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Windows 10: Tool zur Beseitigung von Startmenü-Bugs

Für Windows 10 gibt es ein kleines Gratis-Tool zur Beseitigung eines fehlerhaften Startmenüs. Hier können Sie sich das Microsoft-Programm herunterladen.
Von Daniel Rottinger

Tool soll für die Beseitigung von Startmenü-Bugs sorgen Tool soll für die Beseitigung von Startmenü-Bugs sorgen
Bild: teltarif
Microsoft reagiert auf das Feedback der Nutzer und stellt ein Tool zur Bereinigung von Startmenü-Bugs zur Verfügung. Über die vergangenen Monate hatte es im offiziellen Hilfeforum von Windows 10 hierzu einige Kritik seitens der Anwender gegeben.

Tool soll für die Beseitigung von Startmenü-Bugs sorgen Tool soll für die Beseitigung von Startmenü-Bugs sorgen
Bild: teltarif
In den Beiträgen hatten sich Kunden etwa beschwerte, dass ihr Startmenü nicht mehr voll funktionstüchtig sei und sich in einigen Fällen gar nicht mehr öffnen lässt. Vor wenigen Tagen hat der IT-Konzern seine Hilfeseite zu dem Thema erweitert und stellt nun ein Tool namens startmenu.diagcab zur Verfügung. Interessenten können sich das Programm (397 KB) über diesen Link herunterladen. Damit sollen sich Probleme, die beim Öffnen des Startmenüs bzw. von Cortana Probleme auftreten, beseitigen lassen.

Keine Installation erforderlich und erste Schritte

Oberfläche des Mini-Tools  startmenu.diagcab Oberfläche des Mini-Tools startmenu.diagcab
Bild: teltarif
Zum Starten des Tools genügt ein Doppelklick auf startmenu.diagcab, eine Installation ist nicht erforderlich. Allerdings kann das Programm nur mit Admin-Rechten ausgeführt werden. Anschließend wird dem Nutzer in einem neuen Fenster die Funktionsweise des Tools kurz erklärt. Durch einen Klick auf den Eintrag Erweitert lässt sich festlegen, ob die Reparaturen automatisch angewendet werden sollen. Nach einem Klick auf den Weiter-Button startet die Fehlersuche. Unter anderem wird das System dabei auf folgende Bugs abgeklopft: "Erforderliche Anwendungen wurden nicht korrekt installiert", "Berechtigungsprobleme mit Registrierungsschlüsseln", "Kacheldatenbank ist beschädigt" und "Anwendungsmanifest ist beschädigt".

Danach wird dem Nutzer aufgezeigt, ob ein Fehler ermittelt wurde oder nicht. Je nach zuvor gewählter Option werden die Bugs automatisch bereinigt. Auf der Hilfeseite gibt Microsoft zudem noch weitere Tipps zur Fehlerbeseitigung. Unter anderem sollen Nutzer zunächst alle Windows-10-Updates einspielen.

In einer weiteren News hatten wir darüber berichtet, ob Nutzer auch nach dem Ende des Gratis-Upgrade eine Neuinstallation von Windows 10 durchführen können.

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