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Gigabyte M912 im Test

Von Johannes Haupt

Wie schon beim Acer Aspire One hat das IT-Magazin Golem keine Zeit verloren, veröffentlichte nun als erste deutsche Redaktion einen Testbericht zum Gigabyte M912.

Qualitativ hinterlässt der hochauflösende (1280 x 768px) Neun-Zoller einen gemischten Eindruck. Während die Tastatur billig wirkt, ist die Verbindung von Bildschirm und Gehäuse stabil konstruiert.

Ein Focus wurde im Test auf das berührungsempfindliche Display des Gigabyte M912 - neben dem PCIe-Slot Hauptunterschied zu anderen Netbooks - gelegt, welches jedoch zumindest in der Darstellung nicht überzeugen konnte: Spiegelungen würden nerven, Kontraste seien zu gering.

Die Bedienung des aufgrund nur 1 Gbyte RAM eher lahm laufenden Windows Vista sei aber unproblematisch über den Touchscreen zu bewerkstelligen.

Das Fazit fällt aufgrund des schlechten Bildschirm relativ verheerend aus: Für den Einsatz unterwegs - Nutzungsart Nr. 1 für Netbooks - sei das Gigabyte M912 kaum zu gebrauchen. Nur in den heimischen vier Wänden habe das Netbook seine Daseinsberechtigung als Surftablet.

Das Gigabyte M912 ist ab dem 1. September zu Preisen zwischen EUR 459 (1,6 GHz Atom, 160 Gbyte HDD, 1 Gbyte RAM, kein OS) und EUR 559 (2 Gbyte RAM, Windows Vista home basic) zu haben.

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