Abdeckung

E-Plus informiert über GSM-900-Standorte

Netzabdeckungskarte auf der Homepage wurde ergänzt
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Schon seit vielen Jahren können sich interessierte E-Plus-Kunden auf der Homepage [Link entfernt] des Netzbetreibers über die Funkversorgung in bestimmten Orten informieren. Hierzu genügt es, die Postleitzahl und ggf. auch den Ort und die Straße der gewünschten Adresse einzugeben. Anschließend wird eine Karte angezeigt, aus der hervorgeht, ob E-Plus am gewählten Ort zu empfangen ist.

Schon seit einiger Zeit blendet das Unternehmen in die Karte auch seine Senderstandorte ein. Jetzt wurde die Datenbank dahingehend aktualisiert, dass GSM-900-Basisstationen mit eigenen Symbolen versehen sind. Dadurch besteht die Möglichkeit, sich einen Überblick darüber zu verschaffen, wo E-Plus bereits D-Netz-Frequenzen als Ergänzung seines GSM-1800-Netzes einsetzt.

Dabei fällt auf, dass sich die bisherigen D-Netz-Standorte vor allem auch in oder im Bereich von Städten befinden. Hier dienen die Sender vor allem der Erweiterung der Netzkapazität. Vor allem in letzter Zeit klagen E-Plus-Kunden häufig über besetzte Leitungen. Außerdem kommt es häufiger als in der Vergangenheit vor, dass Gespräche trotz guter Funkversorgung unvermittelt unterbrochen werden.

Bleibt abzuwarten, ob es E-Plus durch den verstärkten Einsatz des für das Unternehmen neuen Frequenzbereichs gelingen wird, die Netzqualität wieder zu verbessern. Längerfristig sollen die GSM-900-Frequenzen aber auch zur Schließung noch bestehender Versorgungslücken in ländlichen Regionen genutzt werden.