Social Media

YouTube & Instagram: Wichtigste News-Quellen der Jugend

Die aktu­elle Ausgabe von "Internet Trends" nennt den Social-Media-Boom von YouTube und Insta­gram in Zahlen: Beide Portale haben kräftig an Nutzungs­zuwachs erfahren. Für die 18  bis 24-Jährigen sind sie laut Report die wich­tigsten News-Quellen.
Von

Die 2019er-Ausgabe von "Internet Trends" der Analystin Mary Meeker ist veröf­fent­licht worden. Dem umfang­reichen Report zufolge sind die Social-Media-Kanäle YouTube und Insta­gram die wich­tigste News-Quelle für junge Erwach­sene.

Gemessen am globalen Markt sind dem Trend-Report zufolge die beiden besagten Kanäle dieje­nigen, die in den letzten beiden Jahren am stärksten zuge­legt haben was die Nutzung der Dienste als Infor­mati­onsquelle angeht.

Social-Media-Boom

YouTube kann im Vergleich zum Jahr 2017 einen Zuwachs von 5 Prozent verbu­chen. Damit nutzen mitt­lerweile 27 Prozent aller Internet-Nutzer das Video-Portal von Google mindes­tens einmal täglich. Mit der aktu­ellen Zahl kann sich YouTube auf den zweiten Platz noch vor den Messenger-Dienst WhatsApp setzen. WhatsApp ist im Vergleich zu 2017 aber eben­falls um 2 Prozent auf 25 Prozent gewachsen. YouTube und Instagram haben laut Grafik kräftig zugelegt YouTube und Instagram haben laut Grafik kräftig zugelegt
Bildquelle: https://www.bondcap.com, Screenshot: teltarif.de
Face­book verbucht einen leichten Fall von 31 auf 30 Prozent, kann damit aber immer noch die Pole-Posi­tion in der Statistik von "Internet Trends" belegen. Der Foto-Dienst Insta­gram steht dem Report zufolge aktuell auf dem fünften Platz hinter dem Chat-Dienst WeChat. Insge­samt konnte Insta­gram im Vergleich zu den letzten beiden Jahren ein Nutzungs­wachstum von 5 Prozent auf 19 Prozent für sich in Anspruch nehmen.

Der Reuters Insti­tute Digital News Report geht einen ähnli­chen Weg und besagt, dass Insta­gram Face­book als wich­tigste Nach­rich­tenplatt­form bei den jungen Erwach­senen zwischen 18 und 24 Jahren abge­löst habe. Details dazu lesen Sie in einer weiteren Meldung.

Mehr zum Thema YouTube