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Ärztlicher Bereitschaftsdienst 0180-5-191212


29.12.2008 13:43 - Gestartet von Plüschzicke
Hallo,

neuerdings (oder vielleicht auch schon länger und ich habs nur nicht bemerkt) kann man den ärztlichen Notdienst offensichtlich nur noch über eine stinkteure 0180-5-er-Nummer erreichen (0180-5-191212), die alte Festnetznummer funktioniert leider nicht mehr, unter der kommt nur noch ein Band, das die neue 0180er nennt :-((.

Hat vielleicht jemand eine Erstnummer? Det wäre schöööön :-D. Danke schon im voraus :-D

Nena
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[1] six..pack antwortet auf Plüschzicke
29.12.2008 18:55
Bei mir hat am 23.12. noch die nackte 19222 funktioniert.
(Bayern)

Aber wenn Dir Dein Leben lieb ist, dann rufst Du 112 an.
Das ist auf jeden Fall richtig und nebenbei noch kostenlos.

Bei dem Notdienst könnte auch ein Zahnarzt kommen.
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[1.1] Plüschzicke antwortet auf six..pack
29.12.2008 19:05

einmal geändert am 29.12.2008 19:06
Hi, danke für die Antwort! Allerdings braucht man ja öfter einen ärztlichen Bereitschaftsdienst, als tatsächlich Lebensgefahr droht.

Ich wohne in München und da gibts am Hauptbahnhof die "Bereitschaftspraxis im Elisenhof". Manche Fachärzte sind aber an Wochenenden/Feiertagen nicht ganztags da, sondern nur zeitweise, sodass es halt Sinn macht, vorher anzurufen, wann der Facharzt da ist, den man braucht ....

bzw. habe ich jetzt gerade den konkreten Fall, dass ich gerne nachfragen würde, welcher Hautarzt mich da vor ein paar Monaten behandelt hat, weil ich aus gewissen Gründen zu meiner alten Hautärztin nicht mehr gehen will, aber in München anscheinend GUTE Hautärzte eher Mangelware sind und ich leider den Behandlungsschein von damals nicht mehr finde... Aber dafür kann ich natürlich unmöglich die 112 wählen ;-/
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[1.1.1] six..pack antwortet auf Plüschzicke
29.12.2008 19:23

einmal geändert am 29.12.2008 19:26
Du wirst doch noch wissen, welcher Hautarzt Dich behandelt hat.
So oft geht man doch nicht zum Hausarzt.
Wenn der nicht der Name, dann sicherlich die Straße.

Also: gelbe Seiten oder Telefon-CD.

Im übrigen kann man auch bei der KK fragen, wie die Nummer der Bereitschaftsdienste ist. Oder bei der Apotheke oder im Telefonbuch oder einfach beim einem Arzt sowie im Krankenhaus.

Sicherlich gibt es auch Listen wie die Bereitschaftsdienste der Apotheken.

Ich persönlich weiß eigentlich schon vorher, zu welchem Arzt ich gehe und muß nicht erst am WE da hin.

Ärztliche Bereitschaftspraxis im Krankenhaus München-Schwabing, Kölner Platz 1, 80804 München, 089-33040302

Ärztliche Bereitschaftspraxis München Süd, 81379 München, 089-74879999

Ärztliche Bereitschaftspraxis München Süd/Ost, Oskar-Maria-Graf-Ring 51, 81737 München, 089-67339933

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[1.1.1.1] Plüschzicke antwortet auf six..pack
29.12.2008 19:30

2x geändert, zuletzt am 29.12.2008 19:33
Ich weiß, bei welcher Hautärztin ich bisher war, aber zu der will ich nicht mehr. Und im Rahmen des Bereitschaftsdienstes war ich nicht in der Praxis dieses damals diensthabenden Bereitschaftshautarztes, sondern in dieser in München extra für Notdienste an Wochenenden und Feiertagen eingerichtete Bereitschaftspraxis (das ist halt in München so, dass es für den Notdienst diese zentrale Anlaufstelle gibt - d.h. der "Diensthabende" hält sich an seinem "Dienst-Tag" nicht in der eigenen Praxis auf, sondern in dieser Extra-Notfall-Praxis). Und ich weiß nicht mehr, wie dieser Hautarzt hieß, kann also auch nicht im Telefonbuch oder irgendwelchen Ärzteverzeichnissen nachsehen....

