Digitalbilder in Szene setzen

Ihre Digitalbilder aus der herkömmlichen- oder der im Handy intergrierten Digitalmakera- lassen sich in einem digitalen Bilderrahmen ansprechend in Szene setzen.

Das Konzept ist nicht neu und wurde bereits auf der Systems 2000 vorgestellt. Es konnte sich bisher aber nicht durchsetzen bzw. es fand -auch bedingt durch den hohen Preis- keine weite Verbreitung. Der Preis des digitalen Bilderrrahmens, den aktuell Hama vorstellt, ist zwar immer noch kein "Pappenstiel", jedoch sind die Features des Mini-TFT für den Schreibtisch oder den Wohnzimmerschrank seit der Systems 2000 gereift.

So stellt Hama auf der diesjährigen Photokina einen digitalen Bilderrrahmen im Chromdesing und mit Fernbedienung vor, der Speicherkarten des Typs CF I+II, Microdrive, SD, MMC, MStick, MStick Pro und SmartMedia lesen kann und die Bilder auf einem TFT-Display mit 5,6 Zoll präsentiert.

Die Bilder können in der Helligkeit verstellt, gezoomt und gedreht werden. Präsentiert werden die Bilder als Diashow, mit einstellbaren Zeitintervall und mit MP3-Musikuntermalung. Die MP3-Dateien werden dabei über die beiden integrierten Lautsprecher oder den Kopfhörer-Ausgang wiedergegeben. Wer lieber den großen Stil pflegt, kann den digitalen Bilderrahmen auch an den heimischen Fernseher anschließen.

Der Spaß ist nach wie vor nicht gerade günstig. Der digitale Bilderrahmen von Hama wird inkl. Fernbedienung, TV-Verbindungskabel und Netzteil ab November 2004 für rund 350 Euro im Handel erhältlich sein.