interoperabel

Wichtiger Schritt für netzübergreifendes PTT

OMA bestätigt Spezifikation für Push-to-Talk
Von Marie-Anne Winter

Das weltweite Standardisierungsgremium Open Mobile Alliance (OMA) hat die Spezifikation für Push-to-Talk (PTT, auch PoC "Push-to-talk over Cellular") jetzt offiziell bestätigt.

"Nokia hat sich von Beginn an intensiv für die Schaffung eines OMA-Standards für Push-to-Talk eingesetzt und wir freuen uns, dass dieser wichtige Meilenstein nun erreicht ist", sagte Reimar Meyer, Solutions Manager im Unternehmensbereich Networks von Nokia. Der OMA-Standard für PTT stellt einen wichtigen Schritt auf dem Weg zur Hersteller-übergreifenden Kompatibilität von Push-to-Talk-Diensten und -Endgeräten dar, denn nach offizieller Anerkennung der PoC-Spezifikation durch die OMA können die Hersteller nun beginnen, ihre Endgeräte und Netzkomponenten entsprechend der OMA-Spezifikation zu testen und so die Hersteller-übergreifende Interoperabilität sicherstellen.

Laut Nokia werden die bereits vorhandenen Push-to-Talk-fähigen GSM/GPRS-Endgeräte mit allen künftigen Push-to-Talk-Implementierungen nach dem OMA-Standard interoperabel sein - das heißt: Auch heutige Mobiltelefone, die PTT unterstützen, können mit dem vollen Funktionsumfang auch in Zukunft genutzt werden.

Liste der Nokia-Geräte, die bereits PTT unterstützen:

Für einige weitere Geräte, etwa für die 66-Serie und das 7610, kann ein Push-to-talk-Client heruntergeladen werden.