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3G-Handys mit Linux

Drei FOMA-Handys von NTT DoCoMo
Von Gordon Hölsken

Das auf Linux basierende Betriebssystem soll vorerst bei drei Mobiltelefonen in Japan zum Einsatz kommen. Die Plattform soll darüber hinaus auch ausländischen Herstellern zur Verfügung gestellt werden. Das Betriebssystem ist das Ergebnis einer dreijährigen Zusammenarbeit von Matsushita und NEC, die im August 2001 eine Allianz gegründet hatten.

Die Software-Plattform soll vorerst in drei sogenannten FOMA-Handys des japanischen Mobilfunkriesen NTT DoCoMo zum Einsatz kommen. Dabei handelt es sich um das von NEC produzierte Mobiltelefon N900iL, das in diesem Monat vorgestellt wurde und um das ebenfalls von NEC stammende N901iC. Das dritte Gerät im Bunde wird das Panasonic-Modell P901i sein.

Die Unternehmen versprechen sich vom 3G-Linux-Betriebssystem unter anderem eine leichtere Einbindung von Multimedia-Applikationen. NEC und Panasonic werden ihre Geräte auf dem japanischen Heimmarkt launchen. Die Plattform soll aber auch an ausländische Hersteller lizensiert werden.