Vodafone: Erste Shops öffnen am Montag wieder
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Die Deutsche Telekom war in dieser Woche der Vorreiter bei der Wiedereröffnung erster Ladengeschäfte. Jetzt zieht der Mitbewerber Vodafone einem Bericht von Telecom-Handel zufolge nach. Am kommenden Montag, den 6. April, werden 13 Vodafone Shops unter Einhaltung strenger Sicherheitsvorschriften wiedereröffnet, um eine Basisversorgung der Bevölkerung mit Telekommunikationsprodukten zu gewährleisten.
Wie es weiter heißt, sollen ab Montag je ein Vodafone Shop in Hamburg, Heilbronn, Ulm, Freiburg, Stuttgart, Rostock, Frankfurt am Main, Darmstadt, Wiesbaden und Hanau wieder zur Verfügung stehen. In Berlin will der Düsseldorfer Mobilfunk-Netzbetreiber sogar an drei Standorten wieder für die Kunden zur Verfügung stehen, sodass bundesweit zunächst 13 Filialen wieder geöffnet haben werden.
Rund 200 Partner-Shops geöffnet
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Dem Bericht zufolge haben darüber hinaus rund 200 Partner-Shops von Vodafone ihre Läden mit einer Sondergenehmigung wiedereröffnet - allerdings verteilt auf nur sechs Bundesländer (Hessen, Baden-Württemberg, Hamburg, Berlin, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern). Wann die Ladenlokale auch in den anderen Bundesländern wieder geöffnet haben werden, ist derzeit noch nicht absehbar.
Die Telekommunikationsunternehmen müssen unter anderem für Spritzschutz und Desinfektionsmaßnahmen sorgen. Zudem ist es - wie bei der Telekom - denkbar, dass die Vodafone Shops zunächst eingeschränkte Öffnungszeiten haben und das Service-Angebot eingeschränkt ist.
Wie viele Mitbewerber hat auch Vodafone mit verschiedenen Aktionen auf die Corona-Krise reagiert. So bekommen die Kunden den Social Pass bis Ende April kostenfrei. Damit können soziale Netzwerke wie Facebook und Twitter genutzt werden, ohne dass das dabei anfallende Datenvolumen die Inklusivleistung des Tarifs belastet. TV-Kunden haben sogar bis Mitte Mai die Möglichkeit, 15 Pay-TV-Programme kostenlos zu nutzen.
o2 Shops bleiben noch geschlossen
Anderes als Telekom und Vodafone hat Telefónica in dieser Woche bekanntgegeben, dass alle direkt vom Netzbetreiber betriebenen o2 Shops bis auf weiteres geschlossen bleiben sollen. Auf Partnershops hat Telefónica hingegen keinen Einfluss. Für Bestellungen verweist das Unternehmen auf die Webseite der jeweiligen Marke. Für eine persönliche Beratung stünden die telefonischen Bestell-Hotlines zur Verfügung.
Die Telekom hat ihre aktuelle Aktion für Mobilfunkkunden gerade erst verlängert.