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Handy-Versicherung lohnt sich für teure Modelle

Eine gute Police muss mindestens vor den Folgen alltäglicher Unfälle schützen
Von dpa /

Für Besitzer eines wertvollen Mobiltelefons lohnt sich eine Versicherung, die gegen Unfälle oder Diebstahl absichert. Was eine Versicherung im Ernstfall leistet, hänge aber auch von der Höhe der gezahlten Beiträge ab, berichtet das in Stuttgart erscheinende Telekommunikations-Magazin connect [Link entfernt] in seiner aktuellen Ausgabe. Die Zeitschrift hatte insgesamt 14 Angebote für Handy-Versicherungen getestet.

Die Angebote reichten von Versicherungen für 50 Mark Jahresprämie bis zu mehr als 200 Mark jährlich. Generell gelte: Je höher der Beitrag, desto höher ist in der Regel auch die Summe, mit der im Schadensfall gerechnet werden kann. Im "connect"-Vergleich wurde der Online-Versicherer Handy-Versicherung.de Testsieger, der für 60 Mark einen umfassenden Rundumschutz für Kunden aller Netze biete. Noch umfassender fielen die Leistungen der Geräteschutzgarantie von D Plus [Link entfernt] und der "Lifeline Gold-Versicherung" von Phonehouse aus. Allerdings seien diese beiden Pakete deutlich teurer.

Bei vermeintlich billigen Angeboten sollte laut der Zeitschrift nicht nur auf den Preis, sondern auch auf die Konditionen geachtet werden. So sei bei einem Gerät, das der Besitzer ständig bei sich trägt, die Diebstahlgefahr naturgemäß hoch - da bringe es dem Geschädigten wenig, wenn seine Handy-Versicherung nur im Falle des Auto- oder Wohnungseinbruchs zahlt. Solche Verluste seien zudem häufig durch die Hausrat- oder Auto-Teilkasko-Versicherung abgedeckt. Eine gute Police müsse mindestens vor den Folgen alltäglicher Unfälle, wie Beschädigungen durch Sturz, eindringendes Wasser oder Kurzschlüsse, schützen.