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Rechtslage widerspricht Gerechtigkeitsgefühl


19.07.2006 16:56 - Gestartet von SL55
Hallo!


Ich weiss nicht ob es nur mir so geht oder allen - aber hier geht die Rechtssprechung gegen mein Gefühl von Gerechtigkeit.
Als Student kann ich auf Fernseher gerne verzichten, meine Informationen erhalte ich lieber von der Tages-/Wochenzeitung als von den immer schlechter werdenden Nachrichten (auch von ARD und ZDF). Einen Laptop benötige ich jedoch für die Arbeit - genau wie Internet.
Der ursprüngliche Gedanke Medien über die GEZ zu finanzieren und damit unabhängig von der Finanzierung durch Staat und Wirtschaft zu machen, um eine objektive Berichterstattung gewährleisten zu können, ist in einer Demokratie tragbar und richtig.
JEdoch sehe ich keine Rechtfertigung weshalb ich für mein Arbeitsgerät Gebühren an eine Fernsehanstallt abführen soll. Da wären Rundfunkgebühren Bücher/Zeitungen/Briefe/Telefongespräche/Faxe auch nicht weit. Grundsätzlich sage ich Gebühren ja - aber wenn nur für Nutzer, tatsächlich qualitative Berichterstattung und nicht durch den Hintereingang für jederman!
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[1] siegenlester antwortet auf SL55
19.07.2006 17:15
Benutzer SL55 schrieb:
Hallo!


Ich weiss nicht ob es nur mir so geht oder allen - aber hier geht die Rechtssprechung gegen mein Gefühl von Gerechtigkeit.

Das geht nicht nur dir so - deswegen ist gegen die GEZ-Gebühr auf Internet dezreit auch vor dem Bundesverfassungsgericht eine Klage anhängig.
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[2] 0700 antwortet auf SL55
19.07.2006 18:11
Der ursprüngliche Gedanke Medien über die GEZ zu finanzieren und damit unabhängig von der Finanzierung durch Staat und Wirtschaft zu machen, um eine objektive Berichterstattung gewährleisten zu können, ist in einer Demokratie tragbar und richtig.


.... wenn Du die Fussballweltmeisterschaft in ARD und ZDF verfolgt hast, weisst Du auch wieviel Wirtschaft und Politik darin involviert war!
Mein Fazit:
Hau weg den verfilzten Scheis*´!