Datenrettung

TrekStor stellt Datenrettungsservice vor

Im Einzelfall soll ein individueller Plan die gecrashten Daten retten
Von Anja Zimmermann

Der Hersteller von mobilen Festplatten, TrekStor [Link entfernt] , kündigt an, auf der CeBIT 2008 seinen Datenrettungsdienst erstmals vorzustellen. Die Geräte werden mit einem entsprechenden Logo auf der Verpackung gekennzeichnet. Vorerst wird der Service nur für Festplatten der Reihe DataStation maxi m.ub angeboten.

Festplatten sind Speichergeräte, die große Mengen an Daten auf kleinem Raum speichern und wiedergeben können. Die Schreib- und Leseköpfe schweben in geringer Höhe über magnetisch beschichteten Scheiben. Jeder Kontakt mit der Scheibe, ein sogenannter Head Crash, zerstört sowohl Kopf als auch Scheibe. Durch extreme Einflüsse von Außen, wie zum Beispiel Brandschäden, eindringende Flüssigkeiten, starke Temperaturschwankungen, Stromausfälle oder Blitzeinschlag, aber auch durch Fallenlassen vom Tisch, kann es zu Datenverlust kommen. Sollte dann der Nutzer keinen Zugriff mehr auf seine Festplatte haben, gibt er online eine ausführliche Fehlerbeschreibung an, um bei der Datenrettung das bestmögliche Ergebnis zu erzielen. Laut Herstellerangabe soll für jeden Einzelfall ein individueller Rettungsplan entwickelt werden können. Anschließend wird die Festplatte in das TrekStor-Labor geschickt. Die Versandorganisation sowie die Versandkosten werden dabei von TrekStor übernommen.

Innerhalb der des ersten Jahres nach Kauf ist der Sevice kostenlos. Um den Service in Anspruch nehmen zu können, muss sich der Käufer innerhalb von 60 Tagen nach Kauf online auf der Website des Herstellers unter http://www.trekstor.de/reg [Link entfernt] registrieren.