Benutzer CHEFE schrieb:
Übrigends ziemlich lächerlich dem Staat die Schuld an den Hitzetoten geben zu wollen, weil diese keine Klimaanlage hatten, und dies wiederrum wegen der hohen Strompreise. War nicht eher die Telekom schuld? Wegen der hohen Gesprächskosten konnte keiner jemanden zur Hilfe rufen?
Notrufe sind kostenlos!
Und natürlich muß sich ein Staat, der derart hohe Steuern auf Grundnahrungsmi.... äh Energie erhebt, Mitschuld vorwerfen lassen.
wo dieser völlig liberalisierte amerikanische Strommarkt hinführt. Die haben ein Verbot die Preise anzuheben - mit dem Ergebnis, dass einige Versorger ihren Strom zu höheren Preisen beschaffen, als sie ihn abgeben.
Dies ist nicht überall so. Allerdings paßt "völlig liberalisiert" und "Verbot die Preise anzuheben" irgendwie nicht zusammen.
Ausserdem wird seit Jahren nicht in Infrastruktur (das das amerikanische Stromnetz unter aller Kanone ist, kann man selbst als Laie sehen) und neue Kraftwerke investiert - die werden die Folgekosten demnächst dermassen massiv abbekommen, dass sich die Strompreise deutlich erhöhen werden. Gezwungenermassen.
Das mag sien. Der schlechte Zusatn rührt aber schon aus vorliberalisierten Zeiten.
Und wenn Amerika nur mal ein wenig in die Zukunft und an nachfolgende Generationen denken würde, dann würde die Energiepolitik auch so aussehen, dass man Energie lieber ein wenig teurer macht, um Anreize zum Energiesparen zu geben.
Da ich nicht an die CO²-Theorie glaube, sehe ich dies natürlich auch anders.
Ippel