Erhältlich

Wiko View 3: Triple-Cam-Handy für unter 200 Euro erhältlich

Der fran­zösi­sche Smart­phone-Hersteller Wiko lässt eine weitere Katze aus dem Sack, besser gesagt ein Smart­phone: Das Wiko View 3 bringt eine Triple-Kamera ins Einsteiger-Segment.
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Ende April präsen­tierte der fran­zösi­sche Smart­phone-Hersteller Wiko in Marseille unter anderem das Wiko View 3 Pro. Mit dem Gerät lieferte Wiko ein gutes Ergebnis ab. Nicht zuletzt, weil eine Triple-Kamera in der Mittel- bezie­hungs­weise der Preis­klasse (UVP: 299 Euro) nicht selbst­verständ­lich ist.

Aber auch das Einsteiger-Segment geht nicht leer aus. Zwar speckt Wiko bei der Kamera ab, drei Linsen gibt es beim Hersteller aber schon für unter 200 Euro. Das View 3 ist ab sofort zu einer unver­bind­lichen Preis­empfeh­lung von 179 Euro in der Farbe Anthracite Blue erhält­lich. Die Vari­anten in Gold und Bleen sollen später folgen.

Wiko View 3: Ausstat­tung

Ab sofort erhältlich: Das Wiko View 3 in Anthracite Blue Ab sofort erhältlich: Das Wiko View 3 in Anthracite Blue
Bild: Wiko
Im 6,26-Zoll-Display (Format: 19:9, Diago­nale: 15,9 cm) ist eine Wasser­tropfen-Notch einge­lassen, in die die 8-Mega­pixel-Selfie­kamera inte­griert ist. Die maxi­male Auflö­sung des Panels liegt bei HD+ (1520 x 720 Pixel).

Für Leis­tung sorgen eine MediaTek-Prozessor (MT6762WB) und 3 GB Arbeits­spei­cher. Die interne Spei­cher­kapa­zität des mit Android Pie betrie­benen Geräts beläuft sich auf 64 GB. Erwei­terbar ist der Flash-Spei­cher per microSD-Karte um bis zu 256 GB. Statt einer zusätz­lichen Spei­cher­karte lässt sich auch eine weitere Nano-SIM-Karte in den Slot einlegen.

In der Preis­klasse über­raschend ist der Akku mit einem Fassungs­vermögen von 4000 mAh. Der Hersteller attes­tiert eine Nutzungs­dauer von zwei Tagen. Unter­mauert wird das durch ein Zerti­fikat der App Smartvisor. Damit wird ein Nutzungs­verhalten unter anderem aus Social Media, Mailing und Brow­sing simu­liert. Trotz des großen Akkus macht das Wiko View 3 mit 178 Gramm Gewicht eine recht gute Figur.

Das Wiko View 3 in der Farbe Bleen Das Wiko View 3 in der Farbe Bleen
Bild: Wiko
Neben einem Micro-USB-Anschluss, Blue­tooth 4.2 und WLAN-Konnek­tivität 802.11 b/g/n steht auch ein 3,5-mm-Klin­kenan­schluss zur Verfü­gung. Das Wiko View 3 lässt sich per Gesichts­erken­nung und Finger­abdruck entsperren.

Triple-Kamera mit Weit­winkel

Das Wiko View 3 hat eine Triple-Kamera Das Wiko View 3 hat eine Triple-Kamera
Bild: Wiko
Ausge­stattet ist die Kamera mit einem Tiefen­sensor (2 Mega­pixel), einer 12 Mega­pixel-Haupt­kamera und einer 13 Mega­pixel-Weit­winkel­kamera (120 Grad). Zum Vergleich: Beim Pro-Modell setzt Wiko auf einen Tiefen­sensor mit 5 Mega­pixel, eine 12 Mega­pixel-Haupt­kamera mit Sony-IMX486-Sensor und eine Weit­winkel-Linse mit 13 Mega­pixel. Das Pro-Modell lieferte im Test ganz gute Fotos ab. Wie sich der kleine Bruder schlägt, muss sich erst noch zeigen.

Wiko View 3

Auch im Wiko View 3 steht der Hard­ware künst­liche Intel­ligenz (AI) zur Seite. So sollen unter anderem Nacht­modus, AI-Portrait-Bokeh und AI-Face-Beauty für opti­mierte Bild­ergeb­nisse sorgen.

Wir hatten bereits die Gele­genheit das Pro-Modell in einem ausführ­lichen Test­bericht zu beäugen.

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