Da man aber irgendwelchen Einträgen in irgendwelchen Ärztelisten nicht ansieht, ob es sich um einen guten Arzt handelt oder nicht und ich in den letzten Jahren schon mehrfach eher schlechte Erfahrungen gemacht habe, würde ich lieber zu diesem Arzt gehen, von dem ich damals einen ausgesprochen guten Eindruck hatte. Nur wie, wenn ich nicht mehr weiß, wie er heißt und auch nicht, wo er praktiziert, nur iiiiirgendwo in München....

P.S. Und eigentlich geht es ja auch hier gar nicht darum, warum ich die Ersatznummer der Notfallpraxis brauche, sondern darum, dass ich sie suche und hier eben frage ob sie jemand weiß :-D
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[1.1.1.1.1] six..pack antwortet auf Plüschzicke
29.12.2008 19:45
Möglicherweise hast Du ja eine Rezept bekommen.
Da kann man dann in der Apotheke fragen.

Im übrigen gibt es nicht so viele Unterschiede bei Hautärzten.
Da gibt es eher Unterschiede zwischen seriösen und Ab.zockern.

Die zweiten sind die, die ein Rezept ausstellen und dann eine Beratung abrechnen wollen.

So bleibt Dir halt nur die Suche.
Wenn Du den Tag der Behandlung weißt, dann könntest Du es auch rausbringen. Da werden Bücher geführt.
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[1.1.1.1.1.1] Plüschzicke antwortet auf six..pack
29.12.2008 19:52

einmal geändert am 29.12.2008 19:53
Leider gibt es SEHR große Unterschiede. Die einen machen ihre (Pilz)Diagnose durch 1 Sekunde hinschauen (und ständiges Verordnen anderer privat zu zahlender Medikamende, das zwanzigste wird dann ja vielleicht helfen), die anderen durch eine vernünftige (Labor)Untersuchung.

Benutzer six..pack schrieb:

So bleibt Dir halt nur die Suche. Wenn Du den Tag der Behandlung weißt, dann könntest Du es auch rausbringen. Da werden Bücher geführt.

Scherzkeks :-D. Genau DAFÜR brauche ich doch die Telefon-Nummer ;-D. Und da ich das genaue Datum nicht mehr weiß, nur noch so ungefähr, werden die vermutlich etwas länger suchen. Und das würde ich lieber zum Ortstarif (=Flatrate), als zu 12 Ct. je Minute...
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[1.1.1.1.1.1.1] six..pack antwortet auf Plüschzicke
29.12.2008 20:18
Nun ja, son Gespräch dauert ja nicht Stunden, sondern nur Minuten.
Im übrigen sind wir schon länger bei 14 Ct/min wobei das für Münchener Einkommen nicht gerade existenzbedrohend ist.

Ansonsten kenne ich da keine weiteren Nummern.
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[1.1.1.1.1.1.1.1] Münchner Einkommen
Plüschzicke antwortet auf six..pack
29.12.2008 20:28
Hi,

Im übrigen sind wir schon länger bei 14 Ct/min wobei das für Münchener Einkommen nicht gerade existenzbedrohend ist.

Wie kommst du drauf, dass jeder in München ein Einkommen haben muss, womit stinkteure Telefonate kein Problem sein dürfen? Die Mindestlöhne, Hartz4 und Renten sind in München auch nicht höher als anderswo, nur die Ausgaben sind höher, nicht nur für Mieten. Jede Semmel kostet in München mehr als (fast) überall anders... Und ganz abgesehen davon, die Belastungsgrenze für Zuzahlungen gilt nur für rezepptpflichtige Meids. Wenn einem pausenlos neue Privatrezepte für nicht-veordnungsfähige Medis in die Hand gedrückt werden, hilft diese Härtefallbefreiung für Zuzahlungen rein gar nichts....
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[1.1.1.1.1.1.1.1.1] six..pack antwortet auf Plüschzicke
29.12.2008 22:35
Nun ja.
Wie komme ich darauf?

Wenn ich keinen Job und kein Einkommen hätte, würde ich nicht in München wohnen.

Und wenn mir die Ärzte als Kassenpatient dauernd Privatrezepte in die Hand drücken würden, dann würde ich mir das nicht gefallen lassen.

Es gibt da viele Möglichkeiten:
Krankenkasse, VdK, Patientenbeauftragte, Bundesministerium.
Letztere beiden erreicht man sogar per Mehl.

Sicher ist unser Gesundheitswesen nicht das Gelbe vom Ei, aber zum Teil muß man damit leben, aber man muß sich nicht mit allem abfinden.

Aber letztendlich führt unsere Diskussion zu nichts.


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[1.1.1.1.1.1.1.1.2] kunde-bei-teltarif antwortet auf Plüschzicke
30.12.2008 11:39
Wenn einem pausenlos neue Privatrezepte für nicht-veordnungsfähige Medis in die Hand gedrückt werden, hilft diese Härtefallbefreiung für Zuzahlungen rein gar nichts....

________________­__________­__________­__________­________________


Ich bekomme "Magnesium Dragees" verschrieben, auf dem Rezept steht als Grund "Therapie bedingt".

Brauche nur um die 1 € Zuzahlen weil die KK nur einen bestimmten Betrag (Festbetrag) dafür zahlt. Normaler weise wird Magnesium NICHT von der KK bezahlt.

Bei Medikamenten die den Festbetrag nicht übersteigen bin ich wg. Vorauszahlung auch schon für das Jahr 2009 befreit.
------
TIPP:

Laß mal eine Begründung auf dem Kassenrezept vermerken...



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[1.1.1.1.1.1.1.1.2.1] six..pack antwortet auf kunde-bei-teltarif
30.12.2008 13:31
Das ist vollkommen richtig.
Allerdings machen das die wenigsten Ärzte. Sie jammern nämlich wegen Budget usw.

Daß Du die Zuzahlungen für 2009 schon abgedrückt hast, läßt darauf schließen, daß Du viele Dauermedikamente benötigst.
Hier kann man noch gewaltig schrauben.

Für meine Frau habe ich auch die Befreiung im voraus bezahlt. Das hat unbesehen Vorteile. Man braucht zB. keine Überweisungen mehr, da die Praxisgebühr wegfällt.

Des weiteren ist da bezüglich der Zuzahlung viel Luft. Es gibt nämlich Apotheken, die geben Dir Geld, wenn man dort einkaufst.
Und das nicht zu knapp. (zB. bekommt man die komplette Zuzahlung erstattet.)

Bei meiner Hausapotheke bekomme ich nur Tempo-Taschentücher.

Noch interessanter ist es für mich als Privatpatient. Ich bekomme zwischen 5 und 20 EUR pro Medikament.

nebenbei bediene ich mich noch einer Suchmaschine, die nur Apotheken auf Preise abklappert. ;o)
Man muß nicht für Voltaren 13+ EUR bezahlen, wenn man das auch für unter 7 EUR bekommt.

Fazit:
Es lebe das Internet.
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[1.1.1.1.1.1.1.1.2.1.1] myselfme antwortet auf six..pack
30.12.2008 15:11
Ja, die MediPreise im Netz sind erstaunlich. Und ich nutze diese Möglichkeit zuweilen auch, zumindest solange es in meiner 3000 Seelen-Gemeinde noch 2 Apotheken gibt.
Nur was mache ich, wenn die Apotheken beginnen zu schließen ? Vor allem in akuten Fällen ? Hat schon mal jemand 72 Stunden auf Schmerzmittel (um mal etwas vergleichsweise harmloses zu erwähnen) gewartet, während die Wurzel im Oberkiefer lustig pocht ? Oder was macht ein Astmathiker 2 Tage ohne Spray, ein Diabetiker ohne Insulin usw usw ?
Rückwirkend betrachte ich die teuren Brötchen vom Bäcker mittlerweile als Lebensqualität. Hätte ich damals nicht auf die Fertigpampe von Lidl geschielt gäbs den Bäcker noch und immer wieder krosche Brötchen. Zu spät, Bäcker weg, 3 Arbeitslose mehr und die gestiegenen Sozialabgaben fressen die Ersparnis bei den Brötchen wohl auch schon auf...
Preisbewußt JA, billig unter allen Umständen NEIN
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[1.1.1.1.1.1.1.1.2.1.2] kunde-bei-teltarif antwortet auf six..pack
30.12.2008 15:40
Man braucht zB. keine Überweisungen mehr, da die Praxisgebühr > wegfällt.


Echt?
Wenn man von Zuzahlungen befreit ist braucht man keine Überweisung?

Das wusste ich noch gar nicht, habe mir immer (einmal pro Quartal) eine Überweisung vom Hausarzt geholt.

Muss alle 4 Wochen zum Labortermin und 2-mal im Jahr in eine Nierentransplantationsambulanz und somit auf Dauermedikamente angewiesen.
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[1.1.1.1.1.1.1.1.2.1.2.1] tatort antwortet auf kunde-bei-teltarif
30.12.2008 16:03
Was hat das alles mit dem 0180-Telefonbuch zu tun?
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[1.1.1.1.1.1.1.1.2.1.2.2] six..pack antwortet auf kunde-bei-teltarif
30.12.2008 16:08
Ja, echt.

Du kannst mir mal eine email schicken, dann kann ich Dir Tips geben.
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[1.1.2] Dragen antwortet auf Plüschzicke
29.12.2008 23:20
Benutzer Plüschzicke schrieb:
Hi, danke für die Antwort! Allerdings braucht man ja öfter einen ärztlichen Bereitschaftsdienst, als tatsächlich Lebensgefahr droht.
Die Aussage ("bracht man ja öfter....") erscheint mir aber sehr individuell. Ich bin 47 und habe selber noch nie einen Bereitschaftsdienst benötigt.
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[1.1.2.1] six..pack antwortet auf Dragen
30.12.2008 00:19
Benutzer Dragen schrieb:
Die Aussage ("bracht man ja öfter....") erscheint mir aber sehr individuell. Ich bin 47 und habe selber noch nie einen Bereitschaftsdienst benötigt.

So alt wird kein Schwein. ;o)))

Der Bereitschaftsdienst ist möglicherweise eine Sondereinrichtung in Bayern. Das ist relevant an Feiertagen.
In örtlichen Krankenhäusern gibt es ein zentrale Stelle, die diese Aufgabe übernimmt.

Angenommen Du brauchst einen Arzt und Deine rist ja an bestimmten Tagen im Jahr nicht erreichbar.
Nun kannst Du dort schnell den richtigen Mediziner finden ohne lange suchen zu müssen.
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[1.1.2.1.1] Dragen antwortet auf six..pack
30.12.2008 00:41
Benutzer six..pack schrieb:
Benutzer Dragen schrieb:
Die Aussage ("bracht man ja öfter....") erscheint mir aber sehr individuell. Ich bin 47 und habe selber noch nie einen Bereitschaftsdienst benötigt.

So alt wird kein Schwein. ;o)))

Stimmt, habe irgendwas von 30 Jahren gelesen. Da siehst Du mal, dass Gammelfleisch (30+) doch länger hält :)
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[1.1.2.1.1.1] six..pack antwortet auf Dragen
30.12.2008 00:46
Jepp.
Dann wird das zäher.
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[1.1.3] kunde-bei-teltarif antwortet auf Plüschzicke
30.12.2008 11:19
Benutzer Plüschzicke schrieb:
den man braucht ....

bzw. habe ich jetzt gerade den konkreten Fall, dass ich gerne nachfragen würde, welcher Hautarzt mich da vor ein paar Monaten behandelt hat, weil ich aus gewissen Gründen zu meiner alten Hautärztin nicht mehr gehen will,


Ganz einfach!

Du gehst in die Bereitschaftspraxis und nennst deinen Namen, Datum und die Uhrzeit wann Du bei diesem Arzt gewesen bist, dann kann man Dir in der Anmeldung bestimmt Namen/Anschrift/Telefonnummer des Arztes nennen wo du warst.

So viel Hautärzte können es ja nicht gewesen sein.
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[1.1.3.1] Gerd2000 antwortet auf kunde-bei-teltarif
30.12.2008 18:01
Oh Mann, ihr habt ja echt Sorgen!Entweder handelt es sich bei eurem Thread-Dialog um eine Realsatire oder man muss sich wirklich Sorgen um euch machen. Was macht ihr eigentlich sonst, wenn nicht gerade Threads auf hohem intellektuellen Niveau geschrieben werden?