Benutzer tcsmoers schrieb:
Benutzer 7VAMPIR schrieb:
Öffentlich bekannte Dx Tarife sind für Vielnutzer gewöhnlich
schlechter als BASE. Geheimgehaltene Tarife???
Wenn Du Dir die Tarife im Grosskundenbereich anschaust, fällst Du rückwärts vom Hocker. Erst daran sieht man, was verdient wird.
Das würde ich ja gerne. Leider sind diese Sagenumwobenen Grosskundentarife nicht öffentlich. Jedenfalls nicht leicht zu finden.
Natürlich kommt es sehr auf das Nutzungsprofil an.
Wer zB von einer Firmenzentrale aus mobile Mitarbeiter im Inland zu kontakten hat, die ihrerseits dienstlich nur zur Zentrale Kontakt suchen müssen, da ist die Kombination aus BASE für die Zentrale und ALDI für die Mitarbeiter einfach unschlagbar.
Das kostet 25E/Monat und fertig.
Der stationäre Einsatz einer E-Netz-Karte in Überleiteinrichtungen ist untersagt und wird mit 12.500 Euro Vertragsstrafe geahndet (Preis aus dem Kopf).
Niemand hat was von stationär gesagt. Die Zentrale kann eine ausreichende Zahl Handys benutzen.
Meiner Erfahrung nach genügt zB zur Steuerung einer TAXI Flotte von ca 50 Wagen ein guter Zentralist mit einer Telefonleitung und einem Handy, der sowohl die Fahrtaufträge annimmt als auch sie an die Fahrer weitergibt.
TAXIfahrten sind kurzfristig auszuführen und liegen in grosser Zahl pro Zeiteinheit vor.
Die meisten Flottensteuerungen haben wohl ein kleineres Kommunikationsaufkommen pro Fahrzeug und Zeit.
Lassen wir jetzt mal das Versorgungsproblem unberücksichtigt.
Welches Versorgungsproblem?
Du hast 100 Mitarbeiter, die ausschliesslich in Deutschland unterwegs sind und bildest damit einen internen Funkkreis.
Dann zahlt die Zentrale XXX Minuten (überhöhte Verbindungskosten) zu den 100 Mitarbeitern.
Wieso das denn? Die Zentrale ruft mit BASE an. Mein Beispiel geht davon aus, dass die Zentrale normalerweise die Mitarbeiter anruft um die Aufträge rauszugeben.
Die Mitarbeiter haben ALDI Karten, die für 5ct die Zentrale erreichen können. Nebenbei schützt der Verzicht auf Vertragskarten auch vor Missbrauch.
Es wäre jedoch durchaus möglich, falls sich das für längere Anrufe machen lässt, den Mitarbeiter zurückzurufen.
Die 100 Mitarbeiter können dafür ungebremst mit der Zentrale telefonieren. Dein Aufwand beläuft sich auf 2500 Euro brutto monatlich. Da ich nur in Netto rechne, wären dies 2155 Euro. Die Verbindungskosten zu den Leuten, setzen wir mal mit 200 Euro monatlich an. Dann wäre der monatliche Aufwand 2355 Euro.
Rabatte gibt es nicht.
Jetzt nehmen wir mal den BusinessSmart. Auch dort gibt es kein Gerät. Somit haben wir die gleiche Ebene. Der BusinessSmart Ex.
kostet 15,40 Euro netto.
Dafür können ALDI Kunden dann schon 308 Minuten, Easymobile Kunden sogar 385 Minuten untereinander telefonieren. Bei BusinessSmart bist Du dann bei 0 Minuten.
Natürlich gibts auch noch andere Möglichkeiten. Der e+ Business ermöglicht Gespräche zur Zentrale für 3ct. Ist/war bei mehreren Anbietern ohne Grundpreis erhältlich (BMW mobil).
Die Zentrale könnte O2 Genion Flat nutzen. Die Mitarbeiter nutzen Loop oder Tchibo. Mit Tchibo intern dann ebenfalls 5ct.
Als Unternehmer würde ich jedenfalls Festkosten für Telefon in der von Dir genannten Grössenordnung dringend zu meiden suchen. Vor allem wenn eine lange Vertragsbindung verlangt wird.
Bei 100 Mitarbeitern Betriebsgrösse gibts ja immer mal Schwankungen. Da wäre es wirklich LÄSTIG kostpielige langfristige Verträge an der Backe zu haben.
Auch er beinhaltet eine interne Flatrate und zur eigenen TK Anlage.
TK Anlage ist irrelevant. Es muss dann eben von Handy zu Handy gehen. Ob der Telefonist nun einen Draht am Gerät hat oder nicht ist doch egal.
Hier ist auch der Einsatz in Überleiteinrichtungen erlaubt. Somit hat der Kunde einen eigenen Funkkreis für monatlich 1555,40 Euro.
Zu teuer.
Dazu kommt das die Preise in fremde Mobilfunknetze grundsätzlich günstiger sind,
Wir sprechen doch über Flottenkommunikation. Andere Netze sind also irrelevant.
Die Zentrale kann per Festnetz fremde Handys anrufen.
Die Mitarbeiter zahlen 14ct dafür.
die Option @home schaltbar ist und die Verbindungspreise im /ins Ausland auch günstiger sind.
Auslandsgespräche können per Zentrale abgewickelt werden.
Wenn wir jetzt das ganze Beispiel mit einer Subventionsauszahlung rechnen, kippt es noch mehr.
Wozu dient dem Anbieter eine Subvention, die den Grundpreis wieder ausschüttet? Da drängt sich mir der Verdacht auf an anderer Stelle afjezoggt zu werden.
Man sollte sich einfach davon trennen, dass private Angebote auf den Gewerbebereich umgelegt werden. Das Hauptproblem dieser ganzen Geschichte ist doch, dass die meisten Einkäufer / Entscheider keine Ahnung haben und sich, genau wie der Privatmann entscheidet.
Kein Wunder wenn selbst hier im Forum diese "Paradiesischen" Preise unbkannt sind.
Dazu kommt, dass der "normale" Händler diese Preise nicht beschaffen kann / will, weil es grundsätzlich keine Provision dafür gibt.
Na super. Da gibts also schlechte Vertragsbedingungen die mit Millionenaufwand beworben werden und zugleich bessere Preise die geheim gehalten werden.
Mein Tip hierzu wäre:
Liebe D/e Netzbetreiber, steckt Euer Geld nicht in die Werbung sondern in die Schokolade - uuups - den Service natürlich.
Dann veröffentlicht Ihr einfach die Suuuuuuper Konditionen und Preise auf einer Webseite und die Kunden kommen ganz von selbst zum Abschliessen der Verträge.
Das undurchsichtige System von Subventionen und Provisionen ist unproduktiv und lästig.
Ich mache da nicht mit.
Nicht ohne Grund lassen wir uns vom Kunden bezahlen.
Mag sein, dass Dein Rat sein Geld wert ist. Das kann ich nicht beurteilen.
Aber hier liegst Du falsch.
peso
CU 7VAMPIR
Ps.
Ich bevorzuge Kundenkontakt mit fairen Einwahlnummern.
Hotlines sollten einfache Rufnummern ohne Sonderkosten sein.
Die Kommunikation zwischen Vertragspartnern sollte nicht Ausschüttungen für den einen zu Lasten des anderen beinhalten.
Es gibt bessere Wege für Service zu bezahlen.
Meine Kaufentscheidungen berücksichtigen den Service.
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Benutzer tcsmoers schrieb:
Benutzer korbinian schrieb:
Benutzer tcsmoers schrieb:
Benutzer korbinian schrieb:
Benutzer tcsmoers schrieb:
Benutzer korbinian schrieb:
Benutzer tcsmoers schrieb:
Man schenkt dem Kunden einfach eine zweite oder dritte
Karte
ohne Grundgebühr
Das gab es nur bei Prepaid (simyo)... bei Verträgen nicht!
Doch gibt es. Im Gewerbebereich ! Was meinst Du, warum O 2 so einen Zuwachs hatte.
Mir ist da nur die E-Plus Prof Aktion bekannt und die kam nicht wirklich gut an... Also was gab es denn noch bei E-Plus?
Im Gewerbebereich wird nicht mit Standardtarifen gearbeitet. Da gibt es Rahmenverträge.
Rahmenverträge gibt es auch im privaten Bereich... Die meisten Vertrags-Neukunden sind wohl BASE-Kunden (wird immer stärker auch an GK vertrieben) und dieser Tarif sieht m.W.n. keine RV vor.
Wenn GK-Kunden Base machen, sind sie in der Regel nicht richtig beraten worden. Die gravierenden Nachteile sind:
1. kein Gerät
2. keine vernünftigen Preise in fremde Mobilfunknetze 3. keine vernünftigen Auslandsspreise
4. ständig durchlaufender Mindestumsatz
5. höhere Erreichbarkeitspreise
6. kein SimBoxing erlaubt
7. schlechter Netzversorgung
Das sind die, die mir adhoc eingefallen sind. Jedenfalls ist es so, dass es D 1 und D 2 Rahmenverträge gibt, die besser
sind.
Aber leider ist es so, dass auch Einkäufer nur Menschen sind,
die auf ganz normalen Werbemist reinfallen.
peso
Sonst hat E-Plus nur noch mit T&M (Group) etwas attraktives im Angebot (gerade in Kopplung mit der günstigen E-Plus-Netz-Intern-Flat - wer legt sich da denn bitte heute
noch einen Prof X zu?