Vertrag

T-Mobil und mmO2 arbeiten beim UMTS-Aufbau zusammen

Vereinbarung für Deutschland und Großbritannien unterzeichhnet
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Die T-Mobile International AG und mmO2 haben die im Juni angekündigte Zusammenarbeit beim Aufbau ihrer UMTS-Netze vertraglich fixiert. Entsprechende Vereinbarungen wurden von den jeweiligen Landesgesellschaften in Deutschland und Großbritannien unterzeichnet. Die T-Mobile International AG und mmO2 hatten bereits am 12. Juni dieses Jahres in zwei MoUs (Memorandum of Unterstanding) erklärt, beim Aufbau kooperieren zu wollen.

In den vergangen Monaten haben beide Unternehmen in intensiven Verhandlungen die operativen, technischen und kommerziellen Details der Vereinbarung erarbeitet. Durch die Zusammenarbeit können sich positive finanzielle Effekte von bis zu 30 Prozent der veranschlagten Kosten für den Aufbau der UMTS-Netze ergeben.

Kai-Uwe Ricke, Vorstandsmitglied der Deutschen Telekom und Chief Executive Officer (CEO) von T-Mobile International AG, betonte die große Bedeutung für die Mobilfunkstandorte Deutschland und Großbritannien: "Das sind die ersten internationalen Vereinbarungen dieser Art, damit machen wir einen wichtigen Schritt in Richtung Zukunft." Der zügige Abschluss der Verhandlungen zeige, wie sehr beiden Seiten an einer schnellen vertraglichen Umsetzung der ersten Absichtserklärung vom Juni gelegen war. Nun könnten beide Unternehmen und ihre Landesgesellschaften "einen raschen, vollständigen und vergleichsweise günstigen Ausbau ihrer UMTS-Netze in den zwei wichtigsten und größten Mobilfunkmärkten Europas realisieren."