Was tun, wenn VIAG die gewünschte Genion-Adresse nicht kennt

Viele Mobilfunkkunden würden gerne Genion, das Fixed-Mobile-Integration-Produkt aus dem Hause VIAG Interkom, nutzen. Ausreichende Funkversorgung ist am gewünschten Einsatzort auch vorhanden und VIAG Interkom hat in dem betreffenden Ortsnetz sogar schon einen Rufnummernblock reserviert.

Einziges Problem: Das Kartenmaterial, das VIAG Interkom in Nürnberg zur Verfügung steht, "kennt" die gewünschte Anschrift nicht. Das ist nicht ungewöhnlich und kommt außerhalb der Ballungszentren leider sehr oft vor. Beim Online-Genion-Check im Internet (www.viaginterkom.de) kann man gegebenenfalls mit der Maus auf den gewünschten Ort klicken. Doch wie soll man der Genion-Hotline (0800-3399933) erklären, wohin sie klicken und welchen Punkt auf der Karte sie zum Mittelpunkt der Homezone machen soll?

Die Erklärung ist einfach: Oft sind zwar keine konkreten Straßennamen in den Interkom-eigenen Karten verzeichnet, dafür aber Bundes-, Land-, und Kreisstraßen. Ob das auch an der gewünschten Genion-Adresse der Fall ist verrät der Genion-Check auf der Internet-Homepage von VIAG Interkom.

In vielen Fällen wurde den Land- und Kreisstraßen sogar Hausnummern zugeordnet - eigentlich ein Irrwitz, in diesem Fall aber hilfreich: Man testet nun so lange verschiedene Land-, und/oder Kreisstraßen- und Hausnummernkombinationen durch, bis man der gewünschten Anschrift möglichst nahekommt. Das Ergebnis teilt man der VIAG-Hotline mit. Ist der Genion-Check erfolgreich (und dessen kann man sich ja zuvor im Internet vergewissern), so steht dem Genion-Antrag nichts mehr im Weg.

Innerhalb weniger Tage sollten das berühmte Häuschen und der "home"-Schriftzug im Handy-Display erscheinen. Parallel erhält man eine SMS mit seiner neuen Festnetz-Nummer. Kontakt- und Rechnungsanschrift bleiben unverändert, so dass die Post von VIAG Interkom den Kunden weiterhin erreicht.