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igge & ko: 9 Cent pro Minute intern und ins deutsche Festnetz

Prepaidkarten außerdem jetzt auch im stationären Handel erhältlich
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igge & ko, Anfang Oktober 2006 als erster Reseller des virtuellen Mobilfunk-Netzbetreibers vistream gestartet, hat seinen Prepaid-Tarif nachgebessert. Konnten die Kunden schon bisher untereinander sowie zu Festnetz-Anschlüssen in Hamburg und Schleswig-Holstein für 9 Cent pro Minute telefonieren, so gilt dieser Minutenpreis neben den Community-Gesprächen jetzt für alle Anrufe ins deutsche Festnetz. Bislang lag der Minutenpreis für ein Telefonat zu einem Festnetz-Anschluss außerhalb von Hamburg und Schleswig-Holstein bei 16 Cent.

Auch Gespräche zu deutschen Mobilfunk-Anschlüssen außerhalb der igge-&-ko-Community sind günstiger geworden. Bislang wurden ebenfalls 16 Cent pro Minute vom Guthaben auf der Prepaidkarte abgezogen. Ab sofort liegt der Minutenpreis bei 12 Cent. Der Versand einer SMS wird nun ebenfalls mit 12 Cent tarifiert. Bislang kostete eine Kurzmitteilung 16 Cent.

SIM-Karte kostet jetzt 9,95 Euro und hat 5 Euro Startguthaben

Geändert hat die regionale Mobilfunkmarke auch die Kosten für die Anschaffung der SIM-Karte. Kostete das Starterset bislang 19,90 Euro (inklusive 10 Euro Startguthaben), so wird es nun für 9,95 Euro mit 5 Euro Guthaben verkauft. Neu ist die Möglichkeit, nicht nur über die Homepage [Link entfernt] des Mobilfunk-Discounters, sondern auch im stationären Handel Kunde von igge & ko zu werden. Die Karten werden jetzt auch in 152 sky-Märkten und plaza-SB-Warenhäusern der coop in Hamburg und Schleswig-Holstein angeboten. Auch Guthaben-Aufladungen sind in den Märkten möglich.

Zum Start des überarbeiteten Prepaid-Tarifs hat igge & ko auch seinen Internet-Auftritt neu gestaltet. Dabei wird der bisherige Postpaid-Tarif, mit dem das Unternehmen seinerzeit zuerst an den Start ging, nicht mehr beworben. Allerdings waren die Minutenpreise des Vertragstarifs zuletzt ohnehin nicht mehr attraktiv. So kosten innerdeutsche Gespräche bis zu 29 Cent pro Minute - das ist deutlich mehr als bei der Prepaidkarte, die es seit Mai 2007 gibt.