Zündfunken hinzu, hat man auf jeden Fall eine veritable Verpuffung. Ein paar Milliliter Methanol sind dazu vergleichsweise harmlos. 40%iger Ethanol wird auf internationalen Flügen sogar von den Airlines selber literweise an Bord gebracht - zum Verkauf im "Duty Free". Wie gut Schnapps brennt, weiß jeder, der schonmal Essen flambiert hat.


Kai