optimistisch

Belgien: UMTS-Auktion im kommenden März

Regierung zuversichtlich über die Höhe der Einnahmen
Von AFP / Ramona Jahn

Belgien wird seine vier UMTS-Mobilfunklizenzen für den Aufbau internet- und multimediafähiger Handy-Netze im März 2001 versteigern. Bewerber könnten sich ab Anfang Februar 2001 für die Auktion anmelden, erklärte das zuständige Institut für Post- und Telekommunikationsdienstleistungen in Brüssel.

Als Mindestpreis pro Lizenz wurden demnach 150 Millionen Euro (293 Millionen Mark) festgesetzt. Trotz zuletzt enttäuschend verlaufender UMTS-Auktionen in Österreich, der Schweiz und Italien hofft die belgische Regierung noch immer auf Gesamteinnahmen in Höhe von bis zu 1,5 Milliarden Euro (2,9 Milliarden Mark). Interesse an der Auktion haben mit der Belgacom-Tochter Proximus, der France Télécom-Filiale Mobistar und der niederländischen KPN bislang nur die drei bisherigen belgischen GSM-Netz-Betreiber gezeigt. Die Deutsche Telekom hatte bereits im November ihr geringes Interesse bekundet.