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Witziges zum Wochenstart: Messenger Dog, Forschungs-Müll und Twitter-Kuckucksuhr

Von Steffen Herget

messenger dog Wo hab ich nur schon wieder... Das war doch vorhin noch hier... Wer kennt sie nicht, die leidige Handy-Suche. Diese Zeiten könnten mit folgender Erfindung bald der Vergangenheit angehören, denn dann kommt das Handy auf Zuruf. Wie das möglich sein soll? Mit dem Messenger Dog. Der Entwurf kommt von Schülern der Danmarks Designskole in Kopenhagen und ist eigentlich für die Rettung aus Krisengebieten gedacht. Wer sich Mühe gibt, kann die eigene Wohnung ja bekanntermaßen durchaus in ein solches verwandeln. Einfach mal zwei Wochen nicht aufräumen und sich vom freundlichen Wauwi retten lassen.

Mit Müll gegen mangelndes Interesse an Wissenschaft bei den Jugendlichen

messenger dog Oder selbst einen Roboter aus altem Elektro-Müll zur Rettung bauen. Das hat der Togoer Student Sam Todo zumindest gemacht. Er hat ein großes Faible für Roboter und baute im Dezember letzten Jahres ein Modell fertig, das fast ausschließlich aus Bestandteilen alter Fernseher besteht. Seine Absichten sind ehrgeizig. Der Roboter soll Personen grüßen, Entfernungen abschätzen und sich ganz eigenständig bewegen können. Doch Todo hat noch ein weiteres Anliegen mit seinem Projekt. Als junger Student beobachtet er mit Sorge, wie das gering Interesse an Wissenschaft bei den Jugendlichen ist. Mit seinem Roboter will er zeigen, was man durch Ingenieurs-Fertigkeiten alles bauen kann.

Die Twitter-Kuckucksuhr

Die Uhrzeit kann der Roboter allerdings nicht anzeigen. Dafür gibt es ja auch die Twitter-Kuckucksuhr. Haroon Bair aus Heidelberg hat den Spieß mal umgedreht und seinem Kuckuck ein Twitter-Ei ins Nest gelegt. Die Uhr zeigt aktuelle Tweets eines, wie sollte es anders sein, Kuckucks an. Und wenn jemand anders #TwitweeClock twittert, gibt der Kuckuck Laut.



<via designboom.com [Link entfernt] / dkds.ciid.dk [Link entfernt] / de.engadget.com / de.engadget.com>