Push To Talk

PTT von T-Mobile war in seiner Nutzung eingeschränkt

Gruppengespräche waren nicht möglich - PTT wird ab August kostenpflichtig
Von Rebecca Burkhardt

Von Samstagabend bis heute Mittag war der Push-To-Talk-Dienst von T-Mobile nur eingeschränkt nutzbar. Privates "Anpusheln" funktionierte ohne Probleme, aber es waren keine Gruppengespräche mehr möglich. Unter anderem wurde mit den Endgeräten Nokia 5140, 6020 und 6230i versucht, in die Gruppen zu sprechen: Jedes Mal erschienen die Meldungen "Vorgang abgebrochen" oder "Gruppe nicht im Netz vorhanden. Aus Telefon löschen?"

Eine Anfrage bei der T-Mobile-Pressestelle ergab, dass es sich bei der Störung um einen Ausfall der Gruppenverwaltung handelte. Wie bei einem Computerserver könne es auch einmal vorkommen, dass ein Dienste-Server ausfällt. In diesem Fall traf es nur den Server, auf welchem die PTT-Gruppendienste liegen. Daher konnte man nur noch privat jemanden "anpusheln" und die Begrenzung des Ausfalls betraf nur die Gruppen.

Seit heute Mittag ist der Push-To-Talk-Dienst wieder uneingeschränkt nutzbar. Sollte der Kunde aber noch seit Samstag im PTT eingebucht sein, sollte er das Handy aus und wieder einschalten. Danach ist der Push-To-Talk-Dienst wieder aktiviert, und der Kunde kann auch wieder in die Gruppen "pusheln". Die Testphase für die Nutzung des Push-To-Talk-Dienstes gilt noch bis zum 31. Juli. Ab dann wird der Dienst kostenpflichtig. Pro Nutzungstag fällt 1 Euro an. Alternativ kann der Vertragskunde sich eine Flatrate für 18 Euro im Monat buchen